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Schon nach dem ersten Viertel (14:16) war klar, dass es nicht noch einmal so deutlich werden würde wie eine Woche zuvor. Die Gäste machten sich das Leben aber auch selber schwer. Viele Ballverluste, unnötige Fouls und unzureichendes Rebounding am eigenen Korb gaben Alba Aufwind und Hoffnung auf den Ausgleich der Serie. Während der ersten Hälfte hatte kein Team mehr als drei Punkte Vorsprung. Weil Osnabrück die Schwächen aus den ersten zehn Minuten einigermaßen in den Griff bekam, ging es mit einer 29:28-Führung in die Kabine.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatten die Junior Panthers ihre beste Phase. 36:30 (2. Minute) und 39:34 (24.) lauteten die Zwischenstände. In den letzten vier Minuten des dritten Viertels gelang dem OSC zwar kein Treffer aus dem Spiel heraus. Aber die Spielerinnen zogen vermehrt Freiwürfe und hielten so eine Führung, wobei Berlin dank zwei Treffern aus der Distanz den Anschluss hielt (48:45).
Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe die ersten Punkte fielen (48:48). In den folgenden fünf Minuten wechselte die Führung einige Male (55:54; 39.). 49 Sekunden vor Schluss sah Alba nach zwei Freiwürfen und einem Dreier zum 55:59 wie der Sieger aus. Ein erfolgreicher Freiwurf nach einem technischen Foul sowie ein Treffer von Tessa Strompen ließen die Gäste wieder hoffen (58:59). Berlin legte nur einen Freiwurf nach, und Maike Oesting erzielte 19 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich (60:60). Alba entschied sich, den letzten Angriff an der eigenen Baseline zu starten und auszuspielen. Doch ein Schrittfehler bescherte den Junior Panthers ein letztes Mal den Ball. Tessa Strompen fand unter Druck Malea Sprehe, die den Ball gedankenschnell zu Maike Oesting unter dem Berliner Korb passte. Ihr Treffer zum 62:60 bedeutete das 2:0 in dieser Serie und den Einzug in das Viertelfinale.
Dort trifft Osnabrück auf den bisher ungeschlagenen Vizemeister TuS Lichterfelde. Am Wochenende 14./15. März müssen die Junior Panthers in Lichterfelde antreten, am 29. März kommt „TuSLi“ in die OSC-Halle A. Falls ein drittes Spiel notwendig wird, findet dies am 4./5. April in Lichterfelde statt. Als Erster der Gruppe Nordost hat der Vizemeister den Heimvorteil auf seiner Seite.
Die Viertel im Überblick: 14:16; 15:12; 19:17; 14:15.
Für den OSC spielten: Luise Hansmann (2 Punkte), Pia Sprehe (5), Louisa Riehemann (n.e.), Tessa Strompen (12/1 Dreier), Frieda Bühner (23/1, 13 Rebounds), Maike Oesting (6), Marieke Köster (1), Malea Sprehe (8 Rebounds), Katharina Hoffmeier (10/2), Lya Brinkmann (3).
(Bericht OSC Junior Panther, Lars Herrmann)