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Dabei tat sich die junge Berliner Mannschaft um Kapitänin Chiara Dröll zu Beginn unnötig schwer: Wie vernagelt schien der Korb in der Wedeler Steinberg Halle, selbst einfachste Körbe wollten nicht fallen. Als Konsequenz stand nach vier Spielminuten ein kurioses 3:2 aus Lichterfelder Sicht auf der Anzeigetafel, am Ende des Viertels hieß es gar 9:2. Gerade einmal einen Feldkorb konnten die Gäste in diesem Spielabschnitt verbuchen, den Gastgeberinnen gelang nicht ein einziger. Dabei standen beide Teams insgesamt neunmal an der Freiwurflie, von Spielfluss konnte zunächst also überhaupt nicht die Rede sein. Zu Beginn des zweiten Viertels schafften es die Lichterfelderinnen dann jedoch endlich, ihre Unsicherheit abzulegen und sorgten mit einem 24:0-Lauf (38:4, 19. Spielminute) für die Vorentscheidung.
In Halbzeit zwei ließ der TuS Lichterfelde dann nichts mehr anbrennen, auch wenn das muntere Freiwurfschießen kein Ende zu nehmen schien. TuSLi brachte das Spiel ungefährdet nach Hause. Erfreulich dabei ist, dass die Mannschaft sich in ihrem Defensivverhalten deutlich steigern konnte. War man gegen Wolfenbüttel noch gefühlt in jedem indirekten Block hängen geblieben, zeigte die Mannschaft dieses Mal eine deutlich verbesserte Kommunikation und Bekämpfung der Blöcke. Und auch gegen die Zonenverteidigung der Gastgeberinnen hatte man zu keinem Zeitpunkt Probleme. Die Metropolitan Baskets rührten natürlich nach dem Resultat TuSLis aus dem Wolfenbüttel Spiel ordentlich Beton an. Den Berlinerinnen ließen sich diese Mal jedoch nicht beeindrucken und brachten den Ball konsequent nach innen bzw. fanden ihre Wurfmöglichkeiten von außen. Alles in allem also ein erfreulicher Auftritt der Mannschaft, die bereits am kommenden Sonntag gegen den Lokalrivalen ALBA Berlin erneut gefordert ist. Spielbeginn ist 13:30 in der Sporthalle der Goethe OS.
(Bericht TuS Lichterfelde)