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Daub, Sabally (Foto oben), Schinkel, Fiebich (Foto unten) und Kohl gingen für Deutschland zu Beginn an den Start und legten direkt einen 7:0 Lauf hin, ehe die Gäste auf 7:4 verkürzten (4. Min.). Zwei Dreier von Tzokov, die bereits am Tag zuvor stark getroffen hatte, bedeuteten die zwischenzeitliche 14:7 Führung (6. Min). Doch auch die Polinnen trafen jetzt hochprozentig von Außen und mit einem Mal lag das DBB-Team mit 14:15 zurück (8. Min.). Der Bundestrainer nahm die Auszeit und diese zeigte Wirkung. Schiffer per Dreier und die vierfache Furmann von der Linie brachten die 21:18 (10. Min.), mit der es auch in das zweite Viertel ging.
Der Start in den zweiten Spielabschnitt missglückte. Polen ging mit 22:21 in Front, die DBB-Auswahl traf den Korb nicht mehr. Acht Würfe in Folge gingen daneben, knapp vier Minuten blieb die deutsche Mannschaft ohne Korberfolg, ehe Banozic per Freiwürfe die 23:22 Führung erzielte. Fiebich erhöhte Mitte des Viertels auf 26:22, beide Teams egalisierten sich in dieser Phase gegenseitig. Der Rhythmus des ersten Viertels war verloren gegangen. Mit einer knappen 28:26-Führung ging es in die Halbzeitpause.
Mit harter Defensive versuchte Polen zu Beginn des dritten Viertels die ING-DiBa-Korbjäger zu beeindrucken. Zunächst mit Erfolg, nachdem Sabally drei Freiwürfe liegen ließ und Polen auf 31:30 heran kam (22. Min.). Sabally war es dann aber auch, die das 34:30 erzielte. Im Vergleich zum gestrigen Spiel ließen sich die Gastgeber heute aber nicht abschütteln. Im Gegenteil, in der 24. Minute trafen sie zum 34:36. Bis zum Ende des dritten Spielabschnitts wechselte die Führung immer wieder. Erst in den letzten 90 Sekunden Loock und Sabally für eine 46:42 Führung.
Die deutsche Mannschaft erwischte einen denkbar schlechten Start in das Schlussviertel und blieb fast vier Minuten ohne Korberfolg. Polen hatte inzwischen zum 46:46 ausgeglichen, als Furmann und Ellenrieder jeweils per Korbleger trafen (50:46, 34. Min.). Die DBB-Auswahl arbeitete jetzt jedoch besser unter den Körben und erarbeitete sich so Chancen. Mitte des Viertels traf Sabally zum 52:46 und kurz darauf zum 54:46 (36. Min.). Einen kurzen Zwischenspurt der Polinnen konnte die deutsche U16 kontern und verteidigte bis zum Ende des Spiels den Vorsprung. Mit 59:51 ging das DBB-Team nach einer umkämpften Begegnung vom Platz. Überragende Akteurin war Nyara Sabally, die ein Double-Double verbuchte. Morgen um 11 Uhr steht bereits das nächste Aufeinandertreffen an.
„Nach sehr gutem Anfang haben wir uns gegen eine stark verbesserte polnische Mannschaft sehr schwer getan und sind teilweise in Rückstand geraten. Mit einer geänderten Verteidigung und mit den 13 Offensiv-Rebounds in der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel doch noch für uns entscheiden“, fasste Bundestrainer Imre Szittya zusammen.
Für Deutschland spielten:
Iva Banozic (BSG Ludwigsburg, 2), Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen, 1), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV, 2) Leonie Fiebich (DJK Landsberg, 5), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks, 10), Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen/TV Ansbach, ), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg), Julia Loock (Rhöndorfer TV, 5), Anja Oehm (TSV Grünberg/Team Mittelhessen, 2), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 18 Punkte, 13 Rebounds), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS, 2), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 6) Jenny Strozyk (Herner TC, dnp), Karolin Tzokov (TG Neuss, 6).
Weitere Spiele:
So., 26. Juli 2015, 11.00 Uhr: Deutschland – Polen (Alsfeld – Trainingszentrum)