Heute blicken wir auf Update Nummer 14 unserer A-Nationalspielerinnen, die in der laufenden Spielzeit im Ausland beschäftigt sind. Unser wöchentlicher Überblick liefert in dieser Woche überwiegend gute Vorstellungen der deutschen Korbjägerinnen. Einige kann man sogar als überragend bezeichnen. Wir beginnen wie immer in den USA:

Diese Woche konnten wir wieder eine glänzend aufgelegte Satou Sabally bei ihren Oregon Ducks bestaunen. Fazit: zwei Spiele, zwei klare Siege. Zunächst feierte die Mannschaft einen Erfolg gegen die UCLA Bruins (80:66). Unsere Nationalspielerin kam in 29 Minuten auf neun Punkte (4/9), sechs Rebounds und drei Assists (drei Bv.). 93:67 lautete das noch deutlichere Ergebnis gegen die USC Trojans. Sabally trug hierzu ein starkes „Double Double“ aus 18 Punkten (6/11) und zehn Rebounds bei (zwei Ass., vier Bv.). Durch ihre erfolgreiche Woche bleiben die Ducks natürlich an der Spitze in der Pac-12 (24:2, 13/1).

In Polen läuft bei Sonja Greinacher und der wiedergenesenen Marie Gülich (Foto) alles wie gehabt. Zwei Siege konnten sie in dieser Woche mit ihrem Klub Arka Gdynia einfahren. Dabei stellten die beiden DBB-Korbjägerinnen einmal mehr unter Beweis, was sie draufhaben. Fangen wir an mit dem 70:62-Erfolg gegen Gorzow WLKP: Gülich war mit 20 Punkten (9/12), sieben Rebounds und einem Assist (zwei Bv.) in 28 Minuten eine der herausragenden Akteurinnen bei Arka. Für Greinacher war es einer dieser Tage, an denen der Ball einfach nicht den Weg in den Korb finden wollte. Sie kam in 20 Minuten nur auf drei Punkte (1/8), legte ihren Kolleginnen aber sieben Korberfolge auf. Beim anschließenden 81:79-Erfolg gegen AZS UMCS Lublin, der Mannschaft Ama Degbeons, drehte Greinacher dann auf. In 37 Minuten Spielzeit erreichte sie ein „Double Double“ aus elf Punkten (5/9) und überragenden 16 Rebounds (zwei Ass., vier Bv.). Marie Gülich stand 22 Minuten lang auf dem Feld und verbuchte fünf Punkte (2/9) und sechs Rebounds (vier Bv.). Arka Gdynia führt die polnische Liga mit 17 Siegen ohne Niederlage an.

Ama Degbeon und ihr Klub AZS UMCS Lublin mussten in dieser Woche in Polen eine knappe Niederlage verkraften. 79:81 unterlag man gegen Arka Gdynia. Degbeon war allerdings nicht mit dabei. Lublin belegt in der polnischen Liga den vierten Platz mit zehn Siegen und sechs Niederlagen.

Emma Stach (re.) zeigte wie immer, dass sie bei ihrem Klub PINKK Pecsi zu den Besten gehört. Leider musste die Mannschaft dennoch wieder zwei Niederlagen einstecken. Zuerst unterlag man Vasas Akademia mit 81:89. Die Deutsche probierte alles und stemmte sich mit 24 Punkten (9/18), zwei Rebounds und drei Assists (vier Bv.) in 35 Minuten bis zum Schluss gegen die drohende Niederlage. Gegen ZTE NKK musste PINKK beim 79:92 dann eine weitere Niederlage einstecken. Auch hier lag es mal wieder nicht an der 23-jährigen Deutschen, die 31 Minuten lang auf dem Parkett stand und auf 19 Punkte (6/16), drei Rebounds und zwei Assists (drei Bv.) kam. PINKK Pecsi belegt den letzten Platz (1:16) in der ungarischen Liga.

Einen haushohen Sieg konnte Stefanie Grigoleit mit ihrem Klub Moncalieri feiern. 76:25 hieß es am Ende gegen San Martino. Grigoleit zeigte eine Glanzleistung und holte ein „Double Double“ aus 20 Punkten bei überragenden 10/13 Treffern aus dem Feld und sage und schreibe 14 Rebounds (29 Min., drei Ass., fünf Bv.). Das kann sich wohl sehen lassen. Mit starken 18 Siegen bei zwei Niederlagen wird die Gruppe Nord der zweiten italienischen Liga weiterhin von Moncalieri angeführt.