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Nelson Weidmann, Philipp Hadenfeldt, Badu Buck , Isaac Bonga (Foto oben FIBA Europe) und Philipp Herkenhoff starteten für Deutschland in die Partie. Die Türkei begann stark und so lag die deutsche Mannschaft schnell zurück (2:6, 3. Min). Weidmann und Buck trafen für die ING-DiBa-Korbjäger, doch die Türkei netzte ihrerseits hochprozentig ein, sodass man weiterhin zurücklag (4:8, 6. Min). Auf beiden Seiten dominierte nun die Verteidigung, offensiv gelang beiden Teams wenig. Vor allem Deutschland gelang kaum etwas, folglich lag man nach zehn Minuten bereits etwas deutlicher zurück (6:15).
Auch im zweiten Spielabschnitt dominierten die Fehlwürfe, aber erneut waren es die Türken, bei denen der Bann früher brach (6:17, 11. Min). Jasper Günther erlöste dann die deutsche Mannschaft und bracht wieder etwas Zählbares auf die Anzeigetafel, dann trafen auch Buck und Bonga. Langsam, aber sicher kämpfte sich Deutschland in die Partie (14:22, 18. Min). Zur Halbzeitpause hatte sich die deutsche Mannschaft gesteigert, doch die Türken blieben weiterhin klar in Führung. Beim Stand von 18:30 ging es in die Kabinen.
Hoffte man auf eine Besserung im deutschen Spiel auf Grund der positiven Anzeichen Ende des zweiten Viertels, hoffte man vergebens. Die Türken drehten nach der Halbzeitpause richtig auf, Deutschland haderte weiter offensiv mit der Wurfausbeute (41:25, 25. Min). Deutschlands Bankspieler wie Luis Zerban und Nicolas Wolf konnten einige wenige Akzente im Angriff setzen, alles in allem war dies aber ein Viertel zu vergessen für Deutschland. Bereits vor Beginn der letzten zehn Minuten war die Begegnung entschieden: 35:52 hieß es aus deutscher Sicht.
Im Schlussviertel wirkte das DBB-Team dann auf einmal befreiter, offensiv gelang nun deutlich mehr. Weidemann traf zum 37:59 (36. Min), zuvor waren Zerban und Wolf erfolgreich gewesen. Die Türken brachten nun ihr starkes Duo Bitim und Duran zurück auf das Parkett und setzten sich wieder deutlicher ab (42:65). Am Ende unterlag die deutsche Mannschaft mit 45:74- auf Grund der schwachen Wurfquote (26 Prozent), insbesondere bei den Dreipunktewürfen (sechs Prozent) war heute nicht mehr drin. Dennoch hat sich das DBB-Team für die nächste Runde qualifiziert.
„Am Anfang haben wir defensiv ganz gut gestanden, hatten gute Match-Ups. Dann haben wir Isaac und Philipp früh durch zwei Fouls verloren, das brachte den Spielplan durcheinander. Wenn man gegen eine so starke Mannschaft wie die Türken so schlecht trifft, wird es eben schwer. Wir müssen die Jungs jetzt aufrichten, werden heute Abend gemeinsam das Spiel Griechenland-Spanien (der nächste deutsche Gegner) verfolgen und den Tag Pause zur Vorbereitung nutzen“, sagte Bundestrainer Harald Stein nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Thorben Döding (Young Dragons Quakenbrück), Jasper Günther (BG Hagen/Phoenix Hagen Juniors, 2), Nelson Weidemann (ALBA Berlin, 7), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen, 2), Badu Buck (ALBA Berlin, 10), Isaac Bonga (SG LÜTZEL-POST Koblenz, 4), Arne Wendler (BV Chemnitz 99, 2), Mateo Seric (BSG Basket Ludwigsburg/Porsche BBA, 2), Luis Zerban (FC Bayern München, 5), Nicolas Wolf (TSV Tröster Breitengüßbach, 4), Philipp Herkenhoff (Young Dragons Quakenbrück, 7), Hendrik Drescher (TuS Lichterfelde).
Weitere Informationen zur U16-Europameisterschaft der Jungen sind hier zu finden.