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Dem obligatorischen Pausenrückstand für die kleinen Löwinnen, an den man sich in den letzten Spielen schon gewöhnt hat. Nicht gewöhnen wollte sich wohl Headcoach Sandra Rosanke an diese Situation. Sie eilte mit ihrem Assistenten Markus Gretz schnellen Schrittes in die Kabine, um genau so schnell wieder in der Halle zu erscheinen. Die Ansprache muss kurz aber klar gewesen sein und sie hat gewirkt. Schon der erste Angriff der Hessinnen wurde aggressiv verteidigt und die Wurfuhr auf Null gespielt. Dann folgte ein Lauf von 22:4 der ein ganzes Viertel dauerte. Den ersten Feldkorb erzielten die Gäste mit der Schlusssirene. Vorher waren ihnen lediglich zwei Freiwürfe gelungen. Das letzte Viertel (12:11) gehörte der Spielverwaltung. Erfreulich für die Halleserinnen, dass vier aus der ersten Fünf wieder zweistellig punkteten, davon Anna Hanzalek wieder mit drei blitzsauberen Dreiern. Lena Büschels Qualitäten waren diesmal gemeinsam mit Luzie Niederhausen gegen zwei sehr große Gegnerinnen mehr in der Defense gefragt.
Nicht zufrieden dürfte Rosanke mit der Foulstatistik sein. Zu schnell kassieren ihre Führungsspielerinnen unnötige Fouls. Das war bei diesem Spiel nicht ausschlaggebend, aber könnte bei den zukünftigen schweren Aufgaben schon von Gewicht sein.
Für Halle spielten:
Büschel (6), Hanzalek (13), Heinicke, Heller, S.Herrmann, Kreuter, Kühn (11), Lißon (2), Niederhausen, J.Schinkel (13), L.Schinkel (16), Wackermann.
(Bericht SV Halle Junior-Lions, Günter Hebner, Foto: Caro Stolze)