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Die Gastgeberinnen mussten auf die verletzten Tessa Strompen, Lya Brinkmann und Thea Alschner verzichten, Pia Sprehe darf noch nicht in der WNBL auflaufen. Dafür kam Louisa Riehemann (2005) bei ihrem ersten Heimspiel in der U18-Bundesliga auf mehr als 20 Minuten Einsatzzeit.
Trotz der Ausfälle der drei Leistungsträgerinnen und einer hohen Foulbelastung früh im Spiel, setzte sich Osnabrück auf 16:11 (9. Minute) ab und lag auch am Ende des Viertels noch in Front (17:16). Einen 0:9-Lauf stoppte Trainerin Constanze Wegner mit einer Auszeit (17:25; 13.). Die Junior Panthers antworteten mit einem 8:0-Run, ehe die Gäste erneut davonzogen. 29:37 hieß es nach 20 Minuten – Hernes Sarah Polleros hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Punkte auf ihrem Konto.
Als Zoe Perlick zum 31:46 (24.) traf, schien das Team aus Nordrhein-Westfalen die Partie im Griff zu haben. Malea Sprehe erzielte aber noch sieben Zähler, Maike Oesting und Marieke Köster punkteten ebenfalls, so dass der Rückstand kurz vor dem Schlussabschnitt wieder einstellig war (42:49; 29.).
Selbst Polleros‘ Dreier zum 42:54 konnte die Junior Panthers nicht aufhalten. Malea Sprehe und Frieda Bühner mit sieben Zählern in Folge verkürzten auf 51:54 (34.). Herne scorte zwar nach der Auszeit, doch Luise Hansmann, Katharina Hoffmeier und Marieke Köster ließen die Gastgeberinnen jubeln (57:56; 37.). Einen Dreier von Helena Birtner beantwortete Katharina Hoffmeier mit drei Zählern und der letzten Führung (60:59; 38.). Sarah Polleros sorgte für einen weiteren Führungswechsel, und nach vergebenen Freiwürfen auf beiden Seiten, traf Zoe Perlick sieben Sekunden vor Schluss zweimal zum 60:63. Die Junior Panthers kamen anschließend nicht mehr zu einem Wurf auf den Korb.
Osnabrück hatte einen schwachen Tag von der Dreierlinie (1/8, Herne 5/18), war aber in allen anderen Kategorien leicht besser. In der entscheidenden Phase wurden jedoch Offensivrebounds zugelassen, und die Gäste hatten in Sarah Polleros die überragende Spielerin auf dem Feld (35 Punkte, 13 Rebounds), wenngleich auch Malea Sprehe für die Junior Panthers eine sehr starke Leistung zeigte (19 Punkte, 11 Rebounds, 3 Assists, 3 Steals).
Für Osnabrück spielten: Luise Hansmann (4 Punkte), Louisa Riehemann (2), Anja Hörnschemeyer (nicht eingesetzt), Frieda Bühner (15/1 Dreier, 9 Rebounds), Maike Oesting (3), Marieke Köster (8), Jana Lüssenheide, Malea Sprehe (19, 11 Rebounds), Katharina Hoffmeier (9).
(Bericht OSC Junior Panthers, Lars Hermann; Foto: Guido Wietheuper/Online-Fotobox)