Mädchen stark, Jungen zahlen etwas Lehrgeld | Gute Entwicklung in beiden Teams
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Mädchen stark, Jungen zahlen etwas Lehrgeld | Gute Entwicklung in beiden Teams
Die U15-Nationalteams haben am vergangenen Wochenende die ersten Länderspielerfahrungen gesammelt. Die U15-Mädchen spielten nach Lehrgang im Sportcamp Nordbayern in Bischofsgrün ein internationales Turnier in Klatovy/CZE. Dabei gewann sie zwei der drei Spiele.
In Spiel eins ging es gegen die Slowakische Republik, 67:40 (15:8, 25:12, 11:5, 16:15). Head Coach Corina Kollarovics durfte sich über eine hervorragende 3er-Quote ihres Teams freuen (14/31). „Die Würfe haben wir uns super erarbeitet. Es war ein rundum gelungener Auftakt, alle haben gespielt.“ Spiel zwei gegen die zweite tschechische Mannschaft sah von der Spielanlage her ähnlich aus, allerdings fielen die deutschen Würfe überhaupt nicht, sodass am Ende eine 36:51 (10:19, 8:12, 13:10, 5:10)-Niederlage stand. Im dritten Spiel gegen die erste tschechische Mannschaft sah es dann beim 61:41-Erfolg wieder ganz anders aus: 61:41 (19:11, 13:11, 12:11, 17:8). „Das war offensiv unser bestes Spiel. Insgesamt sind wir jeden Tag besser geworden. Besonders loben möchte ich Greta Gomann, Lilli Schultze und Xara Eich“, so eine zufriedene Kollarovics.
Für Deutschland spielten:
Raili Bast (Cologne Regio Girls, dnp/0/0), Clara Bielefeld (Citybasket Recklinghausen, 4/7/10), Karla Busch (USC Braunschweig, 3/0/2), Xara Eich (TuS Lichterfelde, 8/2/11), Marieke Esser (ALBA Berlin, 12/9/10), Greta Gomann (BG Bonn 92, 20/7/14), Luise Linke (SC Rist Wedel, 0/2/dnp), Anna Löffler (TSV Nördlingen, 3/0/3), Sarah Masson (Team Oberpfalz, 4/dnp/0), Shadeh Preston (Eintracht Braunschweig, 0/2/dnp), Greta Scholle (TuS Lichterfelde, dnp/0/2), Amelie Schumacher (TV Langen, 2/dnp/0), Lilli Schultze (ALBA Berlin, 5/6/7), Inge-Lise Schulze-Steinen (SG Weiterstadt, 6/1/2).
Head Coach Thomas Adelt war mit den U15-Jungen im französischen Vittel, wo drei Länderspiele gegen Frankreich auf der Agenda standen.
Laut Head Coach Thomas Adelt ging sein Team „mega nervös“ in die erste Begegnung mit den Franzosen. Hektisch und mit viel zu vielen Ballverlusten (32) wurde das deutsche Team im zweiten Viertel überrannt und konnte insgesamt nur einen Lerneffekt verbuchen: 56:88 (13:20, 11:29, 23:17, 9:22). Viel besser sah es dann im zweiten Spiel aus. „Sehr fokussiert, aggressiv, über weite Strecken tonangebend“ hatte Adelt seine Mannschaft gesehen: „Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht.“ Letztlich sorgten vier vergebene Freiwürfe in den Schlussekunden der regulären Spielzeit und der Verlängerung für die Niederlage: 71:73 (19:17, 16:16, 21:17, 13:19, 2:4). In Spiel drei ging es wieder knapp zu, aber bei 36 Grad und zwei anstrengenden Spielen in den Knochen ging der DBB-Auswahl am Ende etwas die Kraft aus: 78:83 (21:12, 21:33, 15:19, 21:19). „Insgesamt war es eine super Maßnahme, wir haben einige Schritte nach vorne gemacht. Ich habe Intensität und Leidenschaft gesehen, das ist sehr positiv“, so Adelt abschließend.
Für Deutschland spielten:
Julis Baumer (PS Karsruhe Lions, 4/11/4), Nevio Bennefeld (SG Heidelberg-Kirchheim, 9/4/3), Tom Brüggemann (BC Soest/Paderborn Baskets 91, 3/0/dnp), Ivan Crnjac (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 9/dnp/10), Pablo Estelle (Urspring, 7/9/9), Max Feuerle (BSG Ludwigsburg, 3/4/2), Mathieu Grujicic (ALBA Berlin/Higherlevel, dnp/13/21), Noah Koch (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 0/4/2), Fynn Lastring (Metropol Baskets, 14/9/15), Julius Messer (Eintracht Frankfurt, 4/7/0), Kenan Reinhart (Rheinstars Köln, 0/1/dnp), Jervis Scheffs (Telekom Baskets Bonn, dnp/6/3), Richard Schmitt (SG Weimar/Science City Jena, 3/3/6), Nikolas Sermpezis (FC Bayern München, 0/dnp/3).