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In das erste Viertel startete das deutsche Team mit guten Aktionen zum Korb und einem schnellen, offensiven Umschaltspiel (8:4, 4.). Zwar hatten die deutschen U18-Jungen zu Beginn auch mit einigen Offensivfouls zu kämpfen, ließen sich jedoch davon nicht beirren und zogen weiterhin entschlossen zum Korb. Auch Spanien suchte den Weg zum Korb und zog nach (16:14, 8.). Das deutsche Team verbrachte zunächst viel Zeit an der Freiwurflinie und konnte dabei knapp die Hälfte der Freiwürfe verwandeln (6/14), sodass es zum ersten Viertelende 21:16 stand. Somit zeigte die deutsche Mannschaft eine starke Teamleistung in der Offense und machte auch in der Defensive einen strukturierten Eindruck.
So wie das erste Viertel aufgehört hatte, begann auch das Zweite. Ruppig und mit Freiwürfen. Christoph Tilly baute den deutschen Vorsprung auf 25:17 (11.) aus. Auch in der Verteidigung lief aus deutscher Sicht erstmal alles rund und die DBB-Auswahl ließ keine einfachen Punkte der spanischen Gegner zu. Beide Teams produzierten allerdings einige Turnover, sodass sich oftmals schnelle Ballbesitzwechsel ergaben. Nun war es das deutsche Team, das bereits nach fünf Minuten im zweiten Viertel die Mannschaftsfoulgrenze erreicht hatte und die Spanier diesen Vorteil zu nutzen wussten (32:30, 16.). Peter Hemschemeier (Foto) traf durch einen Steal und Layup zum 36:32 (17.). Gegen Ende der ersten Spielhälfte jedoch verschenkten die deutschen U18-Jungen ihre Führung, während die Spanier nun auch ihren Wurfrhythmus von außen gefunden hatten (38:45).
Die DBB-Auswahl hatte nach der Halbzeitpause Schwierigkeiten offensiv wieder zurück in ihren Spielrhythmus zu finden. Die Spanier hingegen zeigten sich selbstbewusst und erspielten sich eine 20-Punkte Führung (26.). Head Coach Marius Huth nahm die Auszeit, um sein Team zurück ins Spiel zu rütteln. Tatsächlich raffte sich das deutsche Team erneut auf und startete einen 6:0-Lauf (46:62, 27.). Nichts desto trotz entschieden die Spanier mit 24:13 das dritte Viertel für sich (51:69).
Wie man kämpft ohne gleich den Kopf in den Sand zu stecken, dass hatte das Huth-Team bereits gestern gegen Serbien bewiesen. Das galt auch für das heutige Spiel. Die deutschen U18-Jungen ackerten sich noch einmal durch eine Zonenverteidigung weiter an Spanien heran (56:73, 35.). Wie im ersten Viertel versuchte die DBB-Auswahl ihre Stärken auf dem Weg zum Korb zu nutzen, doch die spanische Zone machte dicht. Am Ende stand somit eine deutliche 65:84-Niederlage gegen Spanien für das deutsche Team auf dem Scoreboard.
„Wir machen uns momentan bisschen selber das Leben schwer, weil wir es einfach nicht schaffen Konstanz in unser Spiel zu bringen. Wir sind gut gestartet und haben Vieles richtig gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Leider zu wenige Freiwürfe getroffen, ansonsten hätten wir noch höher führen können. Danach haben wir uns von den Spaniern das Spiel diktieren lassen. Obwohl wir eine große und physische Mannschaft sind, haben wir auch zu viele Rebounds abgegeben. Nichts desto trotz arbeiten wir weiter, weil wir haben morgen mit Kroatien den nächsten starken Gegner vor der Brust!“, bilanzierte Coach Marius Huth nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Kilian Brockhoff (SC RASTA Vechta/ YOUNG RASTA DRAGONS, 7), Jakob Hanzalek (TEAM EHINGEN URSPRING, 5), Daniel Helterhoff (TEAM EHINGEN URSPRING, 0), Peter Hemschemeier (Foto, Paderborn Baskets 91/ Uni Baskets Paderborn, 6), Tjark Lademacher (ALBA Berlin, 6), Leif Möller (Hamburg Towers/ SC Rist Wedel, 5), Justin Onyejiaka (SC RASTA Vechta/ YOUNG RASTA DRAGONS, 6), Michael Rataj (BBU’01/ratiopharm Ulm, 8), Alexander Richardson (Eintracht Frankfurt/ FRAPORT SKYLINERS, 2), Benjamin Schröder (IBA München, 9), Rikus Schulte (ALBA BERLIN, 1), Christoph Tilly (ALBA BERLIN, 10).
Spieltermine (dt. Zeit):
Donnerstag 05.08.2021 | 15:00 Uhr | Kroatien – Deutschland
Samstag 07.08.2021 | 15:00 Uhr | Deutschland – Georgien
Sonntag 08.08.2021 | 21:00 Uhr | Nordmazedonien – Deutschland
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