- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Bundestrainer Harald Stein startete wie bereits gestern die Partie mit Nelson Weidemann, Nicolas Wolf, Isaac Bonga, Philipp Hadenfeldt und Luis Zerban. Der Beginn verlief auf beiden Seiten sehr verhalten. Die Teams neutralisierten sich in den ersten Minuten und keine Mannschaft konnte sich deutlicher absetzen. Nach fünf gespielten Minuten führte das serbische Team knapp mit 6:5. Im weiteren Verlauf des ersten Viertels fanden die Serben ihren Rhythmus im Angriff. Sie beendeten den Abschnitt mit einem 12:0-Lauf und lagen so nach den ersten zehn Minuten mit 18:9 in Front. Doch das DBB-Team wachte auf und übernahm fortan die Spielkontrolle. Im Angriff wurden nun bessere Würfe herausgespielt und in der Defense wurden einfache Punkte der Serben verhindert. Insgesamt gewannen die deutschen U16-Jungen die zweiten zehn Minuten mit 19:8 und gingen mit einer Zwei-Punkte-Führung in die Halbzeit (28:26).
Besonders das Defensivverhalten dürfte Bundestrainer Harald Stein zu Beginn des zweiten Durchgangs gefallen haben. Die DBB-Jungen kamen engagiert und konzentriert aus der Kabine und erlaubten dem Gegner nur vier Punkte im dritten Viertel. Die Serben fanden den gesamten Spielabschnitt über kein Mitte gegen die aggressive deutsche Defense. Die Führung konnte vor den letzten zehn Minuten auf elf Punkte ausgebaut werden (41:30). Die serbischen U16-Jungen gaben sich nicht auf und kämpften sich nochmals in das Spiel zurück. Jedoch reagierte das deutsche Team sehr ruhig, übernahm abermals die Spielkontrolle und brachte den Sieg sicher nach Hause. Nach 40 umkämpften Minuten siegte das deutsche Team am Ende verdient mit 58:46. Positiv herausheben sollte man nach der heutigen Partie die starke Verteidigung, welche die schwache Trefferquote von nur 36 Prozent aus dem Feld auffing. Nun treffen die DBB-Jungen am Freitag im Halbfinale auf Bosnien-Herzegowina.
„Wir hatten einen durchwachsenen Start und haben viele einfache Punkte liegen lassen. Nach einem Rückstand haben wir im zweiten Viertel einen 24:0-Lauf gestartet. Wir konnten gegen die die Zonenverteidigung von Serbien einen Schritt nach vorne machen und uns weiterentwickeln. Am Freitag wartet im Halbfinale nun Bosnien, die sehr physisch spielen; ein Team, welches ebenfalls bei der EM sein wird,“ so Co-Trainer Sebastian Gleim nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Isaac Bonga (SG LÜTZEL-POST Koblenz, 19 Punkte), Badu Buck (ALBA Berlin, 5), Hendrik Drescher (TuS Lichterfelde, 8), Thorben Döding (Young Dragons Quakenbrück, Foto), Jasper Günther (BG Hagen/Phoenix Hagen Juniors), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen, 9), Vladimir Pinchuk (Baskets Schwelm/Phoenix Hagen Juniors), Mateo Seric (BSG Basket Ludwigsburg/Porsche BBA), Nelson Weidemann (ALBA Berlin, 5), Arne Wendler (BV Chemnitz 99), Nicolas Wolf (TSV Tröster Breitengüßbach, 10), Luis Zerban (FC Bayern München, 2).
Weitere Infos zum EYOF können hier abgerufen werden.