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Sucht man nach den Erfolgsfaktoren des bisherigen Abschneidens der Main Sharks sticht vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit ins Auge, auf Grundlager derer selbst vergleichsweise niedrige Ausbeuten von der Freiwurflinie (52%) bzw. der Dreipunktlinie (erst vier Versuche überhaupt fanden ihr Ziel) erfolgreich kompensiert werden können. Bereits in der Saison 2013/2014 gelang es Trainer Nicolas Wucherer mit dem selben Kern an Spielerinnen bis hin zur deutschen U15-Meisterschaftsrunde vorzudringen, sodass sich die Bamberger Youngsters einem verschworenen Teamgefüge gegenüber sehen werden. Wenig überraschend gestaltet sich vor diesem Hintergrund ebenso die offensive Verantwortungsteilung, tragen hinter Marja Wucherer (18.5 Punkte/Spiel) – welche gemeinsam mit Julia Förner und Magdalena Landwehr bis Mitte dieser Woche in Bad Blankenburg bei Deutschlands U16-Nationalmannschaft weilte – gleich vier weitere Spielerinnen zwischen 9 bis 14 Punkte pro Partie zum gemeinschaftlichen Auftreten der Würzburgerinnen bei. Einhergehend mit einer konsequenten und gelungenen, zusätzlichen Einbindung diverser talentierter Akteurinnen aus der eigenen U15-Jugend überzeugte bedingt durch die vielen stets motivierten Kräfte auf der Bank in nicht minder beeindruckendem Maße die Defensive der Main Sharks: Gerade einmal nur gut 56 Punkte/Spiel gestatteten die Gäste ihren bisherigen Gegnern und kommen aus einer aggressiven Ganzfeldpresse heraus oftmals zu starken Fastbreak-Penetrations.
Alles in allem wartet demzufolge ein echter Gradmesser auf die Schützlinge von Trainer Ulf Schabacker, der nach den zu Letzt ansehnlichen Auftritten seiner Mannschaft dennoch gewiss optimistisch und voller Vorfreude auf ein hoffentlich spannendes sowie möglichst lange ausgeglichenes Gastspiel gegen den Klassenprimus der Südost-Staffel vorausblicken kann.
(Bericht DJK Brose Bamberg, Konstantin Hammerl)