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„Das freut uns natürlich sehr. Besonders die Tatsache, dass sich diese Spielzeitsteigerung auch für die absoluten Spitzenclubs feststellen lässt, ist erwähnenswert. Natürlich ist noch eine Menge Luft nach oben, aber die Richtung stimmt“, meint der der neue DBB-Sportdirektor Ralph Held (Foto unten).
Dass die Vorgabe „Wir müssen Spiele gewinnen“ auch bei Topteams mit dem Einsatz junger deutscher Spieler erreicht werden kann, beweisen die ersten Auswertungen in Bamberg, München und Berlin. Patrick Heckmann kommt für die Brose Baskets in der Liga bisher auf 14 Minuten im Schnitt (Euroleague 6:30) und ist fest in der Rotation. Gleiches gilt für Ismet Akpinar bei ALBA Berlin (9:25 Minuten durchschnittlich in der Beko BBL, 8 Minuten im Eurocup). Und auch die Bayern lassen die Youngster Daniel Mayr (13:17 in drei Spielen), Richard Freudenberg (4:45 in einem Spiel) und Karim Jallow (3:35 in einem Spiel) wichtige Bundesligaluft schnuppern.
Eine ganze Reihe weiterer U20- oder A2-Nationalspieler sind derzeit häufig auf dem Feld zu finden. In Ulm freuen sich Joschka Ferner (10:45 Minuten im Schnitt) und David Brembly (13:05 Minuten in der Beko BBL, 23:05 im Eurocup) über viel Zeit auf dem Parkett, ebenso Stephan Haukohl (17:50) und Robert Zinn (11:56) beim MBC oder Niklas Geske (Foto, 17:08), Jonas Grof (11:28) und Marcel Keßen (16:47 in zwei Spielen) bei Phoenix Hagen.
Die soeben erst genesenen Danilo Barthel (19:00) und Konstantin Klein (18:30) werden in Frankfurt künftig noch größere Rollen einnehmen, Niklas Kiel durfte in einem Spiel auch bereits mal 8:15 Minuten „ran“. In Tübingen zählen gleich drei DBB-Youngster zu den Leistungsträgern: Mahir Agva (22:01), Bogdan Radosavljevic (15:15) und Julian Albus (13:05). Beim Aufsteiger aus Gießen darf Maurice Pluskota bisher durchschnittlich 12:20 Minuten mitwirken, in Göttingen steht A2-Nationalspieler Mathis Mönninghoff sogar 25:20 Minuten im Blickpunkt.
„Natürlich spielt nicht nur die reine Spielzeit eine Rolle, aber immer mehr der jungen Deutschen haben wichtigen Anteil am Spiel ihrer Teams, auch in den entscheidenden Minuten“, so Ralph Held weiter.