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DBB-Damen: 74:67 gegen Tschechien

Die deutschen Damen haben auch das zweite Spiel im zweiten Fenster der Qualifikation zur FIBA Women’s EuroBasket 2025 gewonnen. Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis setzte sich drei Tage nach dem Sieg in Hagen heute in Wetzlar stark ersatzgeschwächt gegen Tschechien mit 74:67 (20:20, 17:17, 20:10, 17:20) durch. Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden ist die DBB-Auswahl mit den EM-Mitausrichtern in einer Gruppe zusammengefasst und bereits qualifiziert. Die Spiele haben dennoch eine große Bedeutung, weil sie für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen zählen. Und da kommt es oft auf jeden Sieg an. Zurückhaltender Beginn Wie angekündigt musste die DBB-Auswahl ohne die beiden WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally, Satou Sabally, Alina Hartmann und Alexis Peterson auskommen. Die erste Fünf der Deutschen setzte sich wie folgt zusammen: Alexandra Wilke, Jennifer Crowder, Marie Bertholdt, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich. Das Publikum sah einen zurückhaltenden Start der Deutschen, die den schnellen Tschechinnen noch nicht genügend entgegenzusetzen hatten (2:8, 3.). Schon nach drei Minuten nahm Thomaidis die erste Auszeit (6:13). Wenige Sekunden nach ihrer Einwechslung netzte Jessika Schiffer einen Dreier, offensiv lief es langsam besser, aber Tschechien kam zu leicht zu Punkten (11:18 ,6.). Der Dreier von Geiselsöder brachte die DBB-Auswahl auf 16:18 heran (8.), auch defensiv gelangen einige Stops. Crowder besorgte an der Freiwurflinie den Ausgleich (20:20, 9.), man näherte sich einem Rhythmus. Kampf und Einsatz Gülichs Halbdistanztreffer bedeutete die erste Führung für Deutschland, dann erzielte Annika Soltau ihre ersten Punkte für die DBB-Damen (24:20, 13.). Auch Laura Zolper traf, ehe die Gäste wieder Punkte auf das Scoreboard brachten. Tschechien glich aus (26:26, 15.), Auszeit Deutschland. In dieser Phase fehlte der deutschen Offense etwas die Kreativität. Da tat der Dreier von Bertholdt so richtig gut (16.). Beide Teams hatten jetzt so ihre Schwierigkeiten, zu guten Würfen zu kommen. Kampf und Einsatz bestimmten die Partie. Zum Seitenwechsel hieß es 37:37, Wilke hatte bereits drei Fouls auf ihrem Konto. Boxscore Fotos: DBB/Demirel und FIBA Tabellen, Ergebnisse, Spielpläne und weitere Infos zu den FIBA Women’s EuroBasket 2025 Qualifiers Kleines Hoch Würden die Kräfte im deutschen Team ob der kleinen Rotation ausreichen? Zäh begann das dritte Viertel, in dem sich zu Beginn beide Mannschaften förmlich egalisierten. Es fielen kaum Punkte, bis zwei deutsche Dreier von Geiselsöder und Bertholdt ihr Ziel fanden (45:41, 25.). Keines der beiden Teams wollte auch nur einen Zentimeter zurückstecken. Wilke setzte sich stark zum 47:41 am gegnerischen Korb durch, Auszeit Tschechien. Deutschland konnte das kleine Hoch transportieren, wieder war es Wilke mit einer sehr ähnlichen Aktion (and one, 50:43, 26.). Gülich warf ihr Team zweistellig in Front (55:45, 29.). Auch Sarah Polleros punktete und nach 30 Minuten war die DBB-Auswahl mit 57:47 vorne. Alle deutschen Spielerinnen hatten bereits gepunktet. Spannende Schlussphase Wie die ersten Szenen des Schlussabschnitts zeigten, war aber noch nichts entschieden (57:50, 31.). Erst nach 33 Minuten kam Deutschland an der Freiwurflinie wieder zu einem Punkt (58:52, Wilke). Beim 58:54 nahm Thomaidis eine Auszeit, um ihre Mannschaft auf die Schlussphase einzustimmen. Schiffer von „downtown“ folgte und brachte etwas Luft für die Gastgeberinnen. Auch das „and one“ von Gülich half in dieser schwierige Phase enorm weiter (64:55, 34.). Tschechien wehrte sich erfolgreich, Deutschland wackelte (64:59, 36.). Schiffer holte sich ihren eigenen Rebound von einem verpassten Dreier und vollstreckte. Es war spannend. Wilke traf einen ganz wichtigen Dreier zum 69:59 (37.), aber Tschechien war immer noch „da“ (71:67, 39.). Deutschland strahlte jetzt aber den unbedingten Siegeswillen aus und setzte sich trotz heftiger Gegenwehr des Gegners letztlich verdient durch. „Großartiger Sieg“ Lisa Thomaidis: „Das war ein hartes Spiel für uns. Und ein großartiger Sieg. Wir hatten nur zehn Spielerinnen und es hat uns einiges gekostet das Spiel zu gewinnen. Eine tolle Teamleistung. Alex hat uns sehr gute Minuten als Point Guard gegeben und sie und Jessi haben wichtige Würfe getroffen, unsere Innenspielerinnen haben unter den Körben gekämpft. Diese beiden Spiele waren wieder sehr gut für den deutschen Basketball.“ Alex Wilke: „Es war ein tolles Heimspiel und es hat sehr viel Spaß gemacht. Hier war eine richtig gute Stimmung. Ich glaube, dass ich defensiv besser spielen und auch hochprozentiger treffen kann, aber ich war sehr froh, dass der letzte Dreier gefallen ist. So war es ein gutes Ende für uns.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexandra Wilke 17 Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 5 Sheffield Hatters/ENG Jennifer Crowder 2 ASD Basket Costa/ITA Marie Gülich 13 zuletzt Valencia BC/ESP Annika Soltau 2 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Luisa Geiselsöder 10 Basket Landes/FRA Frieda Bühner 2 Movistar Estudiantes/ESP Sarah Polleros 2 Recoletas Zamarat/ESP Marie Bertholdt 8 ALBA BERLIN Jessika Schiffer 13 Saarlouis Royals

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DBB-Damen: Aufopferungsvoller Kampf gegen Griechenland

Die deutschen Damen sind mit einem großartigen Sieg in das zweite Fenster der Qualifikation zur FIBA Women’s EuroBasket 2025 gestartet. Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gewann heute in Hagen gegen Griechenland und gegen viele Widerstände mit 79:76 (19:19, 20:16, 19:18, 21:23). Am kommenden Sonntag, 10. November 2025, geht es um 17.00 Uhr in Wetzlar mit der Partie gegen Tschechien weiter (Tickets, live und kostenlos bei MagentaSport). Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden ist die DBB-Auswahl mit den EM-Mitausrichtern in einer Gruppe zusammengefasst und bereits qualifiziert. Die Spiele haben dennoch eine große Bedeutung, weil sie für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen zählen. Und da kommt es oft auf jeden Sieg an. Viel Tempo Wie berichtet trat die DBB-Auswahl ohne die beiden WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally an (Belastungsssteuerung). Beiden wurden in der ersten Viertelpause von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres Geschenke für den großartigen Erfolg überreicht. Die dritte WNBA-Spielerin im Bunde, Satou Sabally, war stark erkältet aus den USA angekommen, ein Einsatz kam leider nicht in Frage. Kurzfristig fiel noch die verletzte Alina Hartmann aus. Die erste Fünf der Deutschen setzte sich wie folgt zusammen: Alexis Peterson, Alexandra Wilke, Marie Bertholdt, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich. Beide Teams begannen mit viel Tempo. Geiselsöder netzte einen frühen Dreier (2.), der insgesamt bessere Start gehörte den Griechinnen, die mehrfach unter dem Korb zum Erfolg kamen (5:11, 3.). Das DBB-Team suchte noch seinen Rhythmus, biss sich in der Defense in die Partie hinein und hatte mehrere Stops. Offensiv war es aber schwierig zum Erfolg zu kommen. Dann wurde Frieda Bühner hervorragend von Marie Gülich eingesetzt (and one, 10:12, 6.). Bühner besorgte auch den Ausgleich, das Publikum zeigte sich begeistert. Griechenland trug seine Angriffe nach wie vor enorm schnell vor, ließ aber die Präzision ob der guten deutschen Verteidigung jetzt vermissen. Da das DBB-Team offensiv weiter Probleme hatte, lagen die Gäste nach neun Minuten wieder vorne (13:19). Peterson bemühte sich um Struktur und hatte auch noch einen Zuckerpass auf Gülich parat. Nach dem ersten Viertel hieß es nach einem Dreier von Jessika Schiffer 19:19. Schock: Peterson raus Peterson warf Deutschland in Front, es war ein verbissener, aber sehenswerter Kampf. Schiffers zweiter Dreier machte die Halle zu einem Tollhaus, Geiselsöder und Schiffer legten nach (28:19, 12.), Auszeit Griechenland. Die offensiv beste Phase der deutschen Mannschaft setzte sich fort, aber der Gegner blieb gefährlich (33:24, Bertholdt, 15.). Annika Soltau feierte ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Beim 35:29 nahm Thomaidis eine Auszeit (16.). Schock dann in der 17. Minute, als Peterson umknickte und das Spielfeld verlassen musste. Zur Pause lagen die DBB-Korbjägerinnen mit 39:35 vorne, doch das war angesichts des Ausscheidens von Peterson fast nebensächlich. Boxscore Fotos: DBB/Demirel und FIBA Tabellen, Ergebnisse, Spielpläne und weitere Infos zu den FIBA Women’s EuroBasket 2025 Qualifiers Noch enger zusammen Unter großem Beifall des Publikums wurden in der Halbzeit die 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher und Marie Reichert sowie Coach Samir Suliman von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres für ihren großen Erfolg geehrt. Es fehlte lediglich die in den USA am College spielende Elisa Mevius. Dann ging es auf dem Spielfeld weiter. Wieder eröffnete Geiselsöder per Dreier und wieder antworteten die Griechinnen mit viel Tempo. Deutschland wehrte sich und rückte noch enger zusammen. Mit Erfolg, als Gülich einen Dreier versenkte (49:41, 25.). Griechenland kam näher heran (49:47, 26.), die deutschen Würfe wollten in diesen Minuten nicht fallen. Dann befreite sich die DBB-Auswahl mit einigen starken Aktionen (55:48, 28.), die Halle stand voll hinter dem Team. So behauptete die deutsche Mannschaft ihre Führung auch nach 30 Minuten (58:53). Aufopferungsvoller Kampf Würden die Kräfte vor 2.847 Zuschauern in der Ischelandhalle reichen? Deutschland ließ alles auf dem Feld, was noch „im Tank“ war. Nach 32 Minuten kamen die Gäste an der Freiwurflinie auf einen Punkte heran (59:60). Man musste jetzt um die DBB-Damen bangen, aber Jennifer Crowder hatte starke Minuten und hielt ihr Team vorne (62:59, 33.). Der Dreier von Bertholdt tat enorm gut, das Spiel wogte hin und her. Auch Schiffer traf wieder von weit draußen und Wilke tat es ihr gleich (71:65, 35.). Deutschland brachte so viel Leidenschaft aufs Parkett, aber Griechenland ließ nicht nach (73:71, 37.). Die Halle stand, mehr Unterstützung konnte es nicht geben. 75:71 hieß es 75 Sekunden vor dem Ende, Auszeit Griechenland. Griechenland übernahm 44 Sekunden vor dem Ende die Führung (75:76), es drohte ein ganz bitteres Ende. Aber Geiselsöder besorgte das 77:76 (’34) und nach einem Fehlwurf der Griechinnen traf Bertholdt zehn Sekunden vor dem Ende zum 79:76. Der Jubel kannte kaum Grenzen, als Greichenland ein Offensivfoul unterlief (‚7). Der Sieg war unter Dach und Fach!!! „Gutes Zeichen für die Zukunft“ Lisa Thomaidis: „Das war eine fantastische Teamleistung von uns, mit ganz viel Mut und Leidenschaft. Die jungen Spielerinnen mussten liefern und sie haben geliefert. Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft. Gegen ein Top20-Team in der Welt zu spielen, ist immer gut für die Entwicklung meiner Mannschaft. Es hat so viel Spaß gemacht, wir sind wirklich sehr dankbar für die großartige Unterstützung hier in der vollen Halle.“ Frieda Bühner: „Das fühlt sich richtig gut an. Die Stimmung war extrem, danke an das tolle Publikum. Wir hatten unsere highs und lows, sind aber immer als Team zusammengeblieben. Das macht uns als Mannschaft aus. Fünf Spielerinnen von uns haben zweistellig gepunktet, stark. Wir haben uns in der Halbzeit auf das Spiel fokussiert und die Verletzung von Alexis gar nicht an uns herangelassen. Das war ganz wichtig.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 5 Polkowice/POL Alexandra Wilke 5 Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 0 Sheffield Hatters/ENG Jennifer Crowder 6 ASD Basket Costa/ITA Marie Gülich 16 zuletzt Valencia BC/ESP Annika Soltau 0 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Luisa Geiselsöder 13 Basket Landes/FRA Frieda Bühner 12 Movistar Estudiantes/ESP Sarah Polleros dnp Recoletas Zamarat/ESP Marie Bertholdt 11 ALBA BERLIN Jessika Schiffer 11 Saarlouis Royals

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DBB-Damen mitten in der Vorbereitung auf die EM-Quali

Mittendrin in der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation befinden sich die DBB-Damen, die derzeit in Bochum „stationiert“ sind. Gespielt wird am Donnerstag, 07. November 2024, um 19.30 Uhr in Hagen gegen Griechenland (live und kostenlos bei MagentaSport) und am Sonntag, 10. November, um 17.00 Uhr in Wetzlar gegen Tschechien (live und kostenlos bei MagentaSport). Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden ist die DBB-Auswahl bereits qualifiziert. Die anstehenden Spiele sind dennoch enorm wichtig. Zunächst zählen die Spiele für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen. Und da kommt es oft auf jeden Sieg an. Schließlich gilt es, schon jetzt einen Rhythmus zu finden für die im kommenden Sommer anstehende FIBA Women’s EuroBasket, eine Vorrunde davon in Hamburg. Im Trainingslager in Bochum ist das deutsche Team derzeit noch nicht komplett. Gleich zweimal wurden Flüge der beiden Sabally-Schwestern Nyara und Satou aus den USA gestrichen, sodass mit ihrem Eintreffen erst für den morgigen Mittwoch gerechnet wird. Die dritte deutsche WNBA-Spielerin, Leonie Fiebich, stieß in der Nacht von Montag auf Dienstag zum Team. Die WNBA-Champions Nyara Sabally und Leonie Fiebich werden aus Gründen der Belastungsteuerung in Hagen und Wetzlar nicht spielen. Es wäre aufgrund der langen Saison nicht zu verantworten sie jetzt spielen zu lassen. Sie sind aber mit der Mannschaft jeweils vor Ort dabei. Bundestrainerin Lisa Thomaidis ist seit Montag beim Team. Im Training ging es bereits sehr intensiv zu, ob nun bei den Krafteinheiten oder auch in der Halle. Die Systeme wurden aufgefrischt bzw. den Neulingen nahe gebracht und im 5gegen5 getestet. Zusätzlich wurde natürlich ausgiebig geworfen. Abseits des Basketballtrainings fand ein kleines Fotoshooting statt und DBB Fashion-Partner s.Oliver war zur Vermessung einiger Spielerinnen und Staff-Mitglieder angereist. Hier einige Fotoeindrücke aus Bochum: Fotos: DBB/Demirel

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Maskottchen für FIBA Women’s EuroBasket 2025 vorgestellt

Heute ist das Maskottchen für die FIBA Women’s EuroBasket 2025 offiziell vorgestellt worden. Das Maskottchen heißt FIONA und wird unten genauer beschrieben. Bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 richtet Deutschland eine Vorrunde in Hamburg aus. Alle bisher vorliegenden Informatioen zum Damenbasketball-Highlight im kommenden Jahr in Deutschland finden Sie hier. FIONA Während die Stars der FIBA Women’s EuroBasket 2025 die Fans mit ihren Fähigkeiten und ihrem Talent auf dem Spielfeld beeindrucken, wird eine weitere herausragende Persönlichkeit für Aufsehen sorgen – Fiona, das offizielle Maskottchen des Turniers. Fionas Geschichte ist eine Geschichte der Träume, der Unverwüstlichkeit und der ungebrochenen Liebe zum Basketball. Obwohl sie ihr Ziel, selbst eine Spielerin zu werden, nie erreicht hat, bringt Fiona eine einzigartige Leidenschaft in das Spiel ein und ist bereit, die Fans mit ihrer ansteckenden Energie zu inspirieren und zu begeistern. Ob sie die Spielerinnen anfeuert oder sie motiviert, den entscheidenden Wurf zu machen – Fionas Anwesenheit wird Europas größtem Damenbasketball-Event eine unvergessliche Note verleihen. Fiona verfügt über einen außergewöhnlichen sechsten Sinn und kann sich durch ihre magische Brille auf die Emotionen der Spielerinnen und Fans einstellen. Sie weiß, wann eine Spielerin einen Selbstvertrauensschub braucht oder wann die Fans einen zusätzlichen Funken der Begeisterung brauchen. Fionas Rolle geht über die Aufgaben eines Maskottchens hinaus: Sie soll eine Quelle der Motivation und Ermutigung sein und alle daran erinnern, dass Träume immer in Reichweite sind. Bei ihrem ersten Auftritt während der Qualifikationsrunde im November wird Fiona das Gesicht des Turniers sein und ihre Reise bis zur Endrunde im nächsten Sommer fortsetzen. (FIBA) Informationen zur FIBA Women’s EuroBasket 2025

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Bundestrainerin Thomaidis nominiert 15 Spielerinnen für EM-Quali

Nach Olympia ist vor der EM-Qualifkation. Nach großartigen Auftritten bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 (Platz sieben) findet sich das deutsche Damen-Nationalteam im November zusammen für das zweite Fenster der EM-Qualifikation. Gespielt wird am Donnerstag, 07. November 2024, um 19.30 Uhr in Hagen gegen Griechenland (live und kostenlos bei MagentaSport) und am Sonntag, 10. November, um 17.00 Uhr in Wetzlar gegen Tschechien (live und kostenlos bei MagentaSport). Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden ist die DBB-Auswahl bereits qualifiziert. Die anstehenden Spiele sind dennoch enorm wichtig. Zunächst zählen die Spiele für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen. Und da kommt es oft auf jeden Sieg an. Schließlich gilt es, schon jetzt einen Rhythmus zu finden für die im kommenden Sommer anstehende FIBA Women’s EuroBasket, eine Vorrunde davon in Hamburg. Neun Spielerinnen, die auch bei Olympia mit Deutschland das Viertelfinale erreichten, stehen auf der Liste von Bundestrainerin Lisa Thomaidis, u.a. auch die beiden frisch gebackenen WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally. Mit Annika Soltau ist ein kompletter Neuling mit dabei. Der Kader Marie Bertholdt (ALBA BERLIN) Frieda Bühner (Estudiantes Madrid/ESP) Jennifer Crowder (Limonta Sport Costa Masagna/ITA) Leonie Fiebich (New York Liberty/WNBA) Luisa Geiselsöder (Basket Landes/FRA) Marie Gülich (ohne Verein) Alina Hartmann (A.S.D. Broni/ITA) Alexis Peterson (BC Polkowice/POL) Nyara Sabally (New York Liberty/WNBA) Satou Sabally (Dallas Wings/WNBA) Jessika Schiffer (Saarlouis Royals) Annika Soltau (Gernika Bizkaia/ESP) Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern) Laura Zolper (Sheffield Hatters/ENG) Nachnominiert Sarah Polleros (Recoletas Zamarat/ESP) Das Team wird betreut von Delegationsleiter Armin Andres, Sportdirektor Peter Radegast, Bundestrainerin Lisa Thomaidis, den Assistenztrainerinnen Sidney Parsons und Ann Marie Thuss, Athletiktrainer Julian Morche, Teamarzt Franz Niedermeier, den Physiotherapeut:innen Cathrin Junker und Ernest Butler, Team-Manager Jochen Buschke und Teambetreuer Nico Schröder. Jetzt Tickets sichern für Hagen und Wetzlar! Heimspiele in Hagen und Wetzlar! Vorgeschmack auf die in Hamburg stattfindende Vorrunde der FIBA Women’s EuroBasket 2025: Bei den Länderspielen gegen Griechenland und Tschechien in Hagen und Wetzlar! Deutschland vs Griechenland Donnerstag, 07. November 2024, 19.30 Uhr Hagen, Ischelandhalle Deutschland vs Tschechien Sonntag, 10. November 2024, 17.00 Uhr Wetzlar Buderus Arena BEIDE SPIELE LIVE UND KOSTENLOS BEI MAGENTASPORT!

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Fiebich und Sabally sind WNBA-Champions!

Leonie Fiebich und Nyara Sabally sind WNBA-Champions! Mit ihrem Team New York Liberty setzten sich die beiden deutschen Nationalspielerinnen in der Finalserie gegen die Minnesota Lynx mit 3:2 durch. Das ist der erste WNBA-Titel für deutsche Korbjägerinnen seit dem Triumph von Marlies Askamp 2002 mit den Los Angeles Sparks. In der ersten Partie in New York wurden die Liberty kalt erwischt, als die Lynx mit einem 95:93-Erfolg den Heimvorteil stahlen (Fiebich, 38 Min., 17 Pkt., 5/9 3er | Sabally 6 Min., 2 Pkt.). Anschließend folgten aber nur noch Erfolge der Liberty. Spiel zwei ging mit 80:66 an den Favoriten (Fiebich 30 Min., 3 Pkt. | Sabally 9 Min., 1 Pkt.), Spiel drei in Minnesota endete dann knapp mit 80:77 für die Gäste (Fiebich 34 Min., 13 Pkt., 3/5 3er | Sabally 11 Min., 4 Pkt.). Im vierten Spiel der Finalserie vergaben die New York Liberty den ersten Matchball kurz vor Schluss und unterlagen 80:82 (Fiebich 36 Min., 19 Pkt., 7/12 FG| Sabally 4 Pkt.). Im entscheidenden fünften Spiel der Serie sicherten sich die Liberty zuhause mit einem 67:62 den Titel in der Overtime (Fiebich 40 Min., 13 Pkt. | Sabally 13 Pkt.). Der Jubel kannte keine Grenzen, denn es ist nach mehreren Finalteilnahmen der erste Titel für die Franchise. „Ich freue mich riesig für Leonie und Nyara und schicke herzliche Glückwunsche an die Beiden. Das ist ein weiterer großartiger Höhepunkt für den deutschen Basketball und gibt uns für die beiden anstehenden Großevents in Deutschland noch mehr Rückenwind. Leonie und Nyara kommen als WNBA-Champions zur FIBA Women’s EuroBasket 2025 nach Hamburg  und dann zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 nach Berlin. Nun sollte erstmal richtig die WNBA-Meisterschaft gefeiert werden, bevor dann wieder die Nationalmannschaft mit den beiden Spielen gegen Griechenland und Tschechien in den Vordergrund rückt“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Es ist ein großartiger Tag für den deutschen Basketball. Sowohl Leo als auch Nyara schreiben weiter Geschichte. Es ist einfach unfassbar. New York gewinnt dieses fünfte Spiel ohne die Leistungen beider nicht. Ich bin wahnsinnig stolz“, kommentierte Bundestrainerin Lisa Thomaidis. Tickets Damen EM-Qualifikationsspiele

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Weltrangliste: DBB-Damen klettern um acht Plätze

Frankreich, Nigeria und Deutschland sind die Aufsteiger der aktuellen FIBA-Weltrangliste der Damen Während die USA nach dem Gewinn der Goldmedaille beim olympischen Damen-Basketballturnier Paris 2024 weiterhin an der Spitze der Weltrangliste stehen, haben sich mehrere andere Nationen aufgrund ihrer großartigen Leistungen bei dieser Veranstaltung deutlich verbessert. In einem wahrhaft fesselnden und denkwürdigen Wettbewerb, der vor rekordverdächtigen Zuschauerzahlen ausgetragen wurde, sicherten sich die USA einen atemberaubenden zehnten Titel und ihren achten in Folge, womit sie mit 883,3 Punkten an der Spitze der Rangliste bleiben. Frankreich verbesserte sich nach dem Einzug ins Finale um vier Plätze auf den dritten Rang. Für Schlagzeilen sorgte auch Nigeria, das sich um vier Plätze verbesserte und als Achter in die Top 10 der Weltrangliste aufstieg. Die Nigerianer gewannen zum ersten Mal die Gruppenphase, holten zum ersten Mal zwei Siege und zogen als erste afrikanische Nation (Damen und Herren) ins Viertelfinale der Olympischen Spiele ein. Nun schreiben sie erneut Geschichte, denn sie sind die erste afrikanische Nationalmannschaft in der Geschichte der FIBA-Weltrangliste (Damen und Herren), die in den Top 10 platziert ist. Die „D’Tigress“ hatten am Eröffnungstag in Lille mit ihrem Sieg gegen Australien bereits früh den Grundstein für ihren historischen Erfolg gelegt, doch ihre Gegnerinnen erholten sich eindrucksvoll und gewannen die Bronzemedaille. Nun können sich die „Opals“ auch über den zweiten Platz in der Rangliste freuen. Deutschland schreibt Geschichte Auch Deutschland hat Geschichte geschrieben und ist bei seinem Olympia-Debüt mit zwei Siegen in der Gruppenphase ins Viertelfinale eingezogen. Dadurch kletterten sie in der Rangliste um acht Plätze nach oben und belegen nun Rang 13. Eine weitere starke Leistung erbrachte Serbien, das bei Paris 2024 ebenfalls im Viertelfinale stand. Die Serbinnen haben ihre Position in der Rangliste verbessert und sind von Platz 10 auf Platz 9 aufgestiegen. Aufgestiegen sind auch die Teams, die bei den Qualifikationsturnieren der FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 in Mexiko und Ruanda erfolgreich waren. Tschechien sicherte sich mit dem Sieg in Mexiko-Stadt das Ticket für die Qualifikation zur FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 und kletterte um zwei Plätze auf Rang 21. Auch Ungarn gewann das Turnier in Kigali und rückte in der Rangliste um einen Platz auf Rang 15 vor. Ein Trostpflaster gab es auch für das Gastgeberland Ruanda, das den größten Sprung in den Top 100 für seine Bemühungen beim Vorqualifikationsturnier schaffte. Sie verbesserten sich um zwölf Plätze auf Rang 62. Korea, das das Finale in Mexiko erreicht hat, hat fast vier Punkte gewonnen. Der einzige Grund, warum die Mannschaft nicht aufsteigt, ist der beeindruckende Aufstieg Deutschlands zur gleichen Zeit. Weitere Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie sie funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen einzusehen. (FIBA)

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Noch ein Jahr bis zur Women’s EuroBasket 2025

Der Countdown für die FIBA Women’s EuroBasket 2025 hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Es ist noch genau ein Jahr bis zur 40. Austragung dieses Events. Das mit Spannung erwartete Turnier wird am 18. Juni 2025 mit den vier Co-Gastgebern Tschechien, Deutschland, Griechenland – wo die Endrunde ausgetragen wird – und Italien eröffnet. „Die FIBA Women’s EuroBasket 2025 verspricht ein weiteres aufregendes Ereignis zu werden, und wir alle freuen uns darauf, die 365 Tage herunterzuzählen“, sagte Kamil Novak, FIBA Executive Director Europe. „Die 40. Ausgabe wird noch größer und besser als zuvor, da zum ersten Mal vier Länder das Turnier ausrichten werden. Wir erwarten, dass wir die hohen Standards, die 2023 gesetzt wurden, noch übertreffen werden – sowohl auf als auch neben dem Platz.“ Zu den vier Co-Gastgebern gesellen sich zwölf weitere Teams, die sich über die FIBA Women’s EuroBasket 2025-Qualifikation, die im November 2023 begonnen hat, einen Platz sichern wollen. Das Teilnehmerfeld für die Endrunde wird im Februar 2025 nach Abschluss der Qualifikationsrunde festgelegt, wobei zu den acht Gruppensiegern noch die vier bestplatzierten Zweitplatzierten hinzukommen. Belgien ist der amtierende Europameister, nachdem es den Wettbewerb bei der FIBA Women’s EuroBasket 2023 in Ljubljana (Slowenien) zum ersten Mal gewonnen hat. (fiba.basketball)

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DBB-Damen vor eigenem Publikum

Der Deutsche Basketball Bund richtet eine Vorrunde der Women’s EuroBasket 2025 aus. Austragungsort ist die „Active City“ Hamburg.

„Die Ausrichtung einer Vorrunde der Women’s EuroBasket 2025 ist ein weiterer wichtiger Baustein für uns, den weiblichen Basketball in Deutschland zu fördern. Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das die FIBA Europa uns mit der Vergabe entgegenbringt. An die „Active City“ Hamburg und unsere Partner geht ein besonderer Dank für die tolle Unterstützung. Hamburg wird ein weiteres Mal beweisen, dass es ein idealer Austragungsort für hochkarätige Basketball-Events ist. Durch die Ausrichtung ist unsere Damen-Nationalmannschaft automatisch qualifiziert, hat aber wegen der Zusammenlegung der Ausrichter für die Qualifikation dennoch mit Griechenland, Italien und Tschechien hochkarätige Länderspielgegner auf dem Weg zur Women’s EuroBasket 2025. Insgesamt ein perfekter Vorlauf für den großen Höhepunkt, den FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 in Deutschland“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.

Herzlich willkommen in Basketball-Deutschland! V. li. Frieda Bühner, Satou Sabally, Alexis Peterson und Lina Sontag laden zu den kommenden Highlights der DBB-Damen ein.
Foto: DBB/Camera 4

Förderpartner der FIBA Women’s EuroBasket 2025