Im letzten Heimspiel der Hauptrunde gewannen die TSV-Mädchen nach einer tollen kämpferischen Leistung mit 66:58 gegen die Basket-Girls Rhein-Neckar.

Das erste Viertel verschliefen die TSV-Mädchen total und alles sah von Beginn an danach aus, dass sie ihre Defensivleistung nicht in den Griff bekommen würden. Zu oft wurde schlecht rotiert und die Basket-Girls nutzten jede Lücke um erfolgreich zum Korb zu ziehen. Die TSV-Mädchen foulten zu dem auch viel zu häufig, sodass das Team aus Heidelberg frühzeitig Freiwürfe warf. Das erste Viertel ging somit mit 8:18 verloren.

Im zweiten Viertel lief die Offensive zwar besser, jedoch gab es auf Seiten der Nördlingerinnen viel zu viele Ballverluste. In der Defensive wurde nicht konsequent zum Rebound gegangen und die meisten TSV-Mädchen waren mit zwei oder mehr Fouls belastet, sodass das Trainergespann Parsons/Höncher gezwungen waren zu wechseln. Phasenweise lagen die Nördlingerinnen mit 17 Punkten zurück (17. Spielminute). Dann stellten die Nördlingerinnen ihre Defensive um und konnten so bis zur Halbzeit aufholen und den Rückstand auf zehn Punkte reduzieren (28:38 zur Halbzeit).

Das dritte Viertel blieb ausgeglichen und Nördlingen gelang es nicht, den Punktestand mehr zu reduzieren. Mit neun Punkten Rückstand gingen sie ins letzte Viertel.

Im letzten Viertel brachen dann alle Dämme. Die tolle Defensive forcierte viele Ballverluste bei den Heidelbergerinnen und in der Offensive zogen die TSV-Mädchen konsequent zum Korb. Heidelberg war zu dem foulbelastet, zwei Spielerinnen mussten mit fünf persönlichen Fouls das Spielfeld verlassen. In der 33. Spielminute kamen die TSV-Mädchen erstmals auf vier Punkte heran. Danach ließen sie bis zur 38. Spielminute keine Punkte der Heidelbergerinnen zu. Lediglich die Spielerin Gertenbach wusste zu Punkten und traf in der letzten Minute auch noch einen Dreipunktewurf. Am Ende entschieden die TSV-Mädchen mit einem tollen Comeback das Viertel 27:10 für sich und somit auch das Spiel 66:58.

Punkte Nördlingen: Geiselsöder (27/2 Dreier), Klug (13), Hanzalek (11), Steinmeyer (7/1), Keller (2), Kosiurak (2), Link (2), Wernitz (2), Üver.

Bericht: Nekane Höncher