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Aus einem talentierten, ausgeglichenen Kader ragt Nationalspielerin Clara Wilke heraus. Sie prägt das Berliner Spiel und ist vor allem in der Offensive Dreh- und Angelpunkt. Neben ihrem Zug zum Korb besticht sie auch durch ihre Gefahr von der Dreierlinie. Überhaupt: Keine Mannschaft wirft so oft aus der Distanz wie ALBA, kein Team hat mehr Dreier getroffen. Die Quote ist die zweitbeste in der gesamten WNBL. Viele Spielerinnen sind in der Lage, einen Wurf von „Downtown“ einzunetzen, allen voran Nika van der Brock, die zusammen mit Wilke (14,0 Punkte) auch Topscorerin des Gegners ist (13,9).
Die Junior Panthers hatten Platz eins in der Staffel Nordwest in letzter Sekunde aus der Hand gegeben. Mit der Schlusssirene traf Recklinghausen (8:2) zum 72:71-Erfolg und verdrängte den OSC (7:3) noch auf den zweiten Rang. Es war die erste Niederlage nach zuvor sechs Siegen in Folge. Gespielt wird nach dem Modus „best of three“. Das Team, das zwei Spiele gewinnt, zieht in das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft ein. Als 2. der Staffel Nordwest hat Osnabrück den Heimvorteil auf seiner Seite. Die weiteren Termine sind am 23. Februar in Berlin (14 Uhr) und – falls nötig – am 1. März noch einmal in Osnabrück (13 Uhr).
(Bericht OSC Junior Panthers, Lar Herrmann)