Einige ganz knappe Partien | Deutlicher Sieg von TuSLi im Lokalderby
- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Einige ganz knappe Partien | Deutlicher Sieg von TuSLi im Lokalderby
Einiges an Spannung zu bieten hatte der nicht ganz komplette erste Spieltag der WNBL-Saison. Es gab viele knappe Spiele, aber auch klare Favoritensiege. Wir schauen wie gewohnt etwas genauer hin:
Gruppe Nordwest
New Basket Oberhausen – Metropolitain Girls Recklinghausen 37:88
BasketGirls Ruhr – TG Neuss Junior Tigers 61:83
Keinerlei Probleme hatten die neu benannten Metropolitain Girls beim „Nachbarschaftsduell“ in Oberhausen. Von Beginn an setzte sich der Favorit ab und erhöhte den Vorsprung kontinuierlich. Oberhausen konnte dem nichts entgegensetzen. Bei den Gastgeberinnen punktete Melda Öz zweistellig (15). Die Gäste hatten gleich vier Spielerinnen in „double figures“: Sophia Müller (19, 5/8 2P, 3/4 3P, 10 REB, EFF 25), Johanna Bielefeld (13, 6 REB, 5 AST, 3 STL), Adna Halibasic (11, 4 REB) und Melina Reich (11, 3/5 3P, 6 REB, 3 STL). Erst im Schlussviertel fiel die Entscheidung zugunsten der Junior Tigers in Bochum. Bis dahin war es ein verteiltes Spiel mit mehreren Läufen auf beiden Seiten. Der letzte – 12:0 für die Gäste – brach den BasketGirls um Lara Langermann (Foto oben, 16) und Jette Rath (10, 4/6 2P, 4 REB) dann das Genick. Auf Seiten der Tigers dominierte Johanna Huppertz (22, 8/12 2P, 2/3 3P, 8 REB, EFF 27), punktemäßig gefolgt von Friederike Harms (16, 6/11 2P, 8 REB), Marija Ilic (15, 6 REB, 3 AST) und Hazal Sulaksu (10, 8 REB, 3 AST). Ricarda Schott sammelte elf Rebounds.
Gruppe Nordost
TuS Lichterfelde – ALBA Berlin 72:43
Mitteldeutsche Basketball Academy – BBC Osnabrück 55:56
Etwas überraschend setzte sich der TuS Lichterfelde (Teamfoto) im Lokalderby gegen ALBA Berlin doch sehr deutlich durch. TuSLi kam gut ins Spiel und übernahm sofort die Führung. ALBA hatte kaum Antworten auf die Geschwindigkeit und Intensität des Gegners. TuSLi legte als einer der Titelfavoriten einen guten Grundstein für die Saison. Nafi Harz (17) und Julijana Blazic (13) trafen bei den sehr homogenen Siegerinnen am besten, während bei ALBA nur Marieke Acthun zweistellig traf (10). Mit Ach und Krach brachte Neuling BBC Osnabrück seinen zwischenzeitlich zweistelligen Vorsprung ins Ziel. Bis Anfang des dritten Viertels war das Spiel recht ausgeglichen, ehe der BBC auf 42:31 davonzog. Die Mitteldeutsche Basketball Academy kam sogar noch einmal zur 50:49-Führung, ehe sich die Gäste knapp durchsetzen konnten. Bei der MDA punkten Annika Lippert (17, weitere statistische Erfassung fehlerhaft), Chinaza Ezeani (14) und Lotte Lina Pabst (10) zweistellig, beim Sieger Lotte Nachbar (19), Lilly Rüße (16) und Leyla Berisha (10).
Gruppe Mitte
Rhein-Main Baskets – Junior Dolphins Marburg 84:49
Main Sharks – Post SV Nürnberg 83:77
DJK Don Bosco Bamberg – Team Mittelhessen 55:57 n.V.
Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Rhein-Main Baskets vor eigenem Publikum gegen Marburg gerecht. Es gab nie einen Zweifel am späteren Sieger. Johanna Kirchner (15, 7/12 2P, 3 REB, 4 AST, 3 STL), Carlotta Jüterbock (13, 3/4 3P), Inga Oberhag (11, 4/6 2P, 4 REB, 6 STL), Jennifer Reitz (11, 4/6 2P, 3 REB, 3 AST) & Co. dominierten die Partie. Bei den Young Dolphins war Johanna Gerlach die beste Werferin (14, 4 REB). Eine völlig ausgeglichene Begegnung bot sich den Zuschauer*innen in der Würzburger Feggrube, wo es mehrere Führungswechsel gab und sich die Main Sharks letztlich knapp durchsetzen konnten. Neuling Post SV Nürnberg (Sarah Nebrich 21 | Millen Kalambay 17, 17 REB, 4 STL, EFF 28 | Antonia Schüle 179 REB, 4 STL) darf aus dieser Premier viel Zuversicht für die weitere Saison schöpfen. Bei den Gastgeberinnen überzeugten Chanel Ndi (23, 12 REB, EFF 29), Elina Timoschenko (17, 7/11 2P, 9 REB, 4 AST) und Charlotte Soth (15, 5/7 2P, 3 AST). Nach furiosem Start der DJK (13:1) und ebenso furiosem Comeback der Gäste ging es häufig hin und her ging es in Bamberg, wo sich die einen Tick clevereren Gäste nach Verlängerung durchsetzen konnten. Ella Löffler (23, 3/6 3P, 7 REB, 3 A, 5 STL), Patricia Lohneis (17, 6/9 2P, 8 REB, 4 STL) und ihre Teamkolleginnen taten alles, um die Punkte in Bamberg zu behalten, aber Ida Bokemeyer (15, 5/8 2P, 4 REB), Finja Heubel (11, 11 REB, 3 AST, 4 STL) und Jerrine Steinhoff (11 REB) hatten das glücklichere Ende für sich.
Gruppe Süd
Basket-Girls Rhein-Neckar – TS Jahn München 63:59
MTV München 1879 – BBU 01 Ulm 58:78
BSG Basket Ludwigsburg – Flying Towers Speyer-Schifferstadt 91:61
Ein 40-minütiges Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die Teams in Heidelberg. Nach dem Seitenwechsel lagen die Basket-Girls Rhein-Neckar fast immer hauchdünn in Front und setzten sich nach 35 Minuten auf 56:48 ab. München schlug zurück, kam aber nicht mehr ganz an die Gastgeberinnen heran. Die hatten mit Melanie Heß (17, 4/4 3P, 6 REB), Miriam Diala (16, 11 REB) Anna-Lisa Wuckel (12, 5/6 2P, 6 REB, 3 STL) und Ayana Kratz (10, 6 REB) ihre besten Spielerinnen. Beim nur mit sieben Spielerinen angetretenen Jahn trafen Julia Reichert (20, 5/7 2P, 3/5 3P, 4 REB, 8b STL) und Melina Aigner (10, 5 REB, 4 AST, 5 STL) am häufigsten. Es war klar, dass es im Duell der Neulinge in München einen Premierenerfolg geben würde. Den sicherten sich die Gäste doch recht eindeutig. Ulm stützte sich auf Laetitia Junginger (19, 8/11 2P), Julia Sommerfeld (14, 5/5 2P, 3 REB), Leni Wilhelm (13) und Carla Roth (13), während der MTV von Mae Whittall (27, 13/23 2P, 7 REB) und Helena Englisch (12, 12 REB) getragen wurde. Ohne Probleme trat Ludwigsburg gegen die Flying Towers auf. Joanna Scheu (23, 7/8 2P, 3/3 3P, 4 REB, 3 AST, EFF 26), Chloe Emanga Noupoué (18, 6/9 2P, 8 REB, 5 AST, 3 STL, EFF 29), Sedra Mamo (18, 8/11 2P, 4 REB), Lilith Maitra (11, 5 REB) und der Rest des Teams waren klar überlegen. Bei den Towers überragte Jana Schreiber (31, 10/15 2P, 2/4 3P, 3 REB, EFF 27), auch Muna Ngome Kangue (13, 5 EB, 5 AST) wusste zu überzeugen.