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Polens Starter auf der Fünf, Damian Kulig, brachte sein Team nach einem 4:0-Lauf der Ungarn im ersten Viertel auf Kurs. Seine zwei Dreier, ein Block und hartes Abrollen zum Korb sorgten für den nötigen Funken im polnischen Spiel. Durch den Dreier von A.J. Slaughter drehte Polen auf und ging mit 12:6 in Führung. Zoltan Perl (Foto) und Balint Horti hielten die Ungarn jedoch im Spiel. Die Punkte und das Playmaking von Perl verhinderten einen höheren Rückstand nach zehn Minuten (24:20 für Polen).
Mit den Dreiern von Marko Filipovity und Csaba Ferencz verschafften sich die Ungarn einen kleinen Vorteil in einem Viertel, das auf beiden Seiten von intensiver Defense geprägt war. Statt einfachen Körben bekamen Angreifer beider Teams eher Freiwürfe. Den Rhythmus finden war in dieser Phase schwierig. Die Ungarn kamen damit besser zurecht und gingen durch einen Buzzer Beater von Darrin Govens und ein And-One Dunk von Perl mit 44:38 in Führung. Der Halfcourt-Shot von Slaughter mit der Halbzeitsirene toppte diese Aktionen und verkürzte zur Halbzeit auf 44:41.
Aus der Kabine kamen die zwei Teams wieder mit mehr Flow im Angriff. Das Tempo war merklich höher als noch im zweiten Viertel. Der polnische Kapitän Adam Waczynski netzte ansatzlos zwei Dreier und gleichte damit die Partie aus. Ungarns Ferencz antwortete aber umgehend mit seinem eigenen Dreier – die Partie ging rauf und runter, kein Team setzte sich nach 30 Minuten merklich ab. 65:63 für Ungarn hieß es zum Start des Schlussviertels.
Perl eröffnete die letzten zehn Minuten mit einem dynamischen Drive und Kickout zu Filipovity, der für Ungarn aus der Ecke für Drei traf. Den ersten Drive verteidigte Polen noch gut, nach dem Closeout und dem nächsten Drive wurden die Trailer der Ungarn allerdings wiederholt am Korb frei und sammelten einfache Körbe. Sieben Zähler Führung für Ungarn und eine Auszeit von Polens Head Coach Mike Taylor waren die Folge. Nach der Auszeit blieb dieses Problem bestehen. Polen fand zwar selbst auch zu Punkten, doch die Ungarn kamen zu oft zu freien Würfe in der Zone. Bis Spielende kam das Team von Mike Taylor aufgrund dieser defensiven Schwächephase nicht mehr zurück und Ungarn gewann das erste Samstagsspiel des VTG Supercups mit 80:75 (20:24, 24:17, 21:22, 15:12).
Spielplan VTG Supercup (Tickets noch an der Tageskasse):
Sa., 17. August 2019
20.00 Uhr: Deutschland – Tschechische Republik
So., 18. August 2019
15.00 Uhr: Deutschland – Polen
17.30 Uhr: Tschechische Republik – Ungarn
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