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Es war ein langer, harter Weg bis dahin, bei dem die Schützlinge von Headcoach Cäsar Kiersz und Tomas Vilkius am Ende dafür belohnt wurden, dass sie nie den Mut verloren. Ohne die beiden Leistungsträgerinnen Maria Konstantinidou und Jasmin Baghiana, dafür mit der neuen Teamkollegin Clara Gausepohl brauchte es viel Zeit und Geduld, bis das Team so langsam Zugriff auf das Spiel bekam. Dass der Rückstand zu Beginn des Schlussabschnitts nicht deutlich höher war, war der kaum aufzuhaltenden Punktesammlerin Noreen Stöckle zu verdanken – sie hatte am Ende 43 (!!!) Punkte auf dem Konto – und der zum Glück nicht hundertprozentigen Chancenverwertung der Pfalz Towers.
Und es brauchte noch einiges an Geduld, bis Christina Diamantaki gegen Mitte des vierten Viertels die „Zeitenwende“ einleitete. Mit ihren unerbittlichen Korbattacken erwischte sie das gesamte Towers-Team auf dem falschen Fuß. Diese Nadelstiche und die weiter wie geölt laufende Scoring-Maschine von Noreen Stöckle (u.a. 5 von 5 Dreier) nahmen den Towers zusehends die Luft. Spätestens als Noreen knapp zwei Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit ihren beiden erfolgreichen Freiwürfen die Overtime erzwang, war die gesamte Rundsporthalle auf Betriebstemperatur. Der Rest ist knapp erzählt, die Intensität blieb hoch, der willensstarke Einsatz wurde belohnt, am Ende prangte ein 75:74-Sieg der BSG Basket Ludwigsburg gegen die Pfalz Towers auf der Anzeigetafel. Saison-Auftakt gelungen!
(Bericht BSG Basket Ludwigsburg, Thomas Stöckle)