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Bereits im Spiel zuvor hatte das Team von Rick Carlisle eine Niederlage gegen die Chicago Bulls einstecken müssen. 98:102 musste man sich den Bullen vor heimischer Kulisse geschlagen geben, trotz einer frühen neun Punkte Führung zu Beginn der Partie. Dirk Nowitzki war mit 24 Punkten zwar Topscorer, konnte aber die Schwächen der Mavs unter den Brettern nicht übertünchen. So zog auch Rajon Rondo ein passendes Fazit der Begegnung: „Das Ende fasst eigentlich unser ganzes Spiel treffend zusammen. Wir haben unglaublich viele Offensivrebounds zugelassen. Das war unsere Schwachstelle: Rebounds und das Ding in den letzten Sekunden zu Ende zu bringen.“ Gerade gegen die nächsten Gegner aus Memphis und Houston müssen die Mavs wieder bessere Leistungen zeigen, um nicht weiter Boden zu verlieren im Kampf um die Playoff-Plätze.
Atlanta wird zum Selbstläufer
16 Siege in Folge. Oder wie es die Atlanta Hawks via Twitter verkünden: HaWWWWWWWWWWWWWWWWks! Ein W für jeden Sieg. Zuletzt mussten die Timberwolves (112:100) und Oklahoma (103:93) dran glauben. Diese Siegesserie bedeutet einen neuen Franchise-Rekord, doch Atlanta hat noch lange nicht genug. Unisono hieß es danach: „Wir wollen weiter erfolgreich spielen und weiter an unseren Stärken und Schwächen arbeiten.“ Für die Konkurrenz dürfte es also nicht leichter werden, zumal Atlanta drei Tage Verschnaufpause vor dem nächsten Spiel gegen die Brooklyn Nets hat, wenn das Spiel nicht sogar wegen des derzeitigen Blizzards in den USA abgesagt wird.
Auch für Dennis Schröder war es eine gute Woche. Gerade gegen Minnesota zeigte der junge Braunschweiger eine ansprechende Leistung und machte in nur 16 Spielminuten starke elf Punkte (5/9 FG) und verteilte vier Assists ohne auch nur einmal den Ball zu verlieren. Gegen OKC waren es sogar 13 Punkte (4/11 FG), vier Rebounds sowie fünf Assists, einer davon landete auf Platz 7 der Top-10 Assists der Woche. Nur gegen die Pacers (110:91) war Schröder nicht ganz so produktiv (5 Pts, 3 Reb, 4 Ast). Gespannt darf man als deutscher Fan auf die Begegnung gegen Chris Kaman und die Portland Trail Blazers sein, die am 31. Januar stattfinden wird.
Portland mit Verletzungssorgen
Denn in Portland lief die letzte Woche nicht, wie man es sich gewünscht hätte. Ausgerechnet ihr Topscorer, LaMarcus Aldridge, hatte sich am Daumen verletzt und drohte länger auszufallen. Doch bereits nach zwei Spielen Pause war er gegen die Washington Wizards wieder zurück auf dem Feld, nachdem er sich gegen eine Operation entschieden hatte und wurde gleich zum Topscorer und entscheidenden Faktor (26 Punkten und neun Rebounds). Chris Kaman startete erneut, konnte aber lediglich sechs Punkte verbuchen, sammelte aber zehn Rebounds ein.
2:3 in der Wochenbilanz
Neben dem Sieg gegen die Wizards gelang ein weiterer Erfolg gegen Sacramento. In den Spielen gegen Boston, Phoenix und Memphis zog man den Kürzeren. Chris Kaman zeigte schwankende Leistungen. 13 Punkte und neun Rebounds gegen Boston, 14 Zähler und sechs Rebounds gegen die Suns, jedoch nur vier Punkte und vier Rebounds gegen Sacramento. Das Spiel gegen die Brooklyn Nets, das in der vergangenen Nacht hätte stattfinden sollen, wurde wegen des Blizzards auf den 6. April verschoben.
Pleiß verliert gegen sein Ex-Team
Alles andere als rund lief es für Tibor Pleiß beim Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Verein, Laboral Kutxa. 103:94 verlor der Favorit aus Barcelona, Pleiß konnte in 11,5 Minuten lediglich zwei Rebounds abgreifen, seine zwei Wurfversuche setzte er daneben. Gegen eine starke und konzentrierte Mannschaftsleistung fand Barcelona um Ante Tomic zu selten ein Mittel. In der Tabelle steht man auf Rang fünf, hat aber bereits drei Niederlagen mehr als Spitzenreiter Unicaja.
Selbstvertrauen konnte Barcelona in der Euroleague tanken. Gegen DBB-Centerkollegen Maik Zirbes im Trikot von Belgrad ließen die Spanier nichts anbrennen und siegten am Ende verdient mit 92:77. Auch für Tibor Pleiß lief es gut. In 16 Minuten erzielte er acht Punkte (4/8 FG) und sammelte drei Rebounds ein. Maik Zirbes dagegen tat sich deutlich schwerer. Am Ende standen zwei Punkte und fünf Rebounds zu Buche. Am 29. Januar kommt es für Zirbes zum nächsten Treffen mit Kollegen aus der Nationalmannschaft. dann empfängt Belgrad ALBA Berlin in der Euroleague.
Zirbes in der ABA stark
In der Liga bleibt Belgrad jedoch das Maß aller Dinge. Gegen den Tabellenzweiten aus Podgorica war es zwar ein hartes Stück Arbeit, am Ende reichte es aber doch zum 77:76 Erfolg. Umjubelter Spieler des Abends: Maik Zirbes, der zum besten Spieler der Begegnung gegen Buducnost gewählt wurde. 18 Punkte (6/6 FG) und sieben Rebounds verbuchte er in 21 Minuten Spielzeit, dazu traf er sechs seiner acht Freiwürfe.
Auch Kleber verliert
Einen gebrauchten Tag dagegen hatten Maxi Kleber und sein Team aus Santiago de Compostela erwischt. Gegen Manresa kam man regelrecht unter die Räder und verlor am Ende 78:59. Auch Kleber konnte dem Spiel mit vier Punkten und fünf Rebounds nicht den Stempel aufdrücken. Obradoiro bleibt auswärts weiter eines der schlechtesten Teams der Liga und muss nun umso mehr zuhause für die nötigen Erfolge sorgen. In der spanischen Liga liegt man derzeit nur auf Rang 11. Nächste Woche empfängt man vor heimischer Kulisse Herbalife Gran Canaria.
Die Spiele der kommenden Woche im Überblick:
Dallas Mavericks:
28.01.2015 Dallas Mavericks – Memphis Grizzlies
29.01.2015 Houston Rockets – Dallas Mavericks
31.01.2015 Miami Heat – Dallas Mavericks
01.02.2015 Orlando Magic – Dallas Mavericks
Atlanta Hawks:
29.01.2015 Atlanta Hawks – Brooklyn Nets
31.01.2015 Atlanta Hawks – Portland Trail Blazers
01.02.2015 Atlanta Hawks – Philadelphia 76ers
Portland Trail Blazers:
29.01.2015 Cleveland Cavaliers – Portland Trail Blazers
31.01.2015 Atlanta Hawks – Portland Trail Blazers
01.02.2015 Milwaukee Bucks – Portland Trail Blazers
FC Barcelona:
29.01.2015 FC Barcelona – Zalgiris Kaunas
01.02.2015 FC Barcelona – Manresa
Obradoiro CAB:
31.01.2015 Obradoiro CAB – Herbalife Gran Canaria
Roter Stern Belgrad:
29.01.2015 Roter Stern Belgrad – ALBA Berlin
01.02.2015 Roter Stern Belgrad – Szolnoki Olaj