- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Bis dato erst ein einziges Mal mussten sich die Gastgeberinnen unter der Regie von Cheftrainer Robert Gan in diesem Spieljahr einem Kontrahenten geschlagen geben, als ein verschlafener Start Ende des Jahres in Weiterstadt trotz eines fulminanten Schlussspurts nicht mehr egalisiert werden konnte (55:60). Im Besonderen zu Hause präsentieren sich Gans Schützlinge regelmäßig in souveräner Manier: In den letzten vier Jahren gelang es nur drei Teams überhaupt im WNBL-Pflichtspielbetrieb die Punkte aus dem Rheinland zu entführen. Wenig verwunderlich datiert demnach die letzte – und zugleich gar deutlichste dieser drei – Heim-Niederlagen vom 02ten November 2014, als sich der USC Freiburg mit 65:70 zu behaupten wusste. Obgleich das Team aus dem Siebengebirge teils nicht in voller Besetzung antreten konnte, stellen die zu großen Teilen am örtlichen Sportinternat Schloss Hagerhof beheimateten Mädchen um die Ende Januar jeweils abermals frisch in die aktuelle U16- respektive U18-Auswahl berufenen Nationalspielerinnen Jessika Schiffer sowie Carlotta Ellenrieder mit weit unter 50 zugelassenen Korbpunkten pro Partie eine der besten Defensiv-Formationen im gesamten Bundesgebiet.
„Wir werden dagegen vor allem auf den großen Positionen als Team gefordert sein, unsere physischen Nachteile auszugleichen. Wir haben versucht uns in dieser Woche im Training so gut wie möglich darauf vorzubereiten und sind heiß, jeden fehlenden Zentimeter mit umso mehr Kampfgeist und Einsatz wett zu machen“, blickt Barth abschließend auf die entscheidenden MatchUps in der Begegnung mit dem im Durchschnitt körperlich größten aller 24 Standorten der U17-Mädchenbundesliga voraus. Einem weiteren aufregenden Kapitel im diesjährigen Bamberger WNBL-Abenteuer unter somit ganz besonderen Voraussetzungen scheint folglich gewohntermaßen nichts im Wege zu stehen.
(Bericht DJK Brose Bamberg, Konstantin Hammerl, Fotomaterial: Copyright Lina Ahlf (Brose Baskets Youngsters)