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Weltrangliste: DBB-Damen klettern um acht Plätze

Frankreich, Nigeria und Deutschland sind die Aufsteiger der aktuellen FIBA-Weltrangliste der Damen Während die USA nach dem Gewinn der Goldmedaille beim olympischen Damen-Basketballturnier Paris 2024 weiterhin an der Spitze der Weltrangliste stehen, haben sich mehrere andere Nationen aufgrund ihrer großartigen Leistungen bei dieser Veranstaltung deutlich verbessert. In einem wahrhaft fesselnden und denkwürdigen Wettbewerb, der vor rekordverdächtigen Zuschauerzahlen ausgetragen wurde, sicherten sich die USA einen atemberaubenden zehnten Titel und ihren achten in Folge, womit sie mit 883,3 Punkten an der Spitze der Rangliste bleiben. Frankreich verbesserte sich nach dem Einzug ins Finale um vier Plätze auf den dritten Rang. Für Schlagzeilen sorgte auch Nigeria, das sich um vier Plätze verbesserte und als Achter in die Top 10 der Weltrangliste aufstieg. Die Nigerianer gewannen zum ersten Mal die Gruppenphase, holten zum ersten Mal zwei Siege und zogen als erste afrikanische Nation (Damen und Herren) ins Viertelfinale der Olympischen Spiele ein. Nun schreiben sie erneut Geschichte, denn sie sind die erste afrikanische Nationalmannschaft in der Geschichte der FIBA-Weltrangliste (Damen und Herren), die in den Top 10 platziert ist. Die „D’Tigress“ hatten am Eröffnungstag in Lille mit ihrem Sieg gegen Australien bereits früh den Grundstein für ihren historischen Erfolg gelegt, doch ihre Gegnerinnen erholten sich eindrucksvoll und gewannen die Bronzemedaille. Nun können sich die „Opals“ auch über den zweiten Platz in der Rangliste freuen. Deutschland schreibt Geschichte Auch Deutschland hat Geschichte geschrieben und ist bei seinem Olympia-Debüt mit zwei Siegen in der Gruppenphase ins Viertelfinale eingezogen. Dadurch kletterten sie in der Rangliste um acht Plätze nach oben und belegen nun Rang 13. Eine weitere starke Leistung erbrachte Serbien, das bei Paris 2024 ebenfalls im Viertelfinale stand. Die Serbinnen haben ihre Position in der Rangliste verbessert und sind von Platz 10 auf Platz 9 aufgestiegen. Aufgestiegen sind auch die Teams, die bei den Qualifikationsturnieren der FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 in Mexiko und Ruanda erfolgreich waren. Tschechien sicherte sich mit dem Sieg in Mexiko-Stadt das Ticket für die Qualifikation zur FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 und kletterte um zwei Plätze auf Rang 21. Auch Ungarn gewann das Turnier in Kigali und rückte in der Rangliste um einen Platz auf Rang 15 vor. Ein Trostpflaster gab es auch für das Gastgeberland Ruanda, das den größten Sprung in den Top 100 für seine Bemühungen beim Vorqualifikationsturnier schaffte. Sie verbesserten sich um zwölf Plätze auf Rang 62. Korea, das das Finale in Mexiko erreicht hat, hat fast vier Punkte gewonnen. Der einzige Grund, warum die Mannschaft nicht aufsteigt, ist der beeindruckende Aufstieg Deutschlands zur gleichen Zeit. Weitere Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie sie funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen einzusehen. (FIBA)

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Logo für FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 enthüllt

Die heutige Enthüllung des Logos bringt uns dem FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin einen Schritt näher. Der Countdown für den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland läuft, und die Enthüllung der visuellen Identität ist ein spannender Meilenstein auf der „Road to Germany“. Die 20. Auflage des prestigeträchtigen Wettbewerbs wird im September 2026 an zwei erstklassigen Austragungsorten ausgetragen, der Arena Berlin und der Max-Schmeling-Halle. Außerdem wird das Teilnehmerfeld auf 16 Mannschaften erweitert, um der weltweit steigenden Popularität des Frauenbasketballs Rechnung zu tragen. Berlins Status als vereinte Metropole Das Logo für den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 ist stark inspiriert von einer Verschmelzung des urbanen Stils Berlins und seiner bekannten Subkultur. Es soll Berlins Status als vereinte Metropole widerspiegeln, die gerne feiert und Party macht. Im Grunde genommen ist das Logo der Ort, an dem Berlins berühmte Straßenkunst auf die Heldinnen des Frauenbasketballs trifft. Die visuelle Identität wurde von den Sportbranding-Experten UnitedSenses entworfen, deren Hauptsitz sich in Deutschland befindet. Neben anderen FIBA-Projekten hat UnitedSenses bereits das Broadcast-Branding für den FIBA Basketball World Cup 2023 entwickelt. Als Teil der Identität wird die Veranstaltung auch durch den Hashtag #WeOwnTheGame unterstützt. Der Slogan „We Own The Game“ ist ein unverwechselbarer und origineller Ausdruck des Logos und hebt die Veranstaltung aus der Welt der urbanen Kunst, Kultur und des Basketballs hervor. Wie Straßenkünstler, die ihr Territorium markieren, beansprucht #WeOwnTheGame kühn den Besitz des Platzes und des Spiels. Die Veranstaltung wird ein weiteres Fest des Frauenbasketballs auf der größten Bühne sein. Es folgt auf die atemberaubende Veranstaltung 2022 in Sydney, die aufgrund des unglaublichen digitalen Engagements und der hohen Besucherzahlen bei den Spielen als die erfolgreichste in der Geschichte gilt. Aufschwung Damenbasketball in Deutschland Die Einführung der visuellen Identität erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der Basketball in Deutschland einen großen Aufschwung erlebt. Die Nationalmannschaft sorgte bei ihrem Debüt beim Olympischen Basketballturnier der Frauen in Paris 2024 für Furore. Ihre aufsehenerregenden und historischen Leistungen folgten auf ihre Erfolge bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023, wo sie mit Platz sechs ihre beste Platzierung erreichten. Inzwischen haben die deutschen Frauen auch die 3×3-Goldmedaille in Paris gewonnen, ein historischer Erfolg, der den Basketball noch mehr ins Rampenlicht gerückt hat. Botschafterin Sue Bird Die Botschafterin des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, Sue Bird, ist begeistert von der „Road to Germany“. Die legendäre Basketballerin war in der französischen Hauptstadt, um für die Veranstaltung zu werben, und trug eine speziell in Auftrag gegebene Jacke, auf der das Logo und der Hashtag #WeOwnTheGame zu sehen waren. Sie sagte: „Der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland wird sowohl auf dem Spielfeld als auch abseits davon ein großartiges Ereignis sein, aber wir können bereits die Reise nach Berlin genießen. „Die Enthüllung der visuellen Identität des Turniers ist ein großer Moment für diese Weltklasse-Veranstaltung, der uns die Möglichkeit gibt, vor dem Beginn der Vorqualifikationsturniere in der nächsten Woche zu feiern. „Ich liebe den urbanen Stil des Logos und die Art und Weise, wie es von der Straßenkunstszene Berlins inspiriert wurde. Ich bin mir sicher, dass es bei den Fans noch mehr Lust auf ein weiteres spektakuläres Frauenbasketball-Event wecken wird“, fügte sie hinzu. „Erster großer Meilenstein“ Der Präsident des Deutschen Basketball Bundes (DBB), Ingo Weiss, fügte hinzu: „Die Einführung dieses Logos ist der erste große Meilenstein auf der ‚Road to Germany‘.“ „Gemeinsam mit unseren Partnern, der Senatsverwaltung von Berlin und dem Bundesministerium des Innern, freuen wir uns auf diese Veranstaltung sowie auf viele Aktivitäten im Rahmen unserer Strategie zur Entwicklung des Frauenbasketballs in Deutschland.“ Es ist das erste Mal seit 1998, dass das Turnier in Deutschland ausgetragen wird, und auch FIBA-Generalsekretär Andreas Zagklis ist begeistert von der Entwicklung der visuellen Identität. „So viel, worauf wir uns freuen können.“ Er sagte: „Es gibt so viel, worauf wir uns freuen können, und die Enthüllung der Identität der FIBA Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 erweckt die Veranstaltung noch mehr zum Leben und rückt sie für alle in den Mittelpunkt.“ „Frauen im Basketball ist eine unserer wichtigsten strategischen Prioritäten, und die wachsende Popularität des Frauenbasketballs war in den letzten Jahren einer der stärksten und überzeugendsten Trends in unserem Sport. „Es gibt keine größere Plattform für unsere größten Stars, ihr Können zu zeigen, als den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, und wir alle fiebern einem weiteren großartigen Event in Berlin entgegen“, so Zagklis abschließend. (FIBA)

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Weltrangliste: DBB-Damen springen unter TOP 20

Deutschland und Ungarn sind die Aufsteigerinnen in der aktualisierten Ausgabe der FIBA-Weltrangliste der Damen. Aktualisiert nach den FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournaments 2024, die kürzlich in Antwerpen, Belém, Xi’An und Sopron stattfanden, gibt es eine Reihe von Aufsteigern in der aktualisierten Rangliste. Deutschland hat in Belém ein neues historisches Kapitel aufgeschlagen, als es das Ticket für das Olympische Basketballturnier der Frauen in Paris 2024 löste und sich nun auf die erste Teilnahme an den Spielen freuen kann. Mit 322,8 Punkten und einem Sprung um sechs Plätze auf Rang 19 sind die DBB-Damen nun auch in den Top 20 vertreten und geben dem deutschen Basketball in seiner Rolle als Gastgeber des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 wichtige Impulse. In der Zwischenzeit trat Ungarn zum ersten Mal in der jüngeren Vergangenheit auf der Weltbühne an, und auch wenn es eine bittersüße Erfahrung war, nachdem es Paris 2024 nur um einen einzigen Korb verpasst hat, wurden ihre Bemühungen in der Rangliste anerkannt. Mit 357,7 Punkten kletterte das Team um fünf Plätze auf Rang 16 und ist nun auch in den Top 20 vertreten. Die Top 10 der Rangliste bleiben unverändert, was die derzeitige Stabilität und Beständigkeit der führenden Nationen in der Welt sowie die Tatsache widerspiegelt, dass bei den FIBA Women’s Olympic Qualifying Tournaments 2024 nur drei Spiele ausgetragen werden. Alle Top 10-Nationen werden beim Olympischen Damen-Basketballturnier 2024 in Paris vertreten sein, mit Ausnahme von Brasilien, das die Qualifikation vor eigenem Publikm verpasste. Puerto Rico verbesserte sich mit 495,1 Punkten um einen Platz auf Rang 10 und liegt damit vor Nigeria, das nun mit 490,1 Punkten auf Rang zwölf. Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie es funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen anzusehen.

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Sue Bird wird globale Botschafterin für die Damen-WM 2026

Als höchstdekorierte Spielerin des FIBA Women’s Basketball World Cup aller Zeiten wird die legendäre Sue Bird nun ihre Starpower als globale Botschafterin für das Event 2026 in Deutschland einsetzen. Die Legende aus den USA ist die einzige Spielerin, die das Damen-„Flaggschiff“ viermal gewonnen hat. Sie holte 2002 in China, 2010 in der Tschechischen Republik, 2014 in der Türkei und 2018 in Spanien jeweils Gold. Bird hat außerdem fünf olympische Titel und war die Fahnenträgerin für ihr Land bei den Olympischen Spielen 2020 (2021) in Tokio. „Aufregende Phase“ Bird freute sich, das neue Amt übernehmen zu können. Sie wurde heute in einer besonderen Zeremonie in Manila, Philippinen, beim FIBA Basketall World Cup 2023 vorgestellt: „“Ich fühle mich geehrt, heute hier zu sitzen. Der Damenbasketball befindet sich in einem wirklich aufregenden Moment und es gibt für mich keinen besseren Weg, diesen Schwung fortzusetzen, als als globaler Botschafter für die Weltmeisterschaft 2026.“ „In den nächsten zwei Jahren werden wir im Vorfeld des FIBA Women’s Basketball World Cup in Berlin eine Menge Basketball und Wachstum im Damenbasketball erleben. Und mit dem erweiterten Teilnehmerfeld für 2026 wird es viel mehr Möglichkeiten für Spielerinnen und Nationalmannschaften geben, zu träumen und ehrgeizig zu sein, und für die Fans, den Weg ihrer Lieblingsspielerinnen und -teams zu verfolgen.“ Bird tritt die Nachfolge einer weiteren Ikone an: Pau Gasol hatte 2022 in Sydney die Rolle des Botschafters übernommen – ein Wettbewerb, der weithin als der beste FIBA Women’s Basketball World Cup der Geschichte gefeiert wird. Die Veranstaltung im Jahr 2022 hatte 1,1 Milliarden Impressionen und 14 Millionen Interaktionen auf den weltweiten sozialen Plattformen. Mit 145.000 Zuschauern wurde die höchste Zuschauerzahl jemals bei diesem Wettbewerb verzeichnet. Gasol lobte Sue Bird in den höchsten Tönen und kommentierte: „Ich habe mir den Damenbasketball immer gerne angeschaut, und er liegt mir sehr am Herzen. Das Wachstum des Spiels, die Unterschiede und die Fortschritte zu sehen, mit Kobe und Gigi als Inspiration, das ist etwas, das mir sehr am Herzen liegt, und es ist wichtig für mich, diesen Weg weiter zu verfolgen.“ „Unglaubliche Karriere!“ Der Generalsekretär der FIBA, Andreas Zagklis, ist überzeugt, dass Bird in dieser Rolle ein großer Erfolg sein wird. Er sagte: „Sue Bird ist einer der ersten Namen, die jeder nennen würde, wenn über die größten Spielerinnen unseres Sports gesprochen wird, vor allem, wenn es um die beispiellosen Erfolge geht, die sie in ihrer unglaublichen Karriere bei verschiedenen FIBA-Women’s Basketbal World Cups und Olympischen Spielen hatte.“ „Sie hat den Fans mit ihren Auftritten auf dem Spielfeld großartige Erinnerungen beschert, und es ist fantastisch, eine legendäre Spielerin zu haben, die weiß, worauf es ankommt, um unseren nächsten FIBA Women’s Basketball World Cup in Deutschland zu promoten. Sue wird in dieser Position so viele Menschen inspirieren und wir können es kaum erwarten, dass sie ihre Wirkung entfaltet.“ Der nächste FIBA Women’s Basketball World Cup wird im September 2026 in Berlin stattfinden und an zwei erstklassigen Austragungsorten ausgetragen, nämlich in der Arena Berlin und der Max-Schmeling Halle. Die Arena Berlin wurde bereits für das Finale der FIBA EuroBasket 2022 genutzt. Es ist das zweite Mal, dass Deutschland nach 1998 Gastgeber des wichtigsten Damenturniers der Welt ist. Der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 wird mit einem erweiterten Teilnehmerfeld von 16 Mannschaften ausgetragen.

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FIBA Women’s Basketball World Cup 2026: Deutschland erhält Zuschlag!

Die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026, genauer der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, findet in Deutschland (Berlin) statt! Diese Entscheidung traf das Central Board des Basketball-Weltverbandes FIBA heute im Rahmen seiner Sitzung in Manila/Philippinen. Unter dem Motto „Time for HER Game“ hatte sich der Deutsche Basketball Bund (DBB) beworben. Es hatte einige Interessenten für die Ausrichtung gegeben, aber Deutschland überzeugte die Verantwortlichen mit seiner „early entry“-Bewerbung. Die deutsche Bewerbungs-Delegation setzte sich in Manila aus Laura Oexle, Geschäftsträgerin a.i. an der Deutschen Botschaft Manila, DBB-Präsident Ingo Weiss, DBB-Vizepräsident Armin Andres, DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, DBB-Geschäftsführer Heinz Schoenwolf und Nationalspielerin Sonja Greinacher zusammen. Damit findet die Damen-WM nach 1998 (Berlin, Bremen, Dessau, Karlsruhe, Münster, Rotenburg an der Fulda, Wuppertal) zum zweiten Mal in Deutschland statt. Das Turnier wird vom 4.-13. September 2026 in Berlin (Mercedes-Benz Arena, Max-Schmeling-Halle) durchgeführt. „Großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation“ „Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung! Ich freue mich sehr für alle deutschen Basketballerinnen. Die Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland ausrichten zu dürfen, ist ein großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation. Die WM wird für mehr Sichtbarkeit und Anerkennung der sportlichen Höchstleistungen von Frauen sorgen. Ich danke dem Deutschen Basketball Bund ganz besonders dafür, dass er bei der Förderung von Mädchen und Frauen im Basketball so großartige Arbeit leistet“, sagte Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat. „Ich bedanke mich ganz herzlich beim Central Board der FIBA für das in uns gesetzte Vertrauen. Die gesamte deutsche Basketball-Familie freut sich sehr über die Vergabe. Gemeinsam mit ihr und mit unseren Partnern werden wir den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 als tolles Event präsentieren. 28 Jahre nach der letzten Damen-WM in Deutschland werden wir ein großes (Basketball)-Fest feiern. Es kommt viel Arbeit auf uns zu, aber die gehen wir mit ganz viel Begeisterung und Vorfreude an. Ein besonderer Dank geht an die Sportstadt Berlin, an das Bundesministerium des Innern und an den DOSB für deren Unterstützung. Wir spielen 2026 im ‚Wohnzimmer des deutschen Basketballs‘ in Berlin„, so DBB-Präsident Ingo Weiss nach der Vergabe. Berlins Sportsenatorin Iris Spranger: „Herzlichen Glückwunsch! Ich gratuliere dem Deutschen Basketball Bund e.V. für den Zuschlag zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026. Ich freue mich sehr, dass wir nach der erfolgreichen Basketball-Europameisterschaft 2022 nun mit der Frauen-Weltmeisterschaft erneut ein herausragendes Basketballturnier in Berlin – in unserer Sportmetropole – ausrichten.“ Auch Nationalspielerin Sonja Greinacher war zur Präsentation der Bewerbung mit auf die Philippinen gereist und kommentiert die Entscheidung: „Ich freue mich wahnsinnig über das Ergebnis und bin mir sicher, dass die Austragung der WM in Deutschland im Jahr 2026 ein voller Erfolg sein wird. Dadurch werden der deutsche Damenbasketball und die deutschen Spielerinnen mehr Aufmerksamkeit bei uns und in Europa erhalten. Dies ist eine besondere Möglichkeit für uns den Damenbasketball in Deutschland weiterzuentwickeln“. „Das ist eine großartige Nachricht für den weiblichen Basketball in Deutschland. Wir werden alles dafür tun, im Sommer 2026 die stärkst mögliche deutsche Mannschaft zu präsentieren, die im Konzert der Weltbesten sehr gut mitspielen kann. Einige unserer jetzigen Leistungsträgerinnen sind dann in ihrer besten Basketballzeit. Dazu stehen viele junge und hochtalentierte Korbjägerinnen mit großer Perspektive bereit, um Deutschland beim FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland zu präsentieren“, meinte DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres. Übersetzung der offiziellen Pressemitteilung der FIBA

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DBB bewirbt sich um Damen-WM 2026

Das Präsidium des Deutschen Basketball Bundes (DBB) hat im Rahmen seiner Sitzung am vergangenen Wochenende in Chemnitz einstimmig entschieden, sich um die Ausrichtung des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 zu bewerben. Auch die Präsidenten und Vorsitzenden der Landesverbände sowie die Vertreter der Bundesligen unterstützen die Bewerbung, sodass sich die gesamte deutsche Basketballfamilie hinter dieser Bewerbung versammelt.

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DBB-Damen: WM in Berlin!

Die Damenbasketball-Weltmeisterschaft 2026, genauer der FIBA Women’s Basketball World Cup 2026, findet in Deutschland (Berlin) statt! Diese Entscheidung traf das Central Board des Basketball-Weltverbandes FIBA im Rahmen einer Sitzung in Manila/Philippinen. Unter dem Motto „Time for HER Game“ hatte sich der Deutsche Basketball Bund (DBB) beworben. Es hatte einige Interessenten für die Ausrichtung gegeben, aber Deutschland überzeugte die Verantwortlichen mit seiner „early entry“-Bewerbung.

Damit findet die Damen-WM nach 1998 (Berlin, Bremen, Dessau, Karlsruhe, Münster, Rotenburg an der Fulda, Wuppertal) zum zweiten Mal in Deutschland statt. Das Turnier wird vom 4.-13. September 2026 in Berlin (Mercedes-Benz Arena, Max-Schmeling-Halle) durchgeführt.

„Großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation“

„Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Bewerbung! Ich freue mich sehr für alle deutschen Basketballerinnen. Die Basketball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland ausrichten zu dürfen, ist ein großartiger Erfolg für uns als Frauen-Sportnation. Die WM wird für mehr Sichtbarkeit und Anerkennung der sportlichen Höchstleistungen von Frauen sorgen. Ich danke dem Deutschen Basketball Bund ganz besonders dafür, dass er bei der Förderung von Mädchen und Frauen im Basketball so großartige Arbeit leistet“, sagte Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat.

„Ich bedanke mich ganz herzlich beim Central Board der FIBA für das in uns gesetzte Vertrauen. Die gesamte deutsche Basketball-Familie freut sich sehr über die Vergabe. Gemeinsam mit ihr und mit unseren Partnern werden wir den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 als tolles Event präsentieren. 28 Jahre nach der letzten Damen-WM in Deutschland werden wir ein großes (Basketball)-Fest feiern. Es kommt viel Arbeit auf uns zu, aber die gehen wir mit ganz viel Begeisterung und Vorfreude an. Ein besonderer Dank geht an die Sportstadt Berlin, an das Bundesministerium des Innern und an den DOSB für deren Unterstützung. Wir spielen 2026 im ‚Wohnzimmer des deutschen Basketballs‘ in Berlin“, so DBB-Präsident Ingo Weiss nach der Vergabe.

Strahlende Gesichter bei der Vergabe des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 an Deutschland: v.li. FIBA-Generalsekretär Andreas Zagklis, der damalige FIBA-Präsident Hamane Niang, Sonja Greinacher, Laura Oexle, Geschäftsträgerin a.i. an der Deutschen Botschaft Manila, und DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt.
Foto: FIBA
Sue Bird ist globale Botschafterin für die Damen-WM 2026.
Foto: FIBA

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