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Sehr konstant sind die starken Leistungen, die Dennis Schröder als sechster Mann der Oklahoma City Thunder derzeit von Spiel zu Spiel zeigt. Über 30 Minuten, um die 20 Punkte bei guten Quoten, das kann sich sehen lassen. Momentan stehen die Thunder aber noch mit einer negativen Bilanz (12:14) im Westen auf dem achten und letzten Playoff-Platz. Viel Pech hatte man beim 93:94 bei den Sacramento Kings. Schröder stand 31 Minuten lang auf dem Feld, kam auf 17 Punkte (7/14, 3/8 Dreier), holte zwei Rebounds und leistete sich drei Ballverluste. Auch bei den Denver Nuggets reichte es nicht zum Sieg (102:110, Schröder 33 Min., 22 Pkte, 8/17, 4/8 Dreier, fünf Reb., vier Ass., drei Bv.). Zuletzt gab es dann mit dem 109:106-Heimerfolg gegen die Chicago Bulls ein wichtiges Erfolgserlebnis, zum dem der deutsche Pointguard in 30 Minuten 18 Punkte (7/12, 2/3 Dreier), vier Rebounds, fünf Assists, aber auch sechs Ballverluste beisteuerte.
Zwei Niederlagen mussten die Boston Celtics mit Daniel Theis einstecken, liegen im Osten jetzt auf Rang drei (17:7). 117:122 hieß es nach 48 Minuten bei den Indiana Pacers. Theis machte als Starter in 27 Minuten elf Punkte (5/9) und holte sechs Rebounds. Noch besser lief es für ihn persönlich im Heimspiel gegen die Philadelphia 76ers. Allerdings konnten auch seine 16 Punkte (7/11) und fünf Rebounds (ein Ass.) die 109:115-Niederlage nicht verhindern.
Einen großen Aufschrei gab es in der vergangenen Woche bei den Dallas Mavericks, als sich Superstar Luka Doncic nach wenigen Szenen gegen die Miami Heat verletzte und wohl bis zum Jahresende ausfällt. Prompt verlor das Team von Maxi Kleber (re.) diese Partie (118:122 n.V., Kleber 30 Min., 17 Pkte, 7/9, 2/3 Dreier, drei Reb., drei Ass.). Zuvor hatten die Mavs bei den Detroit Pistons mit 122:111 gewonnen (Kleber 18 Min., fünf Pkte, 2/4, ein Reb., ein Bv.). Im ersten Spiel ohne Doncic setzte sich Dallas bei den favorisierten Milwaukee Bucks mit 120:116 durch. Der Deutsche war dabei ein ganz wichtiger Faktor (29 Min., zehn Pkte, 4/7, 2/3 Dreier, sieben Reb., ein Bv.). Die Mavs liegen im Westen mit 18 Siegen und acht Niederlagen auf Platz drei.
Davon sind Isaac Bonga und Moritz Wagner bei den Washington Wizards im Osten weit entfernt (Zwölfter, 8:17). Immerhin gab es in der vergangenen Nacht mal wieder einen Erfolg (133:119 bei den Detroit Pistons). Zunächst unterlag der Hauptstadtklub bei den Charlotte Hornets mit 107:114. Wagner spielte 26 Minuten (Neun Pkte, 3/7, sechs Reb., drei Ass.), auch Bonga startete (14 Min., 0/3, ein Reb., ein Ass., ein Bv.). Das 111:128 bei den Memphis Grizzlies verfolgte der verletzte Wagner ebenso wie die Partie in Detroit nur von der Bank aus. Bonga erhielt beide Male viel Spielzeit und wusste vor allem gegen Detroit zu überzeugen (vs MEM: 27 Min., zwei Pkte, 0/3, drei Reb., ein Bv. / vs DET: 20 Min., neun Pkte, 3/5, sechs Reb., ein Ass.).
Erneut nur zu einem Kurzeinsatz reichte es für Isaiah Hartenstein bei den Houston Rockets. Beim 130:107 bei den Orlando Magic durfte er für sieben Minuten auf das Parkett (ein Ass.). Bei den anderen drei Spielen im Berichtzeitraum (116:110 @ Cleveland, 107:115 vs Detroit, 109:107 vs San Antonio) wartete der DBB-Nationalspieler vergeblich auf ein Signal seines Coaches. Die Rockets stehen im Westen auf Platz fünf (18:9).
Wir kommen nach Europa und dort zunächst zu Johannes Voigtmann (Foto oben). Zwei ganz unterschiedliche Partien legte der deutsche Center für ZSKA Moskau aufs Feld. Die 80:90-Niederlage bei Maccabi Tel Aviv in der Euroleague war schmerzhaft, offensiv war Voigtmann wenig ins Spiel eingebunden (19 Min., zwei Pkte, 1/3, sieben Reb., vier As., zwei Bv.). ZSKA steht auf Platz fünf (8:5). Nahezu perfekt war dann die Vorstellung von Voigmtann in der VTB League gegen Astana. In nur 13 Minuten kam er auf 16 Punkte (6/7, 4/4 Dreier), vier Rebounds und zwei Assists und hatte so maßgeblichen Anteil am 104:91-Sieg. Die Moskowiter belegen Platz zwei (8:3).
Zweimal jubeln durfte Tibor Pleiß im Trikot von Efes Istanbul, und das ausgerechnet gegen den türkischen Lokalrivalen Fenerbahce. In der Euroleague gewann Efes sogar „auswärts“ (81:73), Pleiß spielte eine eher kleinere Rolle (Elf Min., vier Pkte, 2/2, zwei Reb., ein Ass., ein Bv.). Das änderte sich dann beim 79:66 vor eigenem Publikum in der türkischen BSL. Der deutsche Center gehörte in 28 Minuten mit zehn Punkten (4/6), sieben Rebounds und zwei Assists (ein Bv.) zu den besten Akteuren. Efes liegt in der Euroleague ebenso auf Platz eins (11:2) wie in der BSL (11:1).
Nach wie vor sensationell unterwegs ist Casademont Zaragoza mit Robin Benzing (li.) in der spanischen ACB. Nach dem 75:65-Erfolg gegen Fuenlabrada steht man dort auf Platz zwei (10:3). Benzing hatte allerdings nicht seinen stärksten Tag erwischt (Zwölf Min., vier Pkte, 2/9, ein Reb.). Besser für ihn lief es in der Championsleague gegen die Telekom Baskets Bonn (25 Min., 13 Pkte, 5/13, 2/7 Dreier, vier Reb., ein Bv.), aber die 72:77-Niederlage in der ganz engen Gruppe tat sicher weh. Zaragoza liegt in Gruppe D auf dem sechsten Platz (4:4), jeweils nur einen Sieg vom Ersten und eine Niederlage vom Letzten entfernt.
Zwei Siege holte Ismet Akpinar mit Besiktas Istanbul. In der Championsleague hielt man durch den 98:83-Sieg gegen PAOK Saloniki als Siebter der Gruppe D (3:5) Anschluss an die vorderen Plätze. Akpinar war in 23 Minuten für 13 Punkte gut (3/6, 2/5 Dreier), verteilte einen Assist und leistete sich einen Ballverlust. In der BSL suchte der deutsche Guard gegen Gaziantep (78:73) vergeblich nach seinem Wurfglück (21 Min., acht Pkte, 3/12, 2/7 Dreier, zwei Reb., ein Ass., ein Bv.). Besiktas klettert auf Platz neun und hat nun fünf Siege und sieben Niederlagen auf seinem Konto.
Maik Zirbes musste mit Olimpija Ljubljana eine knappe 87:90-Niederlage im Eurocup bei Nanterre hinnehmen. In zwölf Minuten auf dem Feld kam der deutsche Center auf zwei Punkte (0/1) und drei Rebounds (zwei Bv.). In Gruppe C belegt Ljubljana Platz sechs (3:6). Beim 72:56-Erfolg gegen Krka Novo Mesto in der Adrialiga ABA wurde Zirbes nicht eingesetzt. Olimpija ist dort Zweiter (8:3).
Das nächste Update folgt am 7. Januar 2020.