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Bundestrainer Imre Szittya (Foto) schickte Laura Schinkel, Luisa Geiselsöder, Merit Brennecke, Helene Eckerle und Britta Daub als Starting Five aufs Parkett. Zwar konnten die deutsche Mannschaft durch einen Layup von Luisa Geiselsöder die ersten Punkte der Partie auf dem Scoreboard verzeichnen, doch antworteten die Italienerinnen prompt und gingen mit einem Dreipunkte Jumpshot durch Beatrice Del Pero in der zweiten Spielminute in Führung.
Mit einer besseren Rebound-Quote und einer soliden Verteidigung knackten die Italienerinnen zur Mitte des ersten Viertels die zweistellige Punktemarke. Die DBB-Auswahl dagegen tat sich schwer unterm Korb und zu viele Bälle fanden den Ring nicht. So endete das erste Viertel mit einer klaren Führung der Italienerinnen (3:23).
Auch das zweite Viertel stand unter keinem guten Stern für die deutschen Spielerinnen: Sie machten es den treffsichereren Italienerinnen, allen voran Sara Madera und Costanza Veorona, die mit jeweils zehn Punkten das Scoring der italienischen Bank anführten, unterm Korb zu leicht. Die Punktedifferenz wuchs so stetig und es gelangen den Adlerträgerinnen im zweiten Viertel nur insgesamt sechs Punkte. Bis zum Ende des zweiten Viertels blieben die Gegnerinnen zweistellig vorne und gingen so mit einer 41:9-Führung in die Kabine.
Das Team um Bundestrainer Imre Szittya kam gestärkt aus der Halbzeitpause und konnte direkt nach Wiederbeginn zwei Punkte erzielen. Im bisher stärksten Viertel der Partie gelangen der deutschen Auswahl 13 Punkte. Dennoch fiel es ihnen schwer gegenzuhalten. Letztlich waren die Turnover der Deutschen zu viel und so blieben die Italienerinnen auch bis zum Ende des dritten Viertels mit 22:57 deutlich vorne.
Auch im letzten Viertel gelang es der deutschen Auswahl nicht das Kommando zu übernehmen und die Italienerinnen konnten mit 11:17 höher scoren. So brachte auch die insgesamt deutlich bessere zweite Hälfte der Partie nicht die Wende und die U20-Damen mussten sich letztlich mit einem 41-Punkte-Rückstand geschlagen geben. Dennoch stellten die DBB-Damen insbesondere im dritten Viertel ihre Leidenschaft und Kampfeswillen unter Beweis.
Bundestrainer Szittya findet klare Worte nach der Begegnung: „Das war das schlechteste Spiel was wir bei der EM je abgeliefert haben. In der zweiten Halbzeit ist es ein bisschen besser geworden aber wir müssen uns deutlich steigern wenn wir unser Ziel erreichen wollen.“ Weiterhin glaubt er fest an sein Team: „Ich sehe weiterhin, dass die Mannschaft die Qualität hat sich hier entsprechend zu präsentieren- auch nach dem schlechten Spiel heute.“
Für Deutschland spielten:
Merit Brennecke (Eintracht Braunschweig, 2), Britta Daub (BasCats USC Heidelberg, 2), Helena Eckerle (TV Saarlouis Royals), Emma Eichmeyer (Girolive Panthers Osnabrück, 6), Anna Furman (KIA Metropol Baskets Schwabach, 3), Luisa Geiselöder (XCYDE Angels Nördlingen/BG Donau-Ries, 10), Leonie Kambach (USC Eisvögel Freiburg), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt, 2), Lea Nguyen Manh (flippo Baskets BG 74 Göttingen), Sophie Perner (TSV 1880 Wasserburg, 5), Jessika Schiffer (zuletzt QOOL SHARKS Würzburg), Laura Schinkel (GISA LIONS SV Halle, 3).
Box Score und weitere Statistiken zum Spiel finden Sie auf der FIBA-Website.