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Nach einem für das erste Saisonspiel typisch nervösen Start vielen die ersten Punkte auf Neusser Seite, die sich bis in die sechste Minute mit 11:5 absetzen. Eine Auszeit von Zurkowski brachte die Wende ins Herner Spiel, die durch eine aggressive Mann-Mann Verteidigung über das ganze Feld zu einfachen Punkten kamen (11:14) und in Führung gingen. Mit 16:14 am Ende des Viertels konnte das Spiel am Ende des 1. Viertels offen gehalten werden.
Das zweite Viertel zeichnete sich durch kurze Run´s beider Mannschaften aus, die beide Teams immer mal wieder in Führung brachte. Besonders Sera Asuamah- Kofoh und Jenny Strozyk zeigten in diesem Viertel ihre Schnelligkeit und machten 16 der insgesamt 20 Punkte, jedoch schafften die gut kämpfenden Hernerinnen nicht mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen.
Aus der Halbzeit kamen die Neusser besser ins Spiel. Bei 43:37 für Neuss nahm sich Asuamah- Kofoh ein Herz und führte das Herner Team im dritten Viertel zur knappen Führung. Das Spiel schien leicht gekippt zu sein, da die Kräfte von Selin Yilmaz, der Aufbauspielerin von Neuss und die Nerven anderer zu schwinden schienen.
Bis 5 Minuten vor Ende behielten die Herner-Mädels die Führung, ehe Neuss die aufkommenden Unsicherheiten der Herner gnadenlos bestrafte. Yilmaz, Tzokov und Faber kontrollierten das Spiel. Die Leistung von Jenny Strozk hielt zwar Herne immer noch in Schlagweite, konnte aber keinen Wandel mehr bringen, da die Neusser zudem hervorragend von der Linie trafen (12:17Freiwürfen).
„Das Spiel kam 2-3 Wochen zu früh. Wir haben uns in der Vorbereitung schon enorm entwickelt und waren heute nah dran an der Überraschung. Man hat Neuss angemerkt, dass sie viele Altjahrgänge haben und solche engen Situationen schon als Team durchgestanden haben. Mit etwas mehr Zeit hätten wir uns noch auf diese besonderen Situationen einstellen können, aber erstmal stehen andere Dinge in der Spielerentwicklung im Fokus“, resümiert Mario Zurkowski nach dem Spiel die wenigen taktischen Möglichkeiten auf die seine Mannschaft zurückgreifen konnte „dies wird sich noch ändern. Der Weg, welchen die Mädels in den letzten Wochen eingeschlagen haben, wird weiter gehen und sie haben verstanden, dass sich ihre harte Arbeit auszahlen wird.“
Vielleicht wird sich die gute Arbeit bereits im nächsten Spiel auszahlen. Da trifft der Herner TC vor heimischer Kulisse am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr in der Halle der Mont-Cenis Gesamtschule auf die Slammers Peak Girls Hürth/Bonn.
Für Herne spielten:
Asuamah-Kofoh (20/2 3er), Gierczak, Heinrichs (2), Krizanovic (5), Oleyniczak (6), Sanders (4), Schulte- Göcking, Stockhorst (2), Strozyk (27), Zopler.
Für Neuss spielten:
Brückner (7), Bassarak (2), Faber (16), Holz (2), Jörissen (d.n.p.), Kopsidis (7), Ollif (12), Tenbrock, Tzokov (14/2), Yilmaz (6/2)