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Tjark Lademacher, Jakob Hanzalek, Benjamin Schröder, Christoph Tilly und Drilon Pllana hießen die Starter für die Mannschaft von Bundestrainer Fabian Villmeter.
Drilon Pllana brachte sein Team mit einem Jumper für zwei aufs Scoreboard. Beide Mannschaften kamen gut in die Partie und lieferten sich mehrere Führungswechsel, bevor Deutschland zwischenzeitlich mit 10:14 in Rückstand geriet. Bis zum Viertelende konnten jedoch Lenny Berger, Luis Wulff und Michael Rataj mit ihren Punkten ein 8:0-Lauf befeuern und die Führung zurückerobern.
Im zweiten Viertel begann die DBB-Auswahl stark und konnte nach Offensivrebounds und Steals punkten. Durch den nötigen Einsatz und den Wille, den Korb zu attackieren, baute man die Führung zwischenzeitlich bis auf 16 Punkte aus. Gegen Ende des Viertels schlichen sich jedoch immer wieder Konzentrationsfehler ins deutsche Spiel ein. Die Ballverluste häuften sich und boten den Esten die Möglichkeit wieder aufzuschließen.
Dank der Punkte von Alexander Richardson und dem Dreier von Kilian Brockhoff blieb die Führung zur Halbzeit jedoch bei knapp zehn Zählern (38:29). Diese Führung hat sich das Team von Coach Villmeter mit guter Arbeit an den Brettern und Ballbewegung in der Offense verdient. Fast jedem zweiten Korb ging ein Assist voraus.
Beide Mannschaften kamen mit etwas Ladehemmung aus der Kabine. Fast drei Minuten vergingen, bis der Korb von Benjamin Schröder den ersten Treffer aus dem Feld markierte. Nach Assist von Vincent Dubbeldam war Schröder per Layup erfolgreich. Im nächsten Angriff profitierte Dubbeldam selbst von der Vorlage seines Teamkollegen. Diesmal kam der Pass von Tjark Lademacher.
Die DBB-Jungen schienen die Partie größtenteils im Griff zu haben, doch am Ende des Viertels waren es erneut Ballverluste, die dazu führten, dass Estland bis auf acht rankam. Dieses Spiel war noch lange nicht entschieden, das spürten die Esten. Aus deutscher Sicht hätte die Partie nicht so knapp sein müssen, denn einige Turnover passierten aufgrund von schlechten Pässen oder Fehlern beim Dribbling. Mit wichtigen Punkten von Richardson und Wulff nahm man letztendlich aber doch acht Punkte Vorsprung mit ins Schlussviertel. Vor allem Luis Wulff (Foto rechts) spielte eine herausragende Partie, traf 80 Prozent aus dem Feld und zwei seiner zwei Versuche von Downtown.
Nachdem Estland mit einem Dreier ins Vierte startete, erlaubte die deutsche Mannschaft über mehrere Minuten keine Treffer aus dem Feld mehr. Lediglich einen Freiwurf versenkte der Gegner während den ersten viereinhalb Minuten. Auf deutscher Seite kam zum Beispiel Lademacher zu Punkten, indem er einen Steal verbuchen konnte und aus vollem Lauf zum Dunk ansetzte. Seine Aktion polsterte die Führung auf zwölf Zähler auf. Estland verkürzte per Dreier nochmal auf neun, doch Jonas März fackelte nicht lange und antwortete selbst mit einem Treffer von Downtown. Estland konnte den DBB-Jungen von Bundestrainer Fabian Villmeter nicht mehr gefährlich werden. Der erste Sieg beim Baltic Cup in Riga war gesichert.
,,Das war ein sehr gutes Spiel. Wir hatten die erste Halbzeit gut im Griff. Der Gegner war sehr physisch und hat auch bisschen dreckig gespielt. Das haben wir dann angenommen. In der zweiten Halbzeit haben wir bisschen experimentiert, ein paar neue taktische Sachen gemacht und an unserer Zonenverteidigung gearbeitet. Da sah nicht alles sehr gut aus, aber wir haben das Spiel dafür sehr, sehr gut nutzen können. Wir haben mit diesem Spiel sicherlich einen wichtigen Schritt in der Vorbereitung gemacht“, so der Bundestrainer nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Lenny Berger (ratiopharm Ulm/BBU 01 Ulm, 2), Kilian Brockhoff (RW Cuxhaven/Young RASTA Dragons, 4), Vincent Dubbeldam (ALBA Berlin, 2), Jakob Hanzalek (ratiopharm Ulm/BBU 01 Ulm, 6), Tjark Lademacher (Hamburg Sharks/BG Hamburg Hittfeld, 5), Jonas März (FC Bayern München/SB DJK Rosenheim, 7), Drilon Pllana (VfL Kirchheim/Young Tigers Tübingen, 4), Michael Rataj (FC Bayern München/TV Schwaben Augsburg, 6), Alexander Richardson (SSC Karlsruhe, 6), Benjamin Schröder (FC Bayern München, 18), Christoph Tilly (ALBA Berlin, 2), Luis Wulff (FC Bayern München, 18).
Den Box Score und weitere Statistiken zum Spiel können Sie hier einsehen.