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Bundestrainer Imre Szittya startete mit Britta Daub, Nyara Sabally, Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Janina Schinkel. Nach rund drei Spielminuten erzielte Sabally die ersten Punkte, woraufhin Geiselsöder zum 4:0 für Deutschland traf. Die Gegnerinnen versuchten nun die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Doch diesmal ließen sich die DBB-Mädchen nicht so leicht abhängen. Zur Hälfte des ersten Viertels lagen diese weiterhin mit 8:5 vorne, kurze Zeit später erweiterte Ellenrieder auf 11:5. Schließlich erwischten die Gastgeberinnen einen 6:1-Lauf, sodass sie nur noch einen Punkt hinter den Deutschen lagen. Freiwürfe von Tzokov und Daub und ein Treffer von Schiffer sorgten letztendlich dafür, dass Deutschland das erste Viertel mit 18:13 für sich entschied.
Im zweiten Viertel mussten erneut erst zwei Minuten vergehen ehe die ersten Punkte fielen. Diese gingen auf das Konto von Strozyk, die somit die deutsche Mannschaft zum 20:13 führte. Heute zeigten sich die Mädchen von Imre Szittya deutlich präsenter auf dem Spielfeld und kamen besser zu Rebounds als in der gestrigen Partie gegen Ungarn. Wieder war es Sabally die eine wichtige Rolle für Deutschland einnahm und durch zwei weitere Treffer den Vorsprung ihrer Mannschaft auf neun Punkte ausbaute (24:15), woraufhin Strozyk zwei Punkte nachlegte. In der Schlussminute verkürzten die Gegnerinnen noch einmal etwas, dennoch gingen die deutschen U16-Mädchen mit einem 26:18 in die Pause.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit behielten die ING-DiBa-Korbjägerinnen zunächst ihre Präsenz auf dem Spielfeld. Nach drei Minuten versenkte Fiebich einen Dreier, der Deutschland die Zehn-Punkte-Führung einbrachte. Die U16-Mannschaft tat sich schließlich gegen die Zonenverteidigung sehr schwer, sodass ein 8:0-Lauf für Ungarn (32:28) folgte. Erneut war es Sabally, die das deutsche Team wieder nach vorne brachte, woraufhin Geiselsöder zum 37:28 punktete. In der letzten Minute lag die DBB-Mannschaft schließlich durch einen Drei-Punkte-Wurf von Geiselsöder mit 42:30 vorne ehe die Gegnerinnen in den letzten Sekunden noch einmal punkten konnten (42:33).
Im Schlussviertel hieß es für das deutsche Team ein weiteres Mal Kampfgeist zeigen. Die ersten beiden Punkte erzielte Geiselsöder, gefolgt von fünf Punkten für Ungarn (44:40). Als noch rund zwei Minuten zu spielen waren, hatten die Gastgeberinnen nach zwei Punkten von Daub ihre Aufholjagd erfolgreich abgeschlossen, sodass beim 46:46 das Spiel wieder komplett offen war. Schließlich lag die ungarische Mannschaft mit zwei Punkten in Führung und zwang Deutschland zur Auszeit. Beim 47:51 folgte eine weitere Auszeit der Deutschen, woraufhin Schinkel einen wichtigen Dreier zum 50:51 traf. Wenige Sekunden vor Schluss lag Deutschland durch Freiwürfe von Geiselsöder erneut mit einem Punkt vorne, doch dann traf Ungarn per Buzzerbeater zum 54:52 und die DBB-Mädchen mussten sich knapp geschlagen geben.
„Mit verbesserter Verteidigung haben wir die Stärken der Ungarn weggenommen. Wie gegen Frankreich hat uns die Unerfahrenheit auf internationalem Niveau im letzten Viertel den Sieg gekostet. Wir haben auf jeden Fall im Vergleich zu gestern die Korrekturen umgesetzt und deutliche Fortschritte gemacht.“, so Bundestrainer Imre Szittya nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Iva Banozic (BSG Ludwigsburg), Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen, 4), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV, 4), Leonie Fiebich (DJK Landsberg, 3), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks), Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen/TV Ansbach, 12), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg, 1), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 17), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 2), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS, 3), Jenny Strozyk (Herner TC, 4), Karolin Tzokov (TG Neuss, 2).