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Bundestrainer Alan Ibrahimagic startete wie bereits gestern mit Lukas Wank, Kostja Mushidi (Foto), Garai Zeeb, Benedikt Turudic und Isaiah Hartenstein. Die Türken erwischten den besseren Start, gingen schnell mit 5:2 in Führung und zwangen Deutschland so zu einer frühen Auszeit. Besonders in der Offensive hatte das deutsche Team in diesen ersten Minuten seine Probleme. Nur zwei von zehn Würfen aus dem Feld fanden ihr Ziel. Augrund einer starken Defense hielt sich das DBB-Team nach fünf Minuten dennoch im Spiel (5:7). Bis zur Viertelpause lief Deutschland in einem umkämpften Spiel einem 12:15-Rückstand hinterher. Den zweiten Spielabschnitt begannen die ING-DiBa-Korbjäger mit deutlich verbesserter Effektivität in der Offensive. Drei Dreier von Taras, Kiel und Mushidi drehten das Spiel innerhalb von drei Minuten (25:21). Die Deutschen waren jetzt im Angriff überhaupt nicht mehr zu stoppen und zogen auf 34:25 (17. Min.) davon. Jedoch wollte dem DBB-Team ab diesem Zeitpunkt bis zur Halbzeit gar nichts mehr gelingen. Mit einem 15:0-Run gingen die Türken in die Kabine und führten mit 40:34.
Der Beginn des zweiten Durchgangs erinnerte stark an das erste Viertel. Wieder taten sich die Deutschen im Angriff schwer, konnten aber dennoch aufgrund einer guten Verteidigungsleistung in Schlagdistanz zu den Türken bleiben (40:48). Diese starke Defense erlaubte in den letzten fünf Minuten dieses Viertels dem Gegner nur noch zwei Punkte, sodass der Rückstand vor Viertel Nummer vier auf vier Punkte verkürzt wurde (46:50). Die türkischen U18-Jungen übernahmen nun wieder die Spielkontrolle. Aufgrund eines 4:12-Laufs sah sich das DBB-Team fünf Minunten vor dem Ende mit 50:62 im Hintertreffen. Die ING-DiBa-Korbjäger versuchten nochmals alles, konnten allerdings nicht weiter verkürzen und mussten sich am Ende der Türkei mit 60:72 geschlagen geben. Mit ausschlaggebend für die Niederlage war die schwache Trefferquote von 34 Prozent aus dem Feld. Morgen beendet das deutsche Team das Turnier mit einem Spiel gegen Litauen.
„Ähnlich wie bereits gestern haben uns auch heute wieder fünf schwache Minuten ins Hintertreffen gebracht. In der Zeit vor der Halbzeit hatten wir keinerlei Zugriff auf das Spiel und haben uns viele Turnover geleistet. Des Weiteren haben wir es nicht geschafft unsere vermeintliche Reboundüberlegenheit zu nutzen. Offensiv haben wir uns teilweise gute Würfe herausgespielt, konnten uns im Abschluss allerdings nicht belohnen. Morgen wollen wir gegen Litauen gewinnen, um das Turnier mit einem guten Gefühl zu beenden. Dafür müssen wir aber 40 Minuten auf hohem Niveau spielen“, so Alan Ibrahimagic nach dem Spiel.
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Für Deutschland spielten:
Tibor Taras (TSV Tröster Breitengüßbach/Bike-Cafe Messingschlager Baunac, 7 Punkte), Luis Figge (finke Baskets Paderborn), David Krämer (Weißenhorn Youngstars/ratiopharm akademie), Lukas Wank (Science City Jena, 3), Garai Zeeb (BSG Bremerhaven/Eisbären Bremerhaven, 4), Kostja Mushidi (Rhöndorfer TV, 7), Till Pape (Weißenhorn Youngstars/basketballakademie ulm, 11), Benedikt Turudic (Cedevita Zagreb/CRO, 4), Niklas Kiel (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 12), Isaiah Hartenstein (TSV Quakenbrück/Young Dragons Quakenbrück, 12).