Nachdem am Anfang der Woche der Westdeutsche Basketballverband den Saisonstart auf zunächst Ende Januar verschoben hatte, belasteten einige Coronaverdachtsfälle im Umfeld des Teams, die sich zum Glück als negativ herausstellten, die Trainingswoche. Dann am Freitag der Paukenschlag der Stadt Bochum, die aufgrund der hohen Inzidenzzahl ab dem 26. Oktober bis auf weiteres sämtliche Sporthallen schließt. Trainings- und Spielsituation der BasketGirls Ruhr sind zunächst völlig unklar.

Ob diese Woche noch in den Köpfen des jungen Teams steckte? Nach einem zunächst noch relativ ausgeglichenem ersten Viertel in dem insbesondere Charly Behr mit gutem Spielaufbau und Jojo Mooshage mit 3 Dreiern glänzen konnten, schafften die BasketGirls es in der Folge immer weniger den Gameplan umzusetzen. In der Defense gelang es nicht die beiden herausragenden Spielerinnen der Rheinstars Olivia Okpara und Vivien Danguole Pupkeviciute in den Griff zu bekommen. Hinzu kamen unkonzentrierte Offensivaktionen und jede Menge Ballverluste. Bereits nach dem zweiten Viertel wuchs der Rückstand auf 17 Punkte an. Auch in der zweiten Hälfte wechselten gute Aktionen mit leichten Ballverlusten und am Ende stand ein klares 69:97 für eine starke Rheinstars Mannschaft. Die BasketGirls haben sich an diesem Tag unter Wert verkauft und müssen nun zudem abwarten, wie es mit Training und Heimspielen weitergehen kann.

(Bericht BasketGirls Ruhr, Rainer Overhage)