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Ismet Akpinar, Jonas Grof, Maximilian Ugrai, Joschka Ferner und Johannes Joos begannen wie gewohnt für die DBB-Auswahl. Schnell lag Deutschland mit 7:2 vorne (Joos, 3er Ferner, Grof, 2. Min.) und auch beim 11:7 vier Minuten später dominierte man die Partie. Doch die letzten Minuten des ersten Viertels gehörten eindeutig den Slowenen, die gegen schwach werfende DBB-Korbjäger einen 11:2-Lauf hinlegten (13:18).
Und auch im zweiten Spielabschnitt fand das DBB-Team zunächst keinen Rhythmus gegen einen Gegner, der als erster Kontrahent auch in der Vorrunde der Europameisterschaft in Italien (7.-19. Juli 2015) auf die Deutschen wartet. Die Reboundunterlegenheit schmerzte und so blieb es bis zur 13. Minute beim Rückstand für Deutschland (13:20). Ein 3er von Akpinar tat da gut und sechs unbeantwortete Punkte von Grof bedeuteten nach 15 Minuten die erneute deutsche Führung, die Ferner noch ausbaute (24:20, 16. Min.). Drei ganz starke Minuten hatte die DBB-Auswahl auf das Parkett gelegt. Bis zum Seitenwechsel folgte eine schwächere Phase, in der Slowenien zum Ausgleich kam (31:31).
Deutschland startete hervorragend ins dritte Viertel und legte durch Mahir Agva und Ferner zum 38:31 vor (23. Min.). Wie schon ganz zu Beginn der Partie nahm Slowenien eine frühe Auszeit. Agva erhöhte auf 42:33 (25. Min.), die deutsche Wurfquote gelangte langsam in akzeptable Regionen und auch bei den Rebounds lag das Menz-Team jetzt vorne. Doch die „Herrlichkeit“ hatte nicht lange Bestand, denn die nächsten Szenen gehörten wieder den Slowenen (42:39, 27. Min.). Die ING-DiBa-Korbjäger kämpften darum die Slowenen nicht wieder vorbeizulassen und hatten damit zumindest bis zum Viertelende Erfolg (50:49).
Doch dann war es soweit, Slowenien traf den ersten 3er im Schlussabschnitt und hatte beim 50:54 ein weiteres Comeback geschafft (32. Min.). Jetzt galt es für die DBB-Akteure, sich noch einmal zusammenzureißen und die letzten Reserven in diesem intensiven Spiel zu mobilisieren. Aber die Würfe wollten nicht mehr fallen und beim 51:61 nach 34 Minuten sah es nach einem Erfolg für die Slowenen aus. Und die kontrollierten das Spiel jetzt und hielten das DBB-Team sicher in Schach.
„Heute war unsere Wurfquote einfach nicht gut genug, um das Spiel gewinnen zu können. 3 von 22 Dreiern sind zu wenig. Der Mut und die Energie haben uns heute gefehlt, außerdem haben wir aktuell große Probleme unter den Körben. Ich hoffe, dass da noch einige verletzte oder fehlende Spieler zu uns stoßen. Slowenien müssen wir bei der EM schlagen, das ist sicher möglich, auch wenn sie sehr talentiert sind. Insgesamt haben wir hier zwei gute Spiele gemacht, das heute war unser schlechtes, nach viel Training waren auch die Kräfte weg“, lautete das Fazit von Menz.
Für Deutschland spielten:
Constantin Ebert (s. Oliver Baskets), Maximilian Ugrai (s. Oliver Baskets), Lukas Meisner (Druff! Baskets Braunschweig/University of Columbia), Ismet Akpinar (ALBA Berlin, 3), Jonas Grof (Phoenix Hagen/Iserlohn Kangaroos, 11), Björn Rohwer (BC Rendsburg), Konstantin Kovalev (ALBA Berlin), Mahir Agva (Team Ehingen Urspring, WALTER Tigers Tübingen, 17), Dino Dizdarevic (BCM Baunach, Brose Baskets Bamberg, 2), Joschka Ferner (ratiopharm akademie ulm/Weißenhorn Youngstars, 14), Johannes Joos (Team Ehingen Urspring, MHP Riesen Ludwigsburg, 2), Sebastian Heck (BIS Baskets Speyer, 7).