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Im ersten Viertel präsentierte man sich jedoch nicht wach genug für das erneut physische Spiel von Alba Berlin. Die erstaunliche Statistik von neun Fouls im ersten Viertel gegen die Junior-LIONS Academy hatte zur Folge, dass mit Cora Fox und Lilly Oswald zwei Spielerinnen der Starting Five bis zur Halbzeit auf der Bank Platz nehmen mussten. Alba hatte sich bereits nach zehn Minuten zwölf Freiwürfe erarbeitet, die Academy zeigte sich in der Offense zu harmlos und konnte sich erst im zweiten Viertel an die Freiwurflinie spielen.
Interessant zudem die Tatsache, dass die Mädels aus Halle und Jena in den folgenden drei Vierteln insgesamt nur noch sieben Mal foulten, obwohl sie in der Defensive deutlich aggressiver, aber offensichtlich sauberer und konzentrierter zu Werke gingen. Alba zeigte sich mit neun erfolgreichen Dreipunktwürfen erneut sehr treffsicher von außen. Durch die Umstellung auf eine Zonenverteidigung konnte zwar die Foulbelastung in Grenzen gehalten werden, jedoch boten sich zu oft freie Würfe für die Berlinerinnen. Auch in diesem Spiel wurden auf Seiten der Academy elf Freiwürfe verworfen. 23 Ballverluste, von denen ein Großteil unnötig war, verhinderten eine Aufholjagd, sodass das Spiel mit 55:79 zu Ende ging.
Das Trainer-Trio muss sich nun also fragen, wie es in den restlichen sechs Spielen gelingen kann, die vorhandene Intensität und Physis vom ersten Viertel an aufs Feld zu bringen. Auch wenn weiterhin ein Erfolgserlebnis auf sich warten lässt, sollte dieses Spiel als Erfahrung und als Vorbereitung auf die Playdowns eingeordnet werden.
In Berlin waren dabei: Rothämel, Friedenberger, Schwarz, Knorr, Fricke, Wegel, Kolitscher, Albrecht, Oswald, Lehmann und Fox.
(Bericht Junior-Lions Academy, Tobias Heinig)