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Bundestrainer Imre Szittya begann die Partie mit Daub, Sabally, Schiffer, Fiebich und Geiselsöder. Das DBB-Team erwischte einen Auftakt nach Maß. Punkte durch Daub, Schiffer und Sabally sorgten für eine frühe 7:2-Führung (2. Min.). Anschließend verloren die deutschen U16-Mädchen defensiv und offensiv ihren Rhythmus. Die Ungarn übernahmen die Spielkontrolle und setzten sich dank eines 13:0-Runs auf 15:7 ab (5. Min.). In dieser Phase leisteten sich die deutschen Mädchen viele Turnover, die der Gegner häufig zu leichten Transition-Punkten nutzen konnte. Zwar fing sich Deutschland im Anschluss wieder ein wenig, ging aber dennoch mit einem 14:23-Rückstand in das zweite Viertel. Dieses verlief in den ersten Minuten sehr ausgeglichen. Das DBB-Team konnte Ungarn Paroli bieten und sogar leicht verkürzen (19:27). Dennoch war die Anzahl der Turnover weiterhin zu hoch und auch die Reboundunterlegenheit eklatant, sodass die ungarischen Mädchen ihren Vorsrpung bis zur Halbzeit wieder ausbauen konnten und mit einer 41:27 Führung in die Kabine gingen. Ebenso ließen die ING-DiBa-Korbjägerinnen im ersten Durchgang die letzte Konsequenz in der Defensive vermissen.
Auch nach der Pause dominierte der Gastgeber weiter das Geschehen und zog über 49:31 (25. Min.) auf 59:36 vor den letzten zehn Minuten davon. Doch gerade in der Schlussphase des dritten Viertel erhöhten die DBB-Mädchen die Intensität in der Verteidigung und konnten so deutlich mehr Spannung auf das Parkett bringen. Im Angriff konnten immer wieder zweite Bälle gesichert und daraus auch erfolgreich abgeschlossen werden. Dass das Team aus Ungarn insgesamt aber eine Nummer zu groß war, setzte sich auch im Abschlussviertel fort. Besonders im Angriff tat sich Deutschland sehr schwer und kam nur selten zu einfachen Würfen. Auch in der Verteidigung konnte der Gastgeber nicht mehr gestoppt werden. Zwei Minuten vor dem Ende wuchs der Rückstand erstmals auf 40 Punkte an (40:80). Am Ende verlor das deutsche Team klar und deutlich mit 41:81 gegen Ungarn und hofft auf ein besseres Resultat in der morgigen Partie. „Wir haben gegen eine in allen Bereichen überlegene Mannschaft eine Lehrstunde erhalten und müssen uns langsam daran gewöhnen auf diesem Level zu spielen. Wir werden es morgen besser machen“, so Bundestrainer Imre Szittya nach dem Spiel.
Für Deutschland spielten:
Iva Banozic (BSG Ludwigsburg, 2), Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen, 5), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV), Leonie Fiebich (DJK Landsberg), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks, 2), Luisa Geiselsöder (TSV Nördlingen/TV Ansbach, 9), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg, 2), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 12), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 3), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS, 2), Jenny Strozyk (Herner TC, 2), Karolin Tzokov (TG Neuss, 2).