U16-Mädchen unterliegen Frankreich deutlich
- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
U16-Mädchen unterliegen Frankreich deutlich
Das European Youth Olympic Festival in Banska Bystrica/Slowakei hat für die beiden deutschen U16-Nationalmannnschaften begonnen. Bei der Eröffnungsfeier hatte Ivan Kharchenkov, Kapitän der U16-Jungen, die Ehre, als einer von zwei Fahnenträger*innen des deutschen Teams einmarschieren zu dürfen: „Für mich war das eine große Ehre. Es waren so viele Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland da. Als einer von so vielen Menschen ausgewählt worden zu sein, war für mich schon etwas Besonderes. Die gesamte Eröffnungsfeier war einfach ein tolles Erlebnis.“
Die Jungen von Head Coach Marius Huth starteten stark und bezwangen die Türkei mit 76:66 (22:12, 20:17, 20:18, 14:19), während sich die U16-Mädchen von Bundestrainer Stefan Mienack Frankreich mit 38:74 (12:25, 9:8, 6:15, 11:26) geschlagen geben mussten.
Einen wirklich starken Auftritt zeigten die U16-Jungen, die gleich mit 11:1 ins Spiel gingen und diesen Vorsprung mehr oder weniger das ganze Spiel über sicher „transportierten“. Die deutschen Youngster gewannen das Reboundduell mit 44:40, leisteten sich allerdings auch 23 Ballverluste.
Marius Huth war zufrieden: „Die Mannschaft ist sehr fokussiert und mit sehr viel Energie ins Spiel gestartet, wir konnten dem Spiel direkt unseren Stempel aufdrücken. Wir haben das Spiel nach dem guten Start konstant kontrolliert. Aber wir haben zwischendurch immer mal wieder ein paar Fehler drin gehabt, die dafür gesorgt haben, dass wir es nie so richtig entscheiden konnten und die Türken noch ein bisschen in Schlagdistanz waren. Leider haben wir sehr viel an der Freiwurflinie liegen lassen mit 13/34, da ist definitiv noch Potenzial nach oben. Das kann uns in einem engen Spiel wehtun. Unsere Energie, die Transition und die sehr gute Arbeit beim Rebound haben dafür gesorgt, dass wir vollkommen verdient und souverän gewonnen haben.“
Christian Anderson (Lovett School/USA, 18), Joel Cwik (BBU’01, 11), Amon Levi Dörries (ALBA Berlin, 2), Declan Duru (Real Madrid/ESP, 10), Keenan Garner (1. FC Kaiserslautern, 4), Jack Kayil (ALBA Berlin, 0), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München, 4), Nicolas Kodjoe (So Cal Academy/USA, 6), Roy Krupnikas (EBC Rostock, 4), Jordan Müller (BBU’01, 6), Eric Reibe (BBU’01, 8), Jonas Zilinskas (Brose Bamberg/FC Baunach 1911, 3).
Die ersten fünf Minuten und über das zweite Viertel hinweg konnten die DBB-Mädchen dem hohen Favoriten Paroli bieten, aber insgesamt musste man die Partie als Lehrstunde ansehen. 41 Ballverluste uund Wurfquoten von weniger als 30 Prozent bei allerdings guter Reboundarbeit (37:41) sorgten für die klare Niederlage.
Stefan Mienack: „Wir sind eigentlich recht gut in das Spiel gestartet. Dann haben die Französinnen den Druck erhöht und das ist genau das, wo wir international noch viel zu wenig Erfahrung haben. Dass wir am Ende 41 Turnovers haben spricht Bände. Das ist genau dieser Prozess, den wir mit den Jugend-Nationalmannschaften in jedem Sommer durchlaufen müssen, dass wir international gegen die Physis, die Härte, die Intensität und gegen den Druck offensiv Lösungen finden müssen als Team. Daran werden wir in den kommenden Spielen hier arbeiten.“
Julijana Blazic (TuS Lichterfelde, 2), Mia Briesemeister (TuS Lichterfelde, 0), Karla Busch (USV Braunschweig, 7), Chloé Emanga Noupoue (BSG Basket Ludwigsburg, 8), Rosalie Esser (ALBA Berlin, 9), Lisa Hoffmann (SC Rist Wedel, 2), Johanna Huppertz (TG Neuss Tigers, 2), Sophia Müller (Citybasket Recklinghausen, 2), Chanel Ndi (TG Würzburg, 2), Paula Paradzik (USC Freiburg, 2), Lisanne Räwer Tanguep (TSG Reutlingen, 0), Lola Stamenkovic (BSG Basket Ludwigsburg, 2).