Knapp sieben Monate gehen noch ins Land, bevor Köln die Eröffnung der FIBA EuroBasket 2022 feiern wird. Dennoch verdichten sich schon jetzt die Anzeichen, dass die Heim-EM mit großen Schritten naht. Der sogenannte Team-Site-Visit führte in dieser Woche zum ersten Mal einige der teilnehmenden Nationen nach Berlin und Köln, darunter auch Vertreterinnen und Vertreter aus Griechenland, Slowenien, Frankreich und Litauen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Weltverbands FIBA stand die Besichtigung der relevanten EuroBasket-Infrastruktur auf dem Programm.

„Eine insgesamt extrem positive Veranstaltung. Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass alle Nationen fest damit planen, in Bestbesetzung mit den Stars aus NBA und Europa anzutreten. Basketball-Fans können sich also sowohl in Köln als auch in Berlin auf die vielleicht am besten besetzte und stärkste EuroBasket aller Zeiten freuen“, so Wolfgang Brenscheidt, DBB-Generalsekretär und Event Director.

EuroBasket-Erkundungstour

Den Auftakt machte die Besichtigung des Teamhotels Sheraton in Berlin. Darauf folgte ein Besuch in der Max-Schmeling-Halle, die den Mannschaften während der Finalrunde als Trainingshalle dient. Natürlich verschaffte sich die Gruppe auch einen Eindruck von der EuroBasket Arena Berlin, dem Ort, an dem am 18. September 2022 ein neuer Basketball-Europameister die Nikolai-Semashko-Trophäe in die Höhe stemmen wird. Wie es sich anfühlt Basketball in der Heimarena von ALBA Berlin zu erleben, erfuhren die Vertreter*innen der EuroBasket-Teilnehmer im Rahmen der Euroleague-Begegnung der Berliner mit Unics Kazan. Der höchste Euroleague-Sieg in der Club-Geschichte der Albatrosse war ein gelungener Abschluss für einen dicht getakteten Programmtag des Team-Site-Visits.

Für den Großteil standen die Zeichen am Tag danach auf Abschied, während sich die verbleibenden Vertreter*innen der Vorrundengruppe B auf den Weg nach Köln machten. Dort auf der Agenda: Die Besichtigung der Köln Arena, der Trainingshallen des Basketball Campus Köln sowie des Teamhotels, dem Kölner Marriott Hotel.

„Das Feedback zu den Arenen, Trainingshallen und Hotels war für beide Städte überragend. Köln und Berlin stellen uns für die EuroBasket eine State-of-the-Art-Infrastruktur zur Verfügung, von der alle teilnehmenden Nationen vor Ort sehr angetan waren“, freut sich Brenscheidt über die Rückmeldungen zum Team-Site-Visit. „Die Vorfreude auf die Gegebenheiten war spürbar, auch wenn alle Beteiligten vernehmen ließen, dass sie auf die sportliche Konkurrenz in unserer Kölner Gruppe weniger euphorisch blicken – dort bahnen sich ja bereits in der Vorrunde Spiele mit Finalcharakter an.“