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Bundestrainer Imre Szittya startete mit Janina Schinkel, Julia Loock, Nyara Sabally, Seraphina Asuamah-Kofoh und Britta Daub in die Partie. In einem sehr ausgeglichenen ersten Viertel, welches in den Anfangsminuten vor allem von einer starken Defense auf beiden Seiten geprägt war, konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Mit einem 11:11 ging es in den zweiten Spielabschnitt. Nun fand das DBB-Team auch offensiv besser ins Spiel. Durch einen zwischenzeitlichen 11:2-Lauf erspielten sich die deutschen Mädchen erstmals eine zweistellige Führung (27:17). Anschließend riss leider der Faden auf deutscher Seite. Die Französinnen beendeten den ersten Spieldurchgang mit einem 8:0-Run und verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeit auf zwei Punkte (25:27). Besonders hervorzuheben war auf deutscher Seite im ersten Spieldurchgang die konsequente Verteidigungsleistung, welche dem Gastgeber eine Wurfquote von nur 28 Prozent erlaubte.
Die ING-DiBa-Korbjägerinnen starteten die zweite Hälfte sehr konzentriert und effektiv. Besonders im Angriff wurde nun immer wieder die Lücke in der französischen Verteidigung gefunden. Nach 25 gespielten Minuten lagen die deutschen U16-Mädchen mit 39:30 in Front. Doch der Gastgeber zeigte eine gute Moral, kämpfte sich wieder ins Spiel zurück und konnte vor den letzten zehn Minuten auf 43:49 verkürzen. Die französische Mannschaft wollte den Sieg mit aller Macht und verkürzte Punkt um Punkt. Das DBB-Team biss sich an der aggressiven Verteidigung der Französinnen die Zähne aus und kam nur noch selten zu eigenen Punkten. Eine Minute vor Schluss sah sich das deutsche Team das erste Mal seit dem ersten Viertel im Hintertreffen. Durch zwei verwandelte Freiwürfe von Sabally eroberten die deutschen U16-Mädchen die Führung zurück. Doch diese Führung hielt nicht lange. Zwei Sekunden vor Schluss trafen die Französinnen den entscheidenden Dreier zum 56:58-Endergebnis aus deutscher Sicht. Die ING-DiBa-Korbjägerinnen zeigten sich im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen deutlich verbessert und verpassten den Sieg nur aufgrund eines schwachen Schlussviertels. Morgen besteht erneut die Chance den Gastgeber Frankreich zu schlagen. „Wir haben heute einen großen Schritt nach vorne germacht und am Ende aufgrund unserer Unerfahrenheit unglücklich verloren“, so ein zufriedener Bundestrainer Imre Szittya im Anschluss an den starken Auftritt seiner Mannschaft.
Für Deutschland spielten:
Seraphina Asuamah-Kofoh (Citybasket Recklinghausen/Barmer TV, Metropol Girls, 2 Punkte), Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen, 4), Anna Furman (Main Sharks/TG Wildcats Würzburg, 4), Luisa Geiselsöder (TSV 1861 Nördlingen/TV Ansbach, 4), Paula Kohl (TSV Grünberg/Team Mittelhessen), Julia Loock (Rhöndorfer TV, 2), Anja Oehm (TSV Grünberg/Team Mittelhessen), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 12), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 5), Janina Schinkel (SV Halle/Junior Lions, 2), Jenny Strozyk (Herner TC, 9), Karolin Tzokov (TG Neuss, 12).