Europe Cup in Athen
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Europe Cup in Athen
Große Freude bei beiden 3×3 Teams. Beim FIBA 3×3 U17 Europe Cup im griechischen Athen, vom 2.-4. September 2022, gelang dem Jungenteam nach zwei grandiosen Siegen der souveräne Viertelfinaleinzug. Im ersten Spiel traf die Mannschaft bestehend aus Fabian Giessmann, Tebbe Möller, Simon Feneberg und Sebastian Schwachhofer auf Israel. 21:13 war der frühzeitige Endstand schon knapp zwei Minuten vor Schluss, denn Tebbe Möller tauchte geschickt unter dem Korb durch und legte den Ball zum Sieg in den Korb. So sackten die Jungen den ersten Sieg des Tages ein. Im zweiten Spiel hieß der Gegner Polen. Auch hier dominierte die Mannschaft und beendete wieder bereits zwei Minuten vor Ablauf der Zeit mit 21:11 das Spiel. Im Viertelfinale am 4. September trifft das Team um 17.05 Uhr auf die Türkei (live im FIBA-Stream).
Bei den Mädchen startete das Turnier nicht wie erhofft. Die Gegnerinnen aus Ungarn zeigten sich bissig und die Mannschaft bestehend aus Maira Banko, Johanna Bielefeld, Sahra Cissé und Lena Lingnau verlor das Spiel 8:11. Im zweiten Spiel wollten die Mädchen es besser machen und vor allem die Chance auf den Viertelfinaleinzug am Leben erhalten. Gegen die Mannschaft aus Slowenien gelang der 15:8-Erfolg. Für den Viertelfinaleinzug musste das Team auf den Ausgang des letzten Spiels der Gruppe warten. Um 21.20 Uhr kam die erlösende Nachricht. Durch den deutlichen Sieg der Slowenen gegen die Ungarn steht die Mannschaft am 4. September um 16.15 Uhr im Viertelfinale gegen Spanien (live im FIBA-Stream).
Robert Birkenhagen: „Die Jungs haben das sehr souverän und solide gemacht. Wir wussten nach der Quali nicht ganz so einzuschätzen, wie es sportlich läuft. Aber nach den Spielen am heutigen Tag gegen Polen und Israel, da haben unsere Jungs das sehr gut gemacht. Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Das Viertfinale gegen die Türkei wird sicherlich ein gutes Spiel. Ab jetzt müssen wir von Spiel zu Spiel denken. Wir freuen uns sehr drauf am Sonntag hier in Athen das Viertelfinale zu spielen. Die Jungs haben richtig Bock und ziehen voll mit.“
Samir Suliman: „Unser erstes Spiel ging gegen Ungarn. Zu Beginn sind wir ganz gut reingekommen. In der Mitte des Spiels sind wir in Führung gegangen, dann haben wir den Faden verloren und den Ungarn das Feld überlassen. In der siebten Minute haben wir nicht mehr die Energie gezeigt, die wir zeigen wollten und in dieser Phase werden die Spiele eben entschieden und das Spiel ist zugunsten der Ungarn gekippt. Am Ergebnis kann man sehen, dass die Leistung defensiv okay war, aber offensiv war es zu wenig. Wir sind viel zu wenig in unsere Räume, unser Spacing gekommen und uns hat das Tempo gefehlt. Auf Grund der veränderten Spielansetzung hatten wir gegen Slowenien gleich das zweite Spiel in Folge. Slowenien ist ein basketballerisch sehr gut ausgebildetes Team und zudem extrem wurfstark. Wir sind von Anfang an mit hoher Energie ins Spiel reingegangen und haben uns Bälle erkämpft. Charakteristisch dafür war eine Verteidigungssituation, als sich alle drei auf den Ball geschmissen haben. Es wurde Jumpball gepfiffen und somit zu unserem Ball. Das ist so eine Szene, die das Team bindet und kickt. Offensiv war Maira Banko mit ihren Zweiern super wichtig. Mit einer super Verteidigungsleistung von allen haben wir das Spiel gut nachhause gebracht. Das Viertelfinale war zu dem Zeitpunkt noch nicht sicher. Wir mussten auf den Ausgang des letzten Spiels warten. Der Sieg der Slowenen gegen die Ungarn war unerwartet deutlich. Auf Grund der gesamt erzielten Punkte ist Ungarn jetzt raus. Spanien wartet im Viertelfinale auf uns. Sie haben nominell eine der stärksten Mannschaften. Wir brauchen für dieses Spiel eine weitere Leistungssteigerung. Das hatten wir von Spiel eins auf zwei schon und jetzt brauchen wir eine weitere. Die Spanier haben die letzten beiden U18 Europameisterschaften vor Corona und 2021 jeweils das Finale gegen uns gewonnen. Jetzt trifft man schon im Viertelfinale aufeinander. Mal schauen ob wir jetzt im Viertelfinale den Spanierinnen Paroli bieten können. Wenn wir uns da steigern, dann sehe ich da eine Chance für uns.“