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Mit zehn Spielerinnen trat die SG Rhein Berg/Erft (ohne die verletzten Toni de Muirier, Greta Mengelkamp und Elisa Greuel) die Reise nach Chemnitz und Wolfenbüttel an. Zwei starke Gegner, gegen die sich das junge Team aus dem Rheinland vor allem möglichst gut verkaufen wollte.
Entsprechend motiviert startete die SG RBE am Samstag, dem 28.03.2015, in Chemnitz in ihr erstes Spiel. Man begann druckvoll und konnte im ersten Viertel sogar einmal mit 5:6 kurzzeitig die Führung übernehmen. Bis zur Halbzeit setzten sich die bestens aufgestellten Gastgeberinnen zwar mit 47:29 ab. Dennoch bemerkenswert die kämpferische Leistung der Rheinländerinnen und die 100%ige Trefferquote von Julia Bauchmüller zu diesem Zeitpunkt.
Nach der Pause taten sich die Gäste ein wenig schwer, an ihre Bissigkeit in den ersten beiden Vierteln anzuknüpfen. Zwar erspielten sie sich in dem insgesamt sehr temporeichen Spiel etliche gute Wurfmöglichkeiten. Diese wurden allerdings nicht immer mit letzter Konsequenz genutzt, so dass die Chemnitzerinnen zusehends davonziehen konnten.
Im letzten Viertel fand die SG RBE, angefeuert von den mitgereisten Fans, ihren Rhythmus teilweise wieder. Chancen wurden besser verwertet und die Chemnitzer defense mit dem einen oder anderen fastbreak überrascht.
Am Ende fiel das Ergebnis zwar deutlich zugunsten der ChemCats aus. Dennoch zeigte sich das Trainergespann Lippold/Nikolic zufrieden mit der Leistung seiner WNBL – Rookies.
„Alle Spielerinnen haben eine hervorragende Einstellung gezeigt und zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt“, sagt Headcoach Nikolic. „Besonders loben möchte ich Tanith Elsner, die uns mit Tempo und Spielübersicht den nötigen Schwung gegeben hat, und Lioba Krämer, die ihre Mitspielerinnen mit ihrem Kampfgeist mitgerissen hat.“
Ein besonderer Dank geht an Toni Dirlic für die Kooperation bei der Terminfindung und den tollen Tipp zur Unterkunft in Chemnitz!
Die Punkte für die SG Rhein Berg/Erft erzielten:
Lioba Krämer 6, Tanith Elsner 6, Julia Bauchmüller 7, Felicia Ameur 2, Thea Hüning 4, Sena Balci 3, Hannah Borghese 2, Saskia Meinken 7, Fiona Mebelli, Adele Kopsidis 14
Text: Sandra Weeger-Elsner