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Die U15-Jungs konnten das letzte Spiel gegen Kroatien nach einem schwachen Start in die Partie nicht gewinnen.
Mädchen mit Turniersieg
Mit 4:1 gingen die ING-DiBa-Korbjägerinnen bereits nach wenigen Sekunden in Führung, wirkten danach aber etwas nervös und unkonzentriert. Logische Konsequenz war ein 6:11 Rückstand nach 5 Minuten. Nach dem 13:13 Treffer zum Ausgleich vergab das DBB-Team einige gute Möglichkeiten und so ging es mit 18:20 ins zweite Viertel. Der Beginn dieses gehörte der deutschen Mannschaft, die durch Reichert (Foto unten), Landwehr und Bessoir mit 30:25 in Führung ging (14. Min.). Dann jedoch ging der Faden verloren. Deutschland leistete sich zu viele Ballverluste und haderte mit der Chancenverwertung. Mit 37:39 ging es in die Halbzeitpause.
Bundestrainer Stefan Mienack sah eine ausgeglichene Begegnung bis Hälfte des dritten Viertels (42:42). Dann übernahm sein Team offensiv die Kontrolle uns setzte sich auf 50:45 nach eine Treffer von Reichert ab (28. Min.). In der Folge waren es die Tschechinnen, die mehr Spielanteile hatten und es ging mit einer knappen 54:49 Führung ins letzte Viertel.
Offensiv wie defensiv glückte ein guter Start in den finalen Spielabschnitt. Bessoir mit Punkten und einem wichtigen Block, sowie Reichert sorgten für eine 59:49 Führung. Die Vorentscheidung fiel dann zwei Minuten vor dem Ende, als Landwehr hinten sensationell ihre Gegenspielerin blockte und vorne selbst zum 71:65 abschloss. Den Sieg ließ sich das Team dann nicht mehr nehmen und beendete ein starkes Turnier mit 71:65.
Bin stolz auf das Team
„Ich bin sehr stolz auf das Team. Wir haben den aggressiven Stil der Gegner angenommen und gut dagegen gehalten. Die Mannschaft hat wieder einmal die Vorgaben gut umgesetzt und mit viel Herz gespielt. Wie schon das gesamte Turnier über. Wir hatten drei starke Gegner und haben verdient gewonnen. Es freut ich sehr, dass die Mädchen damit einen so guten Einstieg in ihre DBB-Laufbahn hatten“, so ein sichtlich zufriedener Bundestrainer Stefan Mienack.
Bessoir und Landwehr im All-Tournament-Team
Zum Abschluss des Turniers sind zwei DBB-Spielerinnen in das All-Tournament-Turnier in Kaunas berufen worden. Magdalena Landwehr und Emily Bessoir wurde die Ehre zu teil. Dazu wurde Emily Bessoir zum MVP des Turniers gekürt.
Emily Bessoir (TS Jahn München, 17 Punkte), Elisa Billepp (TuS Lichterfelde Berlin), Elisabeth Emrich (Rhöndorfer TV), Meret Kleine-Beek (TuS Lichterfelde Berlin), Michaela Kucera (TSG Schwäbisch Hall / BSG Ludwigsburg, 3), Rebecca Lagerpusch (Eintracht Braunschweig/ Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel), Magdalena Landwehr (DJK Brose Bamberg, 17), Anabel Neuber-Valdez (Chemcats Chemnitz, 1), Victoria Poros (TuS Lichterfelde Berlin, 7), Marie Reichert (BC Marburg / CVJM Kassel, 24), Marlene Schick (TuS Lichterfelde Berlin, 2), Tessa Strompen (Eintracht Braunschweig / Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 2).
U15-Jungen unterliegen Kroatien
Nach dem Sieg zum Auftakt gegen Russland und der deutlichen Niederlage gegen Gastgeber Litauen musste das Team von Bundestrainer Kay Blümel zum Abschluss gegen Kroatien eine 59:82 (17:32, 14:18, 13:15, 15:17) Niederlage hinnehmen. Bester Werfer des DBB-Teams war Fynn Aumann mit 15 Punkten.
Kroatien war zu Beginn hellwach und lag direkt mit 7:0 in Front. Das DBB-Team fand danach besser ins Spiel und kam durch einen Herzog Dreier zum 13:14. Doch im Anschluss daran war die deutsche Auswahl teilweise überfordert. In der Defense fehlte es an Absprache, in der Offensive das nötige Selbstvertrauen um gegen die physisch starken Kroaten zu bestehen. Mit 17:32 endete Abschnitt eins. Bis auf 17:41 wuchs der Rückstand an, ehe Aumann einen Dreier versenkte. Immer wieder zerstörten sie die eigenen Bemühungen durch Ballverluste und mit 31:50 ging es in die Halbzeit.
Bundestrainer Kay Blümel hatte seinem Team für das dritte Viertel wohl eine defensivere Gangart seiner Mannschaft gewünscht, denn die DBB-Auswahl kam aggressiver aus der Kabine und ließ nur drei Punkte der Kroaten in den ersten 5 Minuten zu. Aumann verkürzte bis auf 39:53, ehe die Kroaten wieder auf 44:65 davonziehen konnten. Das Spiel war danach gelaufen. Deutschland ließ keine keine Läufe des Gegners mehr zu, konnte den Rückstand aber auch nicht mehr verkürzen und so endete das Spiel mit einer 59:82 Niederlage.
Zu viele Ballverluste
Das Fazit des Bundestrainers fiel dementsprechend verhalten aus: „Leider ein ernüchterndes Ergebnis im heutigen Spiel. Ich habe uns davor auf Augenhöhe gesehen. Aber mit 34 Ballverlusten kann man ein Spiel nicht gewinne, troz Reboundüberlegenheit. Die Hohe Zahl der schlechten Entscheidungen, kann ich zum Korb ziehen oder nicht, ist da jemand im Weg oder nicht und dieses blinde anrennen hat einige Ballverluste verursacht“, so Kay Blümel. Defensiv haben wir uns nicht genug an unseren Spielplan gehalten. Dazu hatten wir die beiden Topscorer der Kroaten zu keinem Zeitpunkt unter Kontrolle. Wir haben es im dritten Viertel zwar nochmal geschafft heran zu kommen, dann haben wir aber drei Ballverluste und einen 0:6 Lauf kassiert, der uns den letzten Funken Hoffnung geraubt hat. Positiv ist zu vermerken, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit nicht aufgegeben und bis zum Ende gekämpft hat.“
Marc Aniol (MTV Wolfenbüttel, 2), Fynn Aumann (Basketballakademie WE Oldenburg, 15), Theo Brackmann (EBC Rostock), Kay Bruhnke (BG Regnitztal/TSV Breitengüßbach, 7), Erik Brummert (UBC Münster, 10), Radii Caisin (Blue Giants Neustadt/TK Hannover), Lukas Herzog (BSG Ludwigsburg, 11), Dwayne Koroma (TuS Lichterfelde, 2), John Saigge (Foto unten, TSV Bayer Leverkusen, 5), Len Adam Schoormann (SG Weiterstadt), Luc David Van Slooten (Quakenbrücker TSV, 3), Daniel Zdravevski (Phoenix Hagen Youngsters/ BG Hagen, 4).