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Nach wie vor in einer hervorragenden Form befindet sich Dennis Schröder, der sich bei den Oklahoma City Thunder aktuell immer mehr als „best sixth man“ der NBA ins Gespräch bringt. Konstant deutlich über 30 Minuten mit mehr als 20 Punkten im Schnitt, das alles mit ordentlicher Wurfquote und immer wieder mit zahlreichen Assists und/oder Rebounds gespickt … Schröder ist ein Garant für den Aufschwung der Thunder in den vergangenen Wochen. Auch bei den anfangs noch zu vielen Ballverlusten hat der deutsche Pointguard sich erheblich gesteigert, sprich diese reduziert. Beim 126:108-Erfolg gegen die Phoenix Suns durfte Schröder mit 24 Punkten (9/19), neun Rebounds und sechs Assists sogar in Richtung eines „Triple double“ schielen. Zum 126:122 gegen die Memphis Grizzlies steuerte er 31 Punkte und sieben Assists bei (33 Min.) und wurde zwischenzeitlich sogar als „Player of the week“ im Westen ausgezeichnet. OKC steht im Westen auf Playoff-Platz sieben (20:16).
Konstant gute Minuten erhält derzeit Daniel Daniel Theis bei den Boston Celtics, meist als Starter auf der Center-Position. Dabei durfte er sich sogar einmal als „game winner“ auszeichnen. Und das nicht etwa durch einen Treffer mit Ablauf der Spieluhr, sondern mit einem starken Block nach großartiger Defense gegen Atlanta´s Trae Young, dessen Wurf vielleicht zum Ausgleich getroffen hätte. So blieb es beim 109:106-Sieg der Celtics (Theis 25 Min., 14 Pkte, 7/12, sechs Reb., zwei Ass., zwei Bv.). Fast jeder Wurf des Deutschen war beim 118:102 bei Titelverteidiger Toronto Raptors ein Treffer (24 Min., 13 Pkte, 6/7, sechs Reb., ein Ass., ein Bv.). Von den zehn Spielen im Berichtszeitraum siegte Boston acht Mal und steht im Osten auf Platz zwei (25:9).
Video-Highlights der NBA-Deutschen aus der vergangenen Woche:
Nach wie vor eines der Überraschungs-Teams sind die Dallas Mavericks mit Maxi Kleber. Der hatte zuletzt als Starter eine ganz starke Phase. Zunächst erzielte er beim 101:106 bei den Oklahoma City Thunder in 36 Minuten ein starkes „double double“ aus 14 Punkten (5/10) und 14 Rebounds (zwei Ass., ein Bv.). Dann war er beim 123:111 gegen die Brooklyn Nets ebenfalls in bester Verfassung (31 Min., 18 Pkte, 6/7, vier Reb., ein Ass., ein Bv.) und schließlich hieß es beim 120:123 n. Verl. gegen die Charlotte Hornets: „Career high“ – Sowohl die 24 Punkte (8/14) als auch die 6/12 Dreier waren Karrierebestwerte des Würzburgers, die knappe Niederlage konnte er aber nicht verhindern. Dallas belegt im Westen Platz sechs mit der starken Bilanz von 23 Siegen und 13 Niederlagen.
Zwar ist Moritz Wagner bei den Washington Wizards leider noch für einige Wochen nicht einsatzfähig, doch dafür hat sein Teamkollege Isaac Bonga zuletzt kräftig für Aufsehen gesorgt. Er erhielt deutlich mehr Minuten, stand auch wiederholt wieder in der Start-Formation und zahlte besonders beim 128:114-Erfolg gegen die Denver Nuggets kräftig zurück. In 22 Minuten kam er auf 15 Punkte (5/6, „career high“) und vier Rebounds. Und der deutsche Youngster ließ gleich noch eine starke Partie folgen. In 32 Minuten gegen die Boston Celtics holte er zehn Punkte (5/8), sieben Rebounds, einen Assist (ein Bv.). Mit den Playoffs wird es für die Wizards aber ganz schwierig, sie liegen im Osten auf Platz zwölf (12:24).
Nach einigen „did not play“ bot sich für Isaiah Hartenstein bei den Houston Rockets dann endlich die Chance auf satte NBA-Minuten. Und diese Chance nutzte der Deutsche ganz hervorragend. Schon beim 108:98 gegen die Brooklyn Nets agierte er stark (25 Min., neun Pkte, 4/7, 13 Pkte, ein Ass., zwei Bv.), ehe er beim 127:112 bei den New Orleans Pelicans mit 19 Punkten (9/11, „career high“), neun Rebounds und vier Assists zeigte, was alles in ihm steckt. Er hatte offenbar Geschmack am NBA-Spielen gefunden, denn auch in der folgenden Partie gegen die Denver Nuggets (130:104) war er kaum zu bremsen: 19 Min., 16 Pkte (6/8), zwölf Rebounds. Bleibt zu hoffen, dass Hartenstein künftig regelmäßiger die Gelegenheit bekommt, sich auf dem NBA-Parkett zu beweisen. Die Rockets stehen im Westen auf Platz drei (24:11).
Nach einer längeren Verletzung hat David Krämer (re.) erstmals in das Geschehen der G-League eingegriffen. Er absolvierte seine ersten beiden Spiele im Trikot der Northern Arizona Suns und zeigte gute Ansätze und auch schon einige spektakuläre Aktionen (101:93 @ Rio Grande Valley Vipers: elf Min., sechs Pkte, 2/4, zwei Reb., vier Bv. / 120:110 vs Greenboro Swarm: vier Min., vier Pkte, 1/1, ein Reb.). Er wird weiterhin viel Geduld haben und sich langsam wieder an höheres Niveau herantasten müssen. Die Suns belegen im G-League-Osten Platz 13 (5:16).
Auch bei den „Europäern“ hat sich in den vergangenen drei Wochen eine Menge getan: Wir beginnen einmal mehr bei Johannes Voigtmann, der sich mit ZSKA Moskau in der Euroleague mit drei Siegen aus vier Spielen in der Spitzengruppe hielt (Platz fünf, 11:6). Dabei überzeugte der deutsche Center bei den beiden knappen Erfolgen bei Spitzenreiter Efes Istanbul (81:80, 30 Min., 15 Pkte, 5/8, fünf Reb., zwei Ass., ein Bv.) sowie gegen Armani Mailand (78:75, 32 Min., 14 Pkte, 5/11, acht Reb., ein Bv.). Zunächst weitestgehend geschont wurde Voigtmann in der VTB League, wo es einen 91:50-Erfolg bei Kalev sowie ein 94:91 bei Tsmoki Minsk gab. Bei der 80:96-Niederlage bei Khimki Moskau stand Voigtmann 23 Minuten auf dem Feld (neun Pkte, 3/5, sechs Reb., zwei Bv.). ZSKA liegt in der VTB auf Platz zwei (10:4).
Als doppelter Spitzenreiter grüßt Tibor Pleiß (li.) vom Bosporus. Sowohl in der Euroleague (14:3) als auch in der türkischen BSL (14:1) liegt sein Team Efes Istanbul ganz vorne. Und der Deutsche glänzt regelmäßig mit starken Auftritten. So zum Beispiel beim 74:68-Sieg bei Zalgiris Kaunas (30 Min., 18 Pkte, 9/13, sieben Reb., ein Ass., ein Bv.) oder beim 101:82 gegen Khimki Moskau (28 Min., 20 Pkte, 8/11, zehn Reb., ein Ass., drei Bv.). Und auch in der BSL spielt Pleiß eine feste Rolle. Highlight für ihn war das 89:83 gegen Darüssafaka Istanbul (25 Min., 22 Pkte, 10/12, sieben Reb., ein Bv.).
Der deutsche Nationalmannschafts-Kapitän Robin Benzing mischt mit seinem Team Casademont Zaragoza auch weiterhin die spanische ACB auf (Platz drei, 12:4). Seine beste Leistung dort bot der Forward allerdings ausgerechnet beim heftigen 78:106 in Andorra (20 Min., zehn Pkte, 4/9, drei Reb.). International setzte sich Zaragoza noch im vergangenen Jahr in der Basketball Championsleague mit 80:73 gegen Besiktas Istanbul durch. Nicht zuletzt auch wegen Benzing, der in 21 Minuten auf zwölf Punkte (5/9) und drei Rebounds kam. In der engen Gruppe D belegen die Spanier Platz drei (5:4).
Auf dem Weg nach oben befinden sich Ismet Akpinar und Besiktas Istanbul in der türkischen BSL. Mit sieben Siegen und acht Niederlagen liegt man mittlerweile auf Platz acht. Der deutsche Guard überzeugte vor allem beim 78:74 gegen Turk Telekom Ankara (24 Min., zehn Pkte, 3/6, drei Reb., drei Ass. ein Bv.) und beim 80:72 bei Orman. In 26 Minuten holte er 19 Punkte (4/13) und zwei Rebounds und verteilte zwei Assists (ein Bv.). In der Championsleague belegt Besiktas nach der 73:80-Niederlage in Zaragoza Rang sieben in Gruppe D (3:6).
Schließlich kommt Maik Zirbes bei Cedevita Olimpija Ljubljana wieder verstärkt zum Zuge. 26 Minuten durfte er im Eurocup gegen Joventut Badalona (103:81) aufs Feld (acht Pkte, 4/5, vier Reb., zwei Bv.). Die Slowenen sind aber dennoch ausgeschieden. In der Adrialiga ABA steht Olimpija mit zehn Siegen und vier Niederlagen auf Platz drei. Zirbes war beim hauchdünnen 84:82-Erfolg bei Cibona Zagreb ein ganz wichtiger Faktor (13 Min., zwölf Pkte, 5/7, zwei Reb., ein Bv.).