Die Qualifikation für die FIBA Eurobasket Women 2021 hat sich sowohl auf als auch außerhalb des Spielfelds als voller Erfolg erwiesen, obwohl erhebliche Herausforderungen durch COVID-19 bewältigt werden mussten.

Der Kampf um die Qualifikation für das Flaggschiff Europas fand im November 2019, November 2020 und Februar 2021 in drei Fenstern statt. Insgesamt waren 607 Spielerinnen aus 33 verschiedenen Nationalmannschaften beteiligt. Nachdem das erste Fenster vor dem Ausbruch der globalen Pandemie fertiggespielt war, wurden das zweite und dritte Fenster in sogenannten „Bubbles“ organisiert, wobei Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer oberste Priorität hatten.

Von den 84 Spielen, die in den Qualifikationsfenstern gespielt wurden, fanden 54 in insgesamt 13 Bubbles im November 2020 und Februar 2021 statt, nachdem die FIBA ​​Medical Commission nach Rücksprache mit der Weltgesundheitsorganisation umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte. Alle Athletinnen und Teammitglieder mussten vor den Reisen zu den Bubbles zwei negative Corona-Tests vorlegen. Außerdem wurde auch noch vor Ort getestet, um die geschützte Umgebung sicherzustellen.

Insgesamt wurden in beiden Fenstern vor Ort 3.212 Corona-PCR-Tests durchgeführt. Von diesen waren 15 Tests (0,47 Prozent) positiv. Nach dem COVID-19-Protokoll für offizielle FIBA-Nationalmannschafts- und Clubwettbewerbe wurden zahlreiche weitere Maßnahmen umgesetzt, darunter ausgewiesene Hotels und spezielle Transporte zu den Veranstaltungsorten. So wurde letztlich sichergestellt, dass sich 14 Teams ihre jeweiligen Tickets für die EM-Endrunde holen konnten, um sich den Co-Gastgebern Frankreich und Spanien anzuschließen. Die Veranstaltung findet vom 17. bis 27. Juni 2021 in Straßburg und Valencia statt, leider ohne die deutschen Damen (Foto unten). Die aufregende und spannende Qualifikation, die Europas Top-Talente auf dem Platz versammelte, erreichte an den Bildschirmen das größte Publikum aller Zeiten sowie verzeichnete ein phänomenales digitales Wachstum.

„Die FIBA ​​Women’s EuroBasket 2021 Qualifiers sind in mehrfacher Hinsicht eine Erfolgsgeschichte. In erster Linie freue ich mich, dass wir die Qualifiers durch die Implementierung des Bubbles-Formats in enger Zusammenarbeit mit den Bubble Hosts sicher abschließen konnten. Das Wohlergehen der Teilnehmer hatte für die FIBA ​​oberste Priorität, und unsere umfangreichen Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle sind ein Beweis dafür „, sagte FIBA-Exekutivdirektor Europa Kamil Novak. „Wir haben es nicht nur geschafft, die operativen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie bei der Organisation des Wettbewerbs zu bewältigen, sondern auch mehr Fans als je zuvor digital erreicht. Dies war in einer Zeit sehr wichtig, in der es größtenteils nicht möglich war, den Basketball in den Arenen zu genießen.“

Die Spiele der FIBA ​​Women’s EuroBasket 2021 Qualifiers wurden von 29 Sendern live übertragen, gegenüber 25 im vorherigen Qualifikationszyklus. Es gab auch eine große Anzahl von Fans, die die Spiele über den FIBA-YouTube-Kanal verfolgten. Die Aufrufe stiegen von 632.000 im Jahr 2019 auf erstaunliche 1,5 Millionen. Sowohl Live- als auch On-Demand-Spiele machten einen Großteil dieses Anstiegs aus.

Das digitale Wachstum zeigte sich auch in den speziellen Social-Media-Kanälen des Wettbewerbs: Die EuroBasket Women-Portale der FIBA auf Facebook, Instagram und Twitter umfassten insgesamt 124.300 Follower. Im Vergleich zu 2019 stieg das gesamte Fan-Engagement von 144.000 auf 737.000.

Die offizielle Website der Qualifikation wurde ebenfalls stark frequentiert: 1,1 Millionen Seitenaufrufe, gegenüber 708.000 im Jahr 2019, und doppelt so viele Zugriffe auf Features und andere redaktionelle Inhalte, die sich an Fans richten, wurden dort registriert.
(FIBA)