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DBB-Präsident Ingo Weiss und Workshop-Leiter sowie DBB-Vizepräsident Prof. Lothar Bösing (Foto oben rechts) begrüßten die Teilnehmer und skizzierten die vielversprechende Perspektive von 3×3 als neue Disziplin im Basketball. Es folgte ein Impulsreferat von Tim Brentjes, DBB-Referent für Jugend- und Schulsport, der den aktuellen Status des 3×3 im DBB sowie die Situation im globalen Ranking der FIBA präsentierte.
Anschließend ordnete Nachwuchs-Bundestrainer Kay Blümel die Spielform vor den interessierten Workshop-Teilnehmer/innen sportfachlich ein und stellte detailliert die besonderen Perspektiven für Kaderathleten sowie die speziellen Anforderungen an Spielertypen im 3×3 vor. Im weiteren Verlauf des Workshops wurden Arbeitsgruppen zu den Themen „Aufbau und Etablierung des 3×3 in den Leistungssportstrukturen“ und „3×3 als Mittel zur Gewinnung und den Erhalt der Mitglieder auf der Vereinsebene“ gebildet.
In beiden Arbeitsgruppen wurde die besondere Bedeutung des 3×3 für den Schulsport und damit für den Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ herausgestellt. Ein wesentliches Ergebnis war des Weiteren, dass 3×3 auf organisatorischer Ebene in den Landesverbänden verankert werden sollte.
Zum Einstieg in den zweiten Tag präsentierte Karl Heinz Busch (Foto oben links, Ressortleiter Breitensport im BBV) ein Beispiel zum 3×3 an Schulen. Manfred Haupt (Foto oben Mitte, Präsident im BVS) stellte das Projekt 3×3 als Spielform in der Wettkampfklasse IV beim Landeswettbewerb der Schulen in Sachsen vor. Beide Referenten betonten ebenfalls, wie geeignet die Spielform 3×3 für das Schulumfeld ist.
In einem Vortrag verdeutlichte Robert Rieblinger (Foto rechts) vom 3×3 Departement der FIBA, dass es der DBB nur in der Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden schaffen kann, im 3×3 international den Anschluss zu behalten und dass für die Zulassung zu den internationalen Wettbewerben eine kontinuierliche Aktivität sowohl im Leistungssport als auch im Breitensport unabdingbar ist. Zur Verbesserung der Strukturen im DBB sagte Rieblinger zu, auch für die Landesverbände Zugänge zum E-Learning der FIBA kostenlos über den DBB zur Verfügung zu stellen.
Abschließend bedankte sich Bösing bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre aktive und konstruktive Mitarbeit sowie den Referenten für ihre Beiträge und wünschte allen eine gute Heimreise. Im Anschluss an den Workshop gab es sowohl direkt vor Ort als auch in den sozialen Medien viel Lob für die Veranstaltung.
„Der DBB hat sich mit dem 3×3-Workshop zum Ziel gesetzt, die Landesverbände von der großen Bedeutung des 3×3 zu überzeugen und auch davon, dass man nur mit gemeinsamen Anstrengungen etwas erreichen kann. Das ist uns glaube ich gut gelungen. Besonders gut waren die Praxisbeispiele, die nicht nur illustriert haben, sondern auch motivieren konnten, selber Turniere auf den Weg zu bringen“, bilanzierte Bösing abschließend.