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Von Anfang an war die elektrisierende Spannung spürbar. Den ersten Korb konnte die Gästemannschaft erst in der fünften Spielminute erzielen und das auch noch durch einem Freiwurf. Zu schwer fiel es den Spielerinnen auf dem Feld eine Entscheidung zu treffen, zu gut war die Verteidigung der Heimmannschaft. Erst gegen Ende des ersten Viertels war das Spiel wieder offen. Die Hoffnung auf ein gutes Spiel keimte wieder. Mit 16:14 ging es in die erste kurze Pause. Erst im zweiten Viertel konnten beide Mannschaften zeigen, was von ihnen von Anfang an erwartet wurde. Eine aggressive, aber kluge Verteidigung, eine dynamische Offensive, aber vor allem sehr gute Effektivität brachte allen Mitgereisten viel Spaß. Zur Halbzeitpause führten die SteelFire 30:40.
Taktische Veränderungen in der Defensive der Neusserinnen sollten die angreifenden Mädchen aus Bochum/Hagen/Herne aus der Rolle bringen. Diese behielten aber einen kühlen Kopf, spielten konsequent und ruhig ihre Systeme runter, so dass zu der Halbzeitführung noch ein Punkt mehr verbucht werden konnte: 47:58 stand es nach dem dritten Abschnitt. Nach der kurzen Pause ging es in die letzten zehn Minuten des Spiels und somit auch in die letzten zehn Minuten der Hauptrunde der Saison 2019/2020. Die SteelFire betraten sehr konzentriert das Spielfeld und bauten die Führung auf 16 Punkte aus. Das Momentum nutzte der Trainerstab der Gäste, um die Spielzeit auf mehrere Spielerinnen aufzuteilen.
Diese Entscheidung änderte jedoch schnell den Spielfluss. Drei Minuten vor Abpfiff führten die SteelFire nur noch mit sechs Punkten und der Ausgang des Spiels war wieder offen. „Um so eine schwer erkämpfte Führung halten zu können, bedarf es einer 100 % Konzentration gepaart mit 100 % Einsatz. Wie schwer es ist, das immer sofort auf dem Spielfeld abzurufen, mussten einige Spielerinnen schmerzhaft erfahren. Diese Erfahrung muss man aber gerade in der ´Ausbildungsliga´ machen dürfen“, so der Headcoch der SteelFire, Michal Chudzicki. Auf seine Stammspielerinnen konnte er sich in diesem Spiel aber verlassen. Sie versetzten die Mannschaft wieder in positive „Vibrationen“, die auch die Herzen der mitgereisten Fans aus Hagen, Herne und Bochum auf Sieg peilte. Kontrolliertes Spiel brachte letztendlich die Sicherheit: Wir gehören zu den Besten 16 Teams der Liga! Der Klassenerhalt ist gesichert. Darüber hinaus ist das Trainer-Team und die Spielerinnen bereit in den PlayOffs nochmals alles zu geben.
In den PlayOffs geht es in zwei Wochen nach Berlin, zum TuS Lichterfelde. In seiner Gruppe noch ungeschlagen wird es den Mädchen aus dem Ruhrgebiet auch allen Einsatz abverlangen. Wir sind aber bereit!
TG Neuss Junior Tigers – SteelFire 3-2-1 Herne 71:81 (16:14; 14:26; 17:18; 24:23)
Polleros S. 23, Czerkawski S. 16, Neuhaus E. 10, Groll J. 9, Perlick Z. 6, Köhne H. 6, Birtner H. 5, Mooshage J. 4, Kuper A. 2. Röspel R., Schechinger N., Suveyzdis N.
(Bericht SteelFire 3-2-1, Karina Sola)