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So starteten die Gäste auch gleich sehr selbstbewusst und treffsicher in’s Spiel. Im Unterschied zum Hinspiel ließen sich die Flying Towers davon aber dieses Mal nicht so sehr beeindrucken, blieben in den ersten beiden Vierteln konsequent dran und entschieden beide für sich. Schon zu Beginn des ersten Viertels zeigte sich dabei vor allem die spielentscheidende Dominanz der beiden größten Spielerinnen auf dem Feld, der Schwestern Annika und Verena Soltau. Die ersten 18 Punkte der Flying Towers gingen allein auf ihr Konto.
Im Verlauf des Spiels zeigten die Flying Towers Schwächen beim Freiwurf (Freiwurf-Quote von 36%) und spielten zu viele riskante oder unpräzise Pässe, die zu 23 Turnover führten. Genau in diese Kerbe wussten die Stuttgarterinnen immer wieder zu schlagen und provozierten geschickt Fehler. Aber die Gastgeberinnen konsolidierten daraufhin unaufgeregt ihre Offense und fanden letztlich Annika Soltau (36 Punkte, Effektivität: 61), Verena Soltau (27 Punkte, Effektivität: 41) und Diana Krstanovic (23 Punkte, Effektivität: 18), die für den Großteil der Abschlüsse sorgten. Außerdem verteidigten sie die schnellen und treffsicheren Point Guards der Stuttgarterinnen, Janina Dzubba und Joanna Scheu (beide 18 Punkte), sehr konsequent, so dass diese zumindest nicht noch mehr Punkte auf ihrem Konto verzeichnen konnten.
Nachdem die Flying Towers die erste Halbzeit mit 54:42 für sich entscheiden konnten, wurde es im dritten Viertel nochmals eng. Die Stuttgarterinnen kamen viel besser in die zweite Halbzeit rein, wirkten fokussierter und vor allem sehr kämpferisch. Unterstützt durch die eigene Bank dominierten sie die Geräuschkulisse in der Halle deutlich und kamen nach drei Minuten im 3. Viertel bis auf drei Punkte heran (58:55).
Daraufhin übernahm Annika Soltau das Ruder und erzielte 7 Punkte in Foge, so dass die Gefahr zunächst einmal gebannt war. Die Stuttgarterinnen gewannen dieses 3. Viertel knapp mit 25:24, der bis dahin herausgespielte 78:67-Vorsprung der Gastgeberinnen reichte aber und wurde in der Folge im vierten Viertel zunächst verteidigt und letztlich auch noch weiter ausgebaut. Am Ende stand nach einem attraktiven und schnellen Spiel mit vielen Punkten der dieses Mal relativ deutliche 106:87-Sieg der Flying Towers, die damit dem Ziel der Playoff-Teilnahme wieder einen Stück näher gekommen sind.
(Bericht: Flying Towers, Bernadette Imkamp, Foto: Rolf Müller)