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Während die Domstädterinnen am zurückliegenden Wochenende letztlich mit einer verdienten Niederlage sowie um viele Erfahrungen reicher aus dem Rheinland zurückkehrten, unterlagen die Hessinnen in eigener Halle nach einer starken ersten Halbzeit schlussendlich hauchdünn den Würzburger Main Sharks (54:55). „Dieses Spiel bietet nicht nur uns die Möglichkeit zur Wiedergutmachung für einen unglücklichen letzten Spieltag. Weiterstadt wird nach zwei Niederlagen zum Auftakt darauf brennen, auch endlich seinen ersten Hauptrundensieg einzufahren und so trotz der bisherigen Ergebnisse sicher ganz besonders motiviert auftreten“, beschreibt Isabell Goller die spannungsversprechende Ausgangslage vor dem Gastspiel des Tabellenfünften in Oberfranken.
Neben dem undankbaren Spielverlauf vom vergangenen Sonntag konnte die Spielgemeinschaft aus dem Frankfurter Umland bis dato im Zuge ihres ersten Hauptrundenduells in Bayerns Landeshauptstadt beim TS Jahn München (46:83) lediglich die ersten gut 15 Minuten auf Augenhöhe agieren. „Weiterstadt hat nicht nur in den Vorrundenpartien sondern auch jetzt in der Hauptrunde oft mit kombinierten Verteidigungsformen versucht, seine Gegner aus dem Konzept zu bringen und damit sogar Rhöndorf die bisher einzige Saisonniederlage beibringen können. Wir müssen im Gegensatz zu unserem letzten Spiel also wieder 40 Minuten voll fokussiert auftreten und dürfen uns nicht mehr so viele leichte Fehler und Unkonzentriertheiten erlauben“, warnt Goller nichts desto trotz vor einem teils sehr unangenehm zu spielenden Gegner.
Neben dem Credo, im eigenen Ballbesitz vor allem konzentrierter und ruhiger zu Werke zu gehen, gilt der Blick in der Verteidigung darüber hinaus im Besonderen Melissa Kolb, welche mit viel Spielwitz und damit einhergehend fast 20 Punkten pro Partie aus dem ansonsten gut gefestigten Mannschafts-Kollektiv des Trainergespanns Amci Terzic und Hendrik Schwab individuell herauszustechen weiß. Nicht umsonst stand das 1.78m große Eigengewächs in seinen bisherigen 16 Einsätzen für den Weiterstädter Zweitligisten im Schnitt gar fast 20 Minuten pro Partie in der DBBL2 auf dem Feld.
„Wenn wir es schaffen unsere Intensität aus dem Training auf das Spielfeld zu bringen, bin ich zuversichtlich, dass wir auch am Samstag wieder einen ausgeglicheneren sowie offeneren Spielverlauf erleben werden. Nachdem wir aufgrund des insgesamt etwas eng bemessenen Spielmodus jetzt schon unser vorletztes Heimspiel in dieser Saison spielen, wollen wir umso mehr alles geben und uns zu Hause für ein bisher super erlebnisreiches Jahr noch einmal selbst belohnen“, umschreibt Goller abschließend die Zielsetzung der DJK-Korbjägerinnen vor ihrer nunmehr rundenübergreifend 13ten Partie im diesjährigen Spielbetrieb der U17-Mädchen-Bundesliga.
Fotomaterial:
Copyright Lina Ahlf (Brose Baskets Youngsters)