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unsere Meisterschaften des Jahres 2015 waren von großer Freude, Entsetzen, Hoffnung und schließlich tiefer Trauer geprägt. Otto hat den letzten Kampf seines Lebens verloren und ist für immer von uns gegangen. Es ist für uns alle so völlig unfassbar, am Sonntag, den 14. Juni wird er als Coach mit uns, der Mannschaft des VfB Gießen, Deutscher Meister in Darmstadt, dann erleidet er in der Nacht zu Dienstag einen Herzinfarkt und wacht in der Donnerstagnacht nicht wieder auf.
Ich habe ungefähr 40 Jahre meines Basketballlebens mit Otto verbracht und will einfach nicht glauben, dass das zu Ende sein soll. Die Lücke, die Du, mein lieber Otto, hinterlässt, ist gar nicht zu schließen. Wir hatten gerade die nächsten Pläne für Orlando geschmiedet, Du wolltest uns begleiten, obwohl Du Deinen geliebten Sport nicht mehr ausüben konntest. Der schönste Sport der Welt hat uns zusammengebracht und Deine Freunde werden Dich nie vergessen.
Wir sind alle in tiefer Trauer und verlieren in diesem Jahr nun einen zweiten unersetzlichen Menschen, denn am 27. März ist unser aller Freund Achim Schell für immer eingeschlafen. Ich kann meine Trauer im Augenblick gar nicht richtig beschreiben, es ist so, als ob sich ein großes Loch auftut.
Alles an ihm wird uns und mir besonders fehlen, seine Lebensfreude, seine Herzlichkeit, sein Organisationstalent, sein Sachverstand und noch so vieles mehr.
In unseren Herzen wirst Du, mein lieber Achim, immer ein ganz festen Platz haben und so wirst Du bei uns immer weiterleben. Im letzten Jahr durfte ich das letzte Basketball-Spiel Deines Lebens mit Dir zusammen bestreiten. Eigentlich haben wir das Endspiel um die Europameisterschaft verloren, aber für Dich und uns alle war es ein Sieg.
Ich weiß, Du musstest zuletzt viel leiden, aber Du wärest gern noch geblieben und wir wären alle gern noch ein Stück des Weges mit Dir gegangen.
Wir werden Euch beide, Achim und Otto, nie vergessen. Unser gemeinsamer Weg sollte noch nicht zu Ende sein und wir werden ihn mit Euch in unseren Herzen hoffentlich noch lange weitergehen.
Euer Freund Ducki
(Hans-Jürgen Duckstein)