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Dabei stand die Partie gegen die Kooperationsmannschaft aus dem Raum Langen/Frankfurt keineswegs unter guten Vorzeichen. Mit Elisabeth Emrich und Julia Loock fehlten zwei Starterinnen krankheitsbedingt, Alexandra Ritter und Sally Hartmann konnten aufgrund von Verletzungen nicht mitspielen. Auch Co-Trainerin Nicola Happel fehlte aufgrund einer Krankheit, weshalb Headcoach Robert Gan von Martin Otto unterstützt wurde. Es entwickelte sich wie erwartet ein enges Spiel, bevor zum Ende des ersten Viertels Jessika Schiffer mit zwei Assists auf Carlotta Ellenrieder und einem erfolgreichen Dreier erstmals für eine höhere Führung der Gastgeber sorgte. Schiffer verwandelte kurz nach Start des zweiten Viertels ihren zweiten Dreier, der die Initialzündung für ein starkes zweites Viertel der Dragon Girls war. In der Defensive sorgten Antonia DeMuirier und Daria Karabatova für zahlreiche Ballgewinne, während offensiv die starke Esther Kaltwasser mit einem Dreier ihrem Team viel Energie gab und mit mehreren klugen Anspielen zu Karabatova für die erste zweistellige Führung der Rheinländerinnen sorgte.
Während im dritten Viertel defensiv die Bereitschaft hoch blieb und zahlreiche defensive Stops generiert wurden, fehlte es den Dragons offensiv im Abschluss an Durchsetzungsfähigkeit. Die Mannschaft erspielte sich zahlreiche gute Würfe und Korbleger, die jedoch den Weg nicht in den Korb fanden. Es blieb aber bei einer zweistelligen Führung, da unter anderem auch die stark verteidigenden Annika Graß und Carina Lenze kaum etwas zu ließen.
RTV-Captain Carlotta Ellenrieder war es daraufhin zum Anfang des vierten Viertels, die mit sechs Punkten in Folge ihrem Team auch offensiv wieder Rhythmus gab. In der Folge überzeugten insbesondere Kaltwasser und DeMuirier mit erfolgreichem Überzahlspiel, dem die Gäste nichts mehr entgegen zu setzen hatten.
Dragons Coach Robert Gan war nach dem Spiel erfreut über die Reaktion seiner Mannschaft: „Im Gegensatz zur Niederlage in Weiterstadt und dem sehr engen Hinspiel gegen die Rhein-Main Baskets haben wir heute mit viel mehr Herz verteidigt und eine ganz andere Bereitschaft gezeigt für Ballbesitze zu kämpfen und die 50/50 Bälle für uns zu gewinnen. Nun können wir über Weihnachten etwas runterkommen, müssen aber gleichzeitig im neuen Jahr mit neuer Energie wieder schnell Rhythmus aufbauen.“
Für die Dragon Girls geht es nun in eine lange spielfreie Pause. Erst am 17. Januar 2016 reisen die Rhöndorferinnen zum Tabellenschlusslicht nach Heidelberg, bevor am 24. Januar 2016 in der heimischen Menzenberghalle gegen Freiburg bereits das letzte Vorrundenspiel bestritten wird.
Es spielten: Agirdogan 6, Lenze, DeMuirier 5, Carstens 2, Kaltwasser 7, Graß 2, Ellenrieder 18, Karabatova 10, Schiffer 12.
(Bericht Dragons Rhöndorf, Robert Gan)