Begeisterung, Motivation und ganz viel Zuversicht spricht aus den Worten, die Nachwuchs-Bundestrainer Dirk Bauermann nach dem U18-Nominierungslehrgang der Jungen (Jg. 2005/2006) im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum findet. Vier Tage lang trainierte Bauermann mit 31 Youngstern unter perfekten Bedingungen.
„Das war alles in allem ein sehr guter Lehrgang hier in Kienbaum. Wir haben ganz viel 5gegen5 gespielt. Dabei haben wir versucht, den Jungs ein paar ‚Nuggets‘ mit auf den Weg zu geben, die ihnen in ihrem Spiel und für ihre Entwicklung weiterhelfen sollen“, so der Bundestrainer, der seine erfolgreiche Trainerkarriere einst in dieser Altersgruppe begann.
„Ich habe den Spielern ganz klargemacht, dass, wenn man Nationalspieler sein will, man nicht nur vorne, sondern vor allem auch hinten arbeiten muss“, so Bauermann weiter. Die Kollegen, die diese Altersgruppe seit vielen Jahren betreuen, hätten alle gesagt, dass die Jahrgänge 2005/2006 hervorragend sind. Eine solche Qualität vor allem auch in der Breite habe man sich vor fünf oder zehn Jahren kaum erträumen lassen.
„Insofern ist es kein Wunder, dass die Entscheidung ‚wer kommt auf die Liste und wer nicht?‘ extrem schwierig ist. Aber das ist ein gutes Zeichen und wir lassen jeweils noch Plätze offen und achten auf die weitere Entwicklung der Spieler bis zum Sommer, wenn es den ersten U18-Lehrgang mit 18 Spielern gibt“, sagt der erfahrene Coach. Dazu passt auch seine Abschlussbemerkung: „Wir hatten hier ganz viel Qualität, es war ein sehr optimistisch stimmender Lehrgang!“
Einige der Youngster verfügen laut Bauermann durchaus über A-Nationalmannschafts-Perspektive. Er freute sich zudem über die anwesenden Landestrainer Robert Bauer, Tino Stumpf, Heimo Förster, Hagen Schmidt, Thomas Adelt und DBB-Athletiktrainer Julian Morche.