Der SYNTAINICS MBC ist neuer Deutscher Pokalsieger 2025 der Herren. Das Endspiel in Weißenfels gewann das Team von Head Coach Janis Gailitis gegen die Bamberg Baskets mit 97:87 (28:17, 22:22, 25:21, 22:27).

Das Spiel begann mit dem besseren Start für den MBC, der offenbar noch den Rückenwind vom Halbfinale gegen die Bayern spürte (6:0, 3.). Voller Selbstbewusstsein agierten die Hausherren (13:5, 6.), dann kam Bamberg auf (13:13, 8.). Die nächsten Minuten gehörten dann wieder dem MBC, der zum Viertelende auf 28:17 davonzog. Der MBC transportierte den Vorsprung über das zweite Viertel hinweg (41:27, 16.). Zur Pause sprach viel für die Mitteldeutschen (50:39).

Bamberg versuchte nach dem Seitenwechsel alles, um wieder in die Partie zurückzukommen. Aber der MBC war bis zur 24. Minute einfach die bessere Mannschaft (59:44), die immer die passenden Antworten fand. Allen voran Moritz Krimmer wehrte sich auf Bamberger Seite, während Martin Breunig beim MBC überzeugte. Was die Baskets auch versuchten, es brachte sie einfach nicht näher als mehrmals auf zehn Punkte heran (70:60, 29.). Mit Ablauf der Uhr traf ein Dreier des MBC zum Viertelende die Bamberger „mitten ins Herz“ (75:60).

Bamberg steckte aber nicht auf und hatte beim 87:78 (35.) noch Hoffung auf eine Wende. Aber mehr als kleine Läufe des Gegners ließen die Gastgeber nicht zu. Beim 93:80 durch Michael Devoe nach 36 Minuten war die Partie dann scheinbar entschieden, aber Bamberg gab sich immer noch nicht geschlagen (94:85, 39.). Der Jubel in der Arena kannte dann nach der Schlusssirene keine Grenzen.

Im ersten Halbfinale hatte der SYNTAINICS MBC sensationell den FC Bayern München mit 95:93 bezwungen. Das zweite Halbfinale hatten die Bamberg Baskets mit 79:63 gegen die SKYLINERS Frankfurt für sich entschieden.

„Herzlichen Glückwunsch an den SYNTAINICS MBC. Er hat das Halbfinale mit begeisternden Basketball gegen den FC Bayern München gewonnen und auch heute gegen Bamberg überzeugt. Der Pokalsieg ist absolut verdient. Ich wünsche viel Spaß beim Feiern“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.