Die Idee
Die Minifestivals der Deutschen Basketballjugend sind Spielfeste für Kinder unter 12 Jahren aus den Vereinen des DBB. Sie werden im Rahmen von Spielen der Nationalteams, des Albert-Schweitzer-Turniers oder anderer Basketball-Events organisiert und bieten jeweils Platz für 50 bis 100 Kinder plus Betreuende.
Typischerweise dauern die Festivals ein Wochenende von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag. Übernachtet wird gemeinsam in Sporthallen oder Schulen. In der fairen Teilnahmegebühr ist Vollverpflegung ebenso enthalten wie ein eigener Basketball für jedes Kind, ein Event-Shirt oder Trikot für alle Teilnehmenden und natürlich ein Ticket für das Basketballspiel oder ein anderes Rahmenprogramm. Der DBB-Gesundheitspartner vivida bkk organisiert in jedem Festival einen Gesundheitsworkshop zu verschiedenen Themen, der vor Ort von Expert*innen spielerisch mit den Kindern durchgeführt wird.
Für die Festivals können sich nur Gruppen anmelden, die mit ihren Betreuungspersonen teilnehmen. Dabei müssen allerdings keine kompletten Teams anreisen, denn vor Ort werden aus allen Kindern neue Festivalteams gemischt. Diese Mischung macht den Charakter der Festivals aus, die besonders die sozialen Kompetenzen der Kinder fördern sollen. Auch wenn ein „Festival-Turnier“ gespielt wird, gibt es Ende keine Sieger*innenehrung, sondern das gemeinsame Spiel steht im Vordergrund.
Pro Jahr sollen 4 – 5 Minifestivals stattfinden, von denen jeweils eines ausschließlich für Mädchen gedacht ist. Die Zielgruppe für die Festivals sind Kinder aus U 10/U 12 Teams mit eher breitensportlicher Ausrichtung, die sonst nicht an Endrunden oder größeren Turnieren teilnehmen. Für sie soll es ein positives Basketballerlebnis sein.
Vereine, die sich für die Ausrichtung eine Minifestivals interessieren, können sich jederzeit im Jugendsekretariat des DBB melden.
Die Veranstaltungen werden gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP).