Neuer Effektivitätsrekord von Marianna Byvatov
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Neuer Effektivitätsrekord von Marianna Byvatov
Vier Nachholspiele und eine vorgezogene Partie vom 13. Spieltag. So das Programm der WNBL am vergangenen Wochenende. Dabei gab es einen Premierenerfolg, einen neuen Effektivitätsrekord und fast den Verlust einer weißen Weste. Aber eben nur fast! Hier unser Rückblick:
Cologne Regio Ladies – Talents Bonn/Rhöndorf 52:55
Sage und schreibe zehn Führungswechsel erlebte das Publikum beim kleinen Lokalderby in Hürth. Mit einigen verwandelten Freiwürfen am Ende sicherten sich die Talents (5/4) den Erfolg und damit wohl auch den Play-Off-Platz. Für die Cologne Regio Ladies (2/7) wird es hingegen in die Play-Downs gehen. Greta Gomann (13, 10 REB), Kate Scheibli (12, 6/10 2PTS, 9 REB, 4 AST, 6 STL) und Laura-Sophie Telke (11) erzielten die meisten Punkte beim Sieger, während bei den Gastgeberinnen Lonneke Wiesemann (13, 7 REB, 5 STL) und Raili Bast (11, 9 REB) am besten trafen.
BBC Osnabrück – Mitteldeutsche Basketball Academy 34:56
SC Rist Wedel – Mitteldeutsche Basketball Academy 74:59
Roadtrip für die Mitteldeutsche Basketball Academy (1/10). Und das bei der ersten Station beim BBC Osnabrück (1/7) gleich mit dem ersten Saisonerfolg. Riesengroß war die Freude bei dieser Premiere, die in der Deutlichkeit nicht erwartet worden war. Das erste Viertel verlief ausgeglichen, ehe Chinaza Ezeani (18, 7/9 2PTS, 7 REB), Lotte Pabst (13, 8 REB) & Co. eindeutig das Kommando übernahmen und nicht mehr zu stoppen waren. Der BBC um Leyla Berisha (10, 5 REB) hatte keine Chance.
Und, oh Wunder, war war da los in Wedel? Zur Pause führte der haushohe Favorit (7/2) mit 44:25, alles schien seinen erwarteten Gang zu nehmen. Doch die MBA schlug im dritten Spielabschnitt zurück und war nach 31 Minuten auf 50:55 heran. Mehr ließen die Risters um die sensationell aufdrehende Marianna Byvatov (31, 13/16 2PTS, 21 REB, 4 AST, 8 STL, 63 EFF) aber nicht zu. Neuer Effektivitätsrekord für die WNBL! Da verblassen die Werte der erfolgreichsten „Assistentinnen“ Antonia Laabs (12, 5/6 2PTS, 4 STL) und Noa Sverin (11, 5 REB) fast etwas. Für die MBA waren vor allem Lotte Pabst (21, 9/13 2PTS, 5 REB, 26 EFF) und Maria Neumann (12, 4 REB) zur Stelle.
Junior Dolphins Marburg – Team Mittelhessen 57:71
Relativ eindeutig verlief das Lokalderby der beiden Tabellennachbarn in Marburg. Die Junior Dolphins (1/8) gerieten früh in Rückstand und verpassten es, in der Tabelle mit den Mittelhessinnen (3/6) gleichzuziehen. Dafür waren in erster Linie Finja Heubel (22, 6/11 2PTS, 10 REB) und Ida Bokemeyer (22, 7/13 2PTS, 4 REB, 5 STL, 26 EFF) verantwortlich, die von Marburg nie in den Griff zu bekommen waren. Erst im Schlussabschnitt konnten Hanna Adaszewska (21, 9/13 2PTS, 12 REB, 32 EFF), Johanna Gerlach (17, 6 STL) und Lenka Hennig (10, 6 REB) noch etwas verkürzen.
RegioTeam Stuttgart – BSG Basket Ludwigsburg 72:73
Das wäre beinahe ins Auge gegangen für die ungeschlagenen Ludwigsburgerinnen (9/0). Einige Führungswechsel prägten das umkämpfte und hochklassige Derby, in dem die Gastgeberinnen (5/4) sogar ein 51:60 (34.) noch wettmachten, am Ende aber unglücklich verloren. „Das war toller Mädchebasketball“ lautet anschließend das einhellige Urteil sowohl bei den Jubelnden als auch bei den Enttäuschten. Ama Arbinger (16, 3/5 3PTS), Lisanne Räwer-Tanguep (15, 6/9 2PTS, 17 REB, 6 BLK, 37 EFF), Paulina Reichenauer (10) und ihre Teamkolleginnen hatten wirklich alles gegeben, aber die sehr ausgeglichen auftretenden Gäste um Sophie Schuster (18, 4/9 3PTS) und Lilith Maitra (12) hatten das bessere Ende für sich. Und holten sich die Tabellenführung von den Basket-Girls Rhein-Neckar (9/1) zurück.
Foto oben von Talents #15 Sahra Cissé: Jan Fante.