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Per Layup eröffnete Lina Falk die Begegnung gegen Portugal. Auch die Gastgeberinnen ließen nicht lange auf die ersten Punkte warten und zeigten sich von außen treffsicher (2:4, 2.). Bereits von Anfang an war der Quarter-Final-Spirit dem Spiel anzumerken. Das deutsche Team überzeugte nicht nur durch das Attackieren des Korbes, sondern auch durch die Entschlossenheit von der Zweipunktelinie (7:8, 4.). Greta Kröger traf kaltschnäuzig aus der Distanz zum 9:8 (5.). Lina Falk legte zum 11:9 nach (6.). Dann kamen die Portugiesinnen stark zurück in die Partie und punkteten sich zur 11:12-Führung (6.).
Das ließen die deutschen U17-Mädchen allerdings nicht auf sich sitzen und kämpften sich durch konsequente Teamverteidigung zum 13:12 (7.) vor. Nina Horvarth sorgte per And-One für die nächsten deutschen Punkte. Deutschland nutzte den offensiven Lauf und Greta Kröger brachte abgezockt die 18:13-Führung zwei Minuten vor Spielende. Diese Führung behauptete das Suliman-Team und löste mit dem 19:15-Erfolg gegen Portugal das Halbfinalticket.
Gegen die Ukrainerinnen, die zuvor die Niederländerinnen im Viertelfinale geschlagen hatten, galt es für die deutschen U17-Mädchen, erneut konzentriert zu verteidigen und im Angriff mit der gleichen Entschlossenheit wie im Viertelfinale zu agieren. Elisa Mevius zeigte bereits ab der ersten Minute selbstbewusstes Auftreten in der Offense (2:1). Auch in der Verteidigung legte das deutsche Team bereits die bekannte, hohe Intensität an den Tag und ließ vorerst keine weiteren Punkte der Gegnerinnen zu. Im Gegenzug baute die DBB-Auswahl die Führung zum 7:1 (4.) aus.
Kein Grund für das Suliman-Team sich auf dem Vorsprung auszuruhen. Ganz im Gegenteil! Das deutsche Team kämpfte sich zum 10:3 (6.) und überzeugte defensiv wie offensiv durch gutes Zusammenspiel. Auch im weiteren Spielverlauf geriet die Führung der deutschen Spielerinnen nicht mehr in Gefahr, sodass sich die DBB-Auswahl mit 16:4 den Einzug in das FIBA 3×3 Europe Cup Finale sicherte.
Die U17-Mädchen hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt überragend präsentiert. Als krönender Abschluss stand das Finale gegen Spanien auf dem Plan. Voll motiviert starteten beide Teams in die Partie. Lina Falk und Nina Horvarth trafen zur 3:2-Führung (3.). Die Spanierinnen machten in der Verteidigung Druck am Ball, sodass die deutschen Spielerinnen Schwierigkeiten beim Attackieren des Korbes hatten (4:5, 4.). Dabei zeigte sich das spanische Team abgezockt und nutze seine Größenvorteile unter dem Korb (4:10, 6.).
Aufgeben war dabei keine Option für die deutschen U17-Mädchen, die weiterhin Probleme hatten ihren offensiven Spielrhythmus zu finden. Über die Defense versuchte sich die deutsche Mannschaft zurückzukämpfen (6:12, 7.). Doch die Spanien hatte das Momentum endgültig auf eigener Seite, baute den Vorsprung weiter aus (6:15, 9.) und sicherte sich letztlich die Goldmedaille im U17 Europe Cup Finale. Das DBB-Team belegt nach starken Auftritten und engagiertem Teamplay einen hervorragenden zweiten Platz und bringt die hochverdiente Silbermedaille mit nach Hause.
3×3-Disziplinchef Matthias Weber: „Das war eine herausragende EM für unsere Spielerinnen! Wir sind sehr stolz auf dieses Team, das die Silbermedaille mehr als verdient hat. Im Finale muss man die Leistung der Spanierinnen neidlos anerkennen. Spanien ist echt eine Hausnummer! Mein ganz besonderer Dank geht an Disziplintrainer Samir Suliman, der im 3×3-Bereich sehr engagiert und mit voller Leidenschaft dabei ist. Die Mannschaft war super eingestellt und wir sind einfach nur stolz nach den Auftritten beim World Cup und jetzt auch beim Europe Cup!“
DBB-Vizepräsident Leistungssport Armin Andres: „Ich bin sehr stolz darauf, was die U17-Mädchen in diesem Turnier und überhaupt in diesem 3×3-Sommer geleistet haben. Nachdem sie bereits beim World Cup eine Medaille verdient gehabt hätten, ist es wirklich großartig, dass sie sich diesen Traum jetzt beim Europe Cup erfüllen durften! Silber bei bei einer Europameisterschaft ist eine phänomenale Errungenschaft, die zeigt, dass diese jungen Frauen nicht nur außerordentlich talentiert sind, sondern auch Bereitschaft gezeigt haben, füreinander zu kämpfen. An 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman und das gesamte Team: Feiert ordentlich, ihr habt es euch verdient!“
Für Deutschland spielten (Foto oben von links nach rechts):
Nina Horvath (Bender Baskets Grünberg/Team Mittelhessen, 4/1/2), Elisa Mevius (Bender Baskets Grünberg/Team Mittelhessen, 5/6/1), Lina Falk (MTV Wolfenbüttel/Eintracht Braunschweig LionPride, 6/5/4), Greta Kröger (BG Bonn 92/Rheinland Lions, 4/4/0).
Alle Informationen zum FIBA 3×3 Europe Cup hier.